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Neue Studie stärkt Gamern den Rücken!

Olaf19 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Immerhin - Auftraggeber ist das Bundesministerium für Famillie, Senioren, Frauen und Jugend: http://golem.de/0706/53159.html

Ein pauschales Verbot brutaler Spiele ist demnach nicht zielführend. Na dann - fröhliches Weiterballern!

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Anonym Olaf19 „Vorsicht - jetzt wird's politisch...“
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Hi,

Soziales Umfeld hin, soziales Umfeld her. Hier ist das Klima im Elternhaus ganz entscheidend für die kindliche Entwicklung. Eltern haben das Erziehungsrecht, sie haben aber auch die Erziehungspflicht. Sie tragen die Verantwortung für das Kind und haben eine Vorbildfunktion, die sie selbst nicht unterschätzen dürfen. Wir müssen sie ermutigen und unterstützen, ihren Erziehungsauftrag wahrzunehmen. Bei der Kooperation zwischen Kindergärten, Schulen und Eltern muss es immer darum gehen, das Bewußtsein der Eltern für ihre Erziehungsaufgabe zu fördern, ihre Erziehungskompetenz zu stärken.

Eltern, die sich überfordert fühlen, sollen ausreichend Hilfe finden, wie es heute schon gesetzlich verankert ist. Familien müssen gestärkt werden. Wichtig ist, daß wir Kindern und Jugendlichen mehr Aufmerksamkeit widmen, sie annehmen mit ihren Stärken und Schwächen, mit ihrer ganzen Persönlichkeit und uns ihren persönlichen Problemem zuwenden. Junge Menschen brauchen einerseits Verständnis und Rückhalt, aber auch klare Grenzen. Sie müssen lernen, ihre Stärken und Schwächen zu akzeptieren, um Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.

Ich habe dies bei diversen Elterntagungen immer wieder gesagt, Gewalt, von welcher Art und Motivation auch immer, darf keine Billigung und Verharmlosung erfahren. Wir brauchen eine Kultur der Werteorientierung und der gegenseitigen Verantwortung. Dies ist eine Herausforderung für die ganze Gesellschaft. Achtung der Menschenwürde, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft, Toleranz und Respekt sind die primären Erziehungsziele.

Ohne die Bereitschaft zu wirklichen Veränderungen in unserem Zusammenleben sind wirksame Entwicklungen gegen die Gewalt nicht möglich.



mfg



Landoran

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