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News: Regierung stärkt einseitig Interessen

Urheberrecht erneut verschärft

Redaktion / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Der 2.Korb der UrhG-Novelle ist so gut wie durch: Völlig eingeknickt ist die Regierung zwar nicht vor der Industrie, aber so gut wie: Privatkopien dürfen "von offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemachten Vorlagen" und ebenso "hergestellten Vorlagen" nicht mehr gezogen werden, zu deutsch: Tauschbörsen werden noch weiter kriminalisiert.

Nicht geändert wurden die Abgaben auf Geräte: Obwohl das Herstellen von Privatkopien durch Umgehung von Kopierschutzmechanismen weiterhin verboten bleibt, sind saftige Abgaben auf alle Geräte zu zahlen, die irgendwie zum Kopieren eingesetzt werden können. Schilda lässt grüßen.

Die Einzigen, die bisher gegen diesen Mumpitz Sturm laufen, sind die Vereinigungen aus Bildung und Wissenschaft sowie die Grünen und die Linken.

Meinung: Schon wieder ein schwarzer Tag für Deutschland, der Geschichte machen wird. Die Interessen großer Teile der Bevölkerung werden erneut mit Füßen getreten, die Gewinne einiger Verwerter (nicht Urheber) erneut staatlich eingetrieben. Obwohl Privatkopien praktisch verboten bleiben, müssen weiterhin horrende Geräteabgaben gezahlt werden.

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Coala691 Tilo Nachdenklich „Damit werden hohe Monopolpreise zementiert. Mondpreise für...“
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und?

was wollt ihr von den Schafen (Wahlvolk) denn erwarten?

viele haben sich der Nichtwählerschaft angeschlossen. Meiner Meinung nach das dämlichste was man machen kann.
1. gibt es immer noch alternative Parteien die nicht den extremen Rändern angehören

2. überlassen diese den wenigen dann noch mehr Entscheidungsfreiheit = Sie überlassen andere die Wahl für sich


und da wundern die Leute sich über die Politiker die gewählt werden? wer wählt diese denn? das Volk

Also stimmt das alte Sprichwort: jedes Volk hat die Regierung die es verdient

also beschwert euch nicht immer über die Politiker - sondern eher über die die diese Personen auf die Posten gelassen haben.
es gibt nämlich auch immer noch Widerständler aber die bekommen ja auch und vor allem vom Wähler selten eine Chance

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