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News: Gespenstisches Wettrüsten

Kampf zwischen Gut und Böse

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Sicherheitsexperten schlagen auf der Cebit Alarm: Die Zahl der Schädlinge hat im letzten Jahr um das 2,5-fache zugenommen. Dieses Jahr soll es ähnlich werden. An schlimmen Tagen werden bis zu 40 000 bösartige Programme gemeldet.

"Wenn das Wachstum bei der Schadsoftware in diesem Tempo weitergeht, könnte unsere gesamte Branche dieser Flut irgendwann nicht mehr standhalten", sagt der Sicherheitsexperte Eugene Kaspersky.

Nicht nur die Menge an Malware macht den Experten Sorgen, sondern auch der Faktor Mensch: Die User würden zu oft auf bösartige Mail-Anhänge klicken und ihren PC somit selbst verseuchen.

Auch die Schwellenländer bereiten Sorgen: "Aus Afrika kommt heute so gut wie keine Schadsoftware. Wenn Afrika dazukommt, wird der Druck noch größer werden", sagt Kaspersky.

Quelle: focus digital

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the_mic Chingachgok „Ja, Schluckauf, aber bei Linux hat man die Möglichkeit selber einzugreifen, da...“
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Sicherheitslücken (Linux) - ist da näheres bekannt?
Das kann man so generell nicht sagen sondern ist immer auch ein Bisschen Distributionsabhängig. Grundsätzlich ist's aber so, dass die Distributoren Sicherheitsupdates ausliefern, sobald sie vorhanden sind. Üblicherweise geht es sehr schnell zwischen Bekanntwerden einer Lücke und Verfügbarkeit von Patches.

Dennoch ist es natürlich nie auszuschliessen, dass sich ein Schadprogramm durch eine unbekannte Lücke (Zero-Day-Exploit) im Kernel oder einem mit root-Rechten laufenden Systemdienstes root-Rechte verschaffen kann. Aber die Wahrscheinlichkeit halte ich für sehr gering.
cat /dev/brain > /dev/null
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