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"Bundestrojaner" ist eine Wanze....

gelöscht_84526 / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

So meldet es jedenfalls CHIP. Demnach soll für den Fall einer Überwachung folgendermaßen vorgegangen werden (in Kurzform): Einbruch bei der "verdächtigen" Person - Kopieren der Festplatten - angepassten Trojaner programmieren - nochmals Einbruch bei der zu überwachenden Person mit Installation des Trojaners - Überwachung. So etwas nennt sich dann "robustes Agentenhandwerk".

Hier geht es zum Bericht: Klick.

Gruß
K.-H.

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@ hulk 8150 Zausel3
*LOL* Olaf19
Olaf19 Xdata „Stimmt genau , eine seriöse Polizeidurchsuchung ist öffentlich. Bei einer...“
Optionen
> Zumal ja Hausfriedensbruch und Einbruch schon voliegen.
> ...
> Und dies alles ohne das Gesetz zu übertreten?
> Da muß jeder seriöse Richter in Ohnmacht fallen.


Nicht ganz - der Gesetzgeber würde natürlich zuvor den rechtlichen Rahmen dafür schaffen, dass dieses Vorgehen unter gewissen Umständen erlaubt ist. Ich meine, es ist doch jetzt schon so: Wenn ich mit dem Kuhfuß bewaffnet eine fremde Wohnungstür aufdrücke, dann ist das Einbruch - wenn die Polizei dies in offiziellem Auftrag tut, dann ist es in Ordnung. Wenn z.B. eine Leiche in einer total verdreckten Wohnung vor sich hin verwest, ist das auch durchaus sinnvoll... sonst aber eher nicht. Was hier angedacht ist, geht entschieden zu weit.

Abgesehen davon: Wenn dieser rechtliche Rahmen erst einmal geschaffen ist, wird es den Terroristen möglich sein, sich darauf einzustellen und sensible Daten eben nicht auf der heimischen Festplatte zu bunkern. Vorgewarnt sind sie ja genug.

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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TrueCrypt nicht vergessen ChrE
TrueCrypt nicht vergessen Olaf19
@Sylvia Olaf19