Nachdem es mir im letzten Jahr nacheinander 3 Netzteile abgeschossen hat, bin ich auf der Suche nach einer Lösung. Die Netzteile (durchaus keine "Gemüse"- Netzteile) wichen immer mehr von der Normspannung ab - bis bei allen letztlich die 3,3V kleiner wurde, als 3,1V - das machte meine PCs dann instabil, das Monitorbild flackerte, unerklärliche Abschaltungen, keifende Frauenstimmen und so weiter. Als eine mögliche Ursache habe ich meine Netzspannung in Verdacht: die schwankt um die 240V. Ziemlich viel.
Nun gedenke ich, eine USV vorzuschalten. In der Hoffnung, das diese mir die Spannung etwas herunter regelt.
Meine Frage: habt Ihr da Erfahrungen mit solchen USV- Geräten? Was würdet Ihr mir da empfehlen?
Ich möchte meine neuen FORTRON- Netzteile etwas länger benutzen können, als die bisherigen.
Danke für Hinweise!
Jürgen
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Gern geschehen und danke für die Rückmeldung! Außerdem hast du damit bewiesen, daß bei diesem Borad tatsächlich die CPU aus der 3,3 V-Schiene gespeist wird.
Trotzdem wundert mich, daß die Probleme denoch so gravierend sind. Wenn die CPU größtenteils nur Däumchen dreht, sollte es in der Praxis kaum Probleme geben (außer jemand läßt Prim95 im Hintgergrund laufen).
Funktionieren bei dir eigentlich die Stromsparfunktionen der CPU? Bei meinem Geode mußte ich da auch erst mit "S2kControl" bzw. "Vcool" nachhelfen. Andernfalls läuft die CPU (bei dir 60W-Stromfresser) permanent unter (fast) Vollast. Im normalen Betrieb wäre die Belastung der 3,3 V-Schiene + Kontakte dann sehr hoch, denn normalerweise dreht eine CPU größtenteils nur Däumchen.
(abgesehen von der Energieverschwendung und schnellerer Alterung)
... das mit dem einfachen Halt-Befehl (ab W2k/Linux) funktioniert bei Intel eben seit Jahren von alleine ... .
... bei dir auch?
