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News: Lehrer-Mobbing im Internet

Abrechnung im Netz

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Deutsche Philologenverband fordert Maßnahmen der Behörden gegen das Lehrer-Mobbing im Internet. Ganze Klassen würden sich im Internet verabreden, um Lehrer fertig zu machen. Das mündet dann in pornografischen Darstellungen mit den Köpfen der Lehrer oder Hinrichtungs-Flashvideos auf YouTube. Es gebe sogar Computergewaltspiele, wo man den Bösen Gesichter von Lehrern einmontieren könne.

"Da werden die Persönlichkeitsrechte von Lehrkräften systematisch mit den Füßen getreten", sagte der DPhV-Vorsitzende Heinz-Peter Meidinger. Der Verband fordert daher Maßnahmen wie etwa eine bundesweite Kampagne nach britischem Vorbild.

Quelle: Deutscher Philologenverband

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gelöscht_137978 |dukat| „Als ob es irgend jemanden interessieren würde, wenn ein paar Schüler einen...“
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ich möchte dir dringen empfehlen, sich mit dem Thema Mobbing besser auseinander zu setzen, bevor du das als nicht gegeben oder harmlos abtust.
Mobbing ist weitreichender, als nur jemanden eine rote Nase in einem Schulalbum aufzumalen.
Wenn ein solcher Scherz dann zum Zwecke der Diskreditierung irgendwo in einem nicht mehr kontrollierbarem und abgerenzten Raum stattfinden (in dem Falle Internet) ist das schon eine Art Mobbing und Frechheit.
Alleine das Wissen bzw. das Inerfahrung bringen, das im Net irgendeine Schweinerei lauft, beeinflußt die Beziehung Lehrer > Schüler zusätzlich.
Wenn der Lehrer dann möglichkeiten hat, dann bedankt er sich schon bei seinen Schützlingen. Es ist völlig unerheblich, ob ein Lehrer ein Arsch ist oder nicht, ALLES hat Grenzen, auch der Protest.

Nebenbei:
Vielleicht sollten die Schüler auch mal wieder das tun, wozu sie in der Schule sind?
Lernen und aufpassen. Nicht immer sind die Lehrer schuld. Irgrendwann gibt auch ein Lehrer auf und denkt sich "Perlen vor die Säue".
Ich hatte bereits Erlebnisse mit Schulabgänger. Zum Teil (egal ob Haupt oder Realschüler) dumm wie Brot.
Auch was Wertevermittlung betrifft (worin ich die Eltern in der Hauptverantwortung sehe).
Sie sollten Grundwerte (sofern sie es denn selbst mal mitbekommen haben) vermitteln.

Unter Grundwerte versteh ich zum Beispiel:
Das Verständniss für Geld und die Tatsache " Ich kann auf Dauer nicht mehr Geld ausgeben, als ich einnehme". >> Also eine gewisse Geschäftstüchtigkeit
Gewisse Hilfsbereitschafft.
Pflichtbewußtsein (also Dinge, die getan werden müssen, das die getan werden).

Insofern gehe ich mit razielkanos konform.
Es beginnt mit der frühen Kindheit. Dort sollte man angreifen.
Löl, wenns nach mit ginge, würd ich gleich mal schicke Schuluniformen auspacken (hätte man ja super machen können. Statt die Polizei eben Schulkinder einkleiden).
Gleich mal die "du bist arm und ich bin reich" Jeans abschaffen.
Handy und MP3 Verbot während der Unterrichtszeit. Waffenverbot sowieso :D
Mittags gleichmal für die Raufbolde 1 Stunde Fußball und dann noch eine Stunde Tai chi zum ruhigwerden. Wer Muskelkater
( oder bei Mädels Muskelkatze Ganz allgemein, Kinder wollen gefordert und gefördert werden. Tut man das nicht, dann bekommt man das, was wir zum Teil hier rumlaufen haben.

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