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News: Zensur zwecklos

Piraten-Partei als Porno-Provider per Proxy

Redaktion / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Porno-Seiten, die über Arcor nicht mehr erreichbar sind, lassen sich nun über einen Proxy der Piraten-Partei ziehen. Die Zensur durch Arcor soll dadurch als sinnlos entlarvt werden.

Gulli schreibt, man soll als Proxy porn.piratenpartei.de auf Port 3128 eintragen und kann dann alle von Arcor gesperrten Seiten aufrufen.

Meinung: Eigentlich hatte Arcor ja mal einen guten Ruf, der ist nun mächtig angekratzt.

Quelle: Gulli

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i.mer Borlander „ Hier stellt aber keiner der betroffenen Webseiten-Anbieter sein Angebot ein....“
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Doch, der Vergleich mit dem Supermarkt passt schon, nur wer hat schon ein 12- oder 24-Monats-Vertrag beim Supermarkt???

Wenn Aldi keine Brötchen verkauft, dann kann man ja zum Penny gehen.

Mit der Post ist das aber noch weniger passend. Denn dort wählt Beate Uhse den Versender, und wenn DPAG/PHL was gegen hat, dann warten schon DPD/GLS/HLG/UPS/TNT sehnsüchtig auf den Auftrag.
Der Sexseitenbetreiber dagegen sucht sich keinen Exklusiv-Internetprovider.

Das alles wäre nicht im Geringsten diskusionswürdig, wenn ich als erwachsener Wichser meine Lieblingsvorlagen bei Arcor wieder freischalten könnte. Kostenlos versteht sich.

Und im brigen ist der stets volljährige Anschlussinhaber dazu verpflichtet, entsprechende Angebote durch passende Maßnahmen (Filder, Blocksoftware) den Kleinen zu verwehren. Arcor muss es nicht tun.

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