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News: Druck auf Politik

MI fordert Internetverbot

Redaktion / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Musikindustrie fordert noch mehr tiefe Einschnitte in die persönliche Freiheit der Bürger: Bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Schlagersänger Udo Jürgens stellte der IFPI-Weltvorstand erneut seine Forderungen an die Politik, die schlimmsten sind:

  • Wer im Internet eine Urheberrechtsverletzung begeht, dem soll der Provider den Vertrag kündigen.
  • CDs sollen nur noch von Originalen kopiert werden dürfen, die Vervielfältigung durch Dritte soll verboten werden.
  • Die Schutzfristen für urheberrechtlich geschützte Werke sollen von 50 auf 95 Jahre erhöht werden.

    IFPI
    IFPI GB
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gtjgtj Redaktion „MI fordert Internetverbot“
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...wenn die Musik so verkauft werden würde wie bei den russischen Anbietern wie z.B., allofmp3 usw, dann würde die Musikindustrie merken, dass man sich auf diese Art dumm und dämlich verdienen könnte.
Stattdessen vergraulen sie die Musikhörer mit überteuerter und rechteeingeschränkter Musik. Am Ende kauft niemand mehr irgendwo Musik. Weder auf Tonträger noch online. Auch an illegalem Saugen wird bald keiner mehr Interesse haben. Schon gar nicht, wenn die Strafe Internetabstinenz sein sollte.
Am Ende ist der "Beruf" Sänger, Songschreiber usw. ausgestorben.

Jens aus Wolfenbüttel
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