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News: Nicht nur Google betroffen

Gekaufte Links auf Malware

Redaktion / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Treffer von Suchmaschinen wie Google führen in 4-5% aller Fälle auf gefährliche Seiten, wo Viren, Spyware und anderes Gewürm lauert. Anzeigen auf Trefferseiten wie die Sponsored Links zeigen noch häufiger auf Malware. Das zeigt eine Studie basierend auf McAfees SiteAdvisor.

Sicherheitsspezialist Ben Edelman hat mit dem SiteAdvisor Treffer von großen Suchmachinen untersucht. Seit Mai 2006 zeigt sich zwar ein Rückgang solcher Links, aber die Zahlen sind immer noch alarmierend.

Besonders vollautomatische Anzeigensysteme wie das von Google stellen ein Problem dar, weil niemand die verlinkten Seiten überprüft.

Zur eigenen Sicherheit sollte man daher sein System sowie die eingesetzte Software regelmäßig updaten.

Quelle: Ars Technica

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winnigorny1 bimex1 „ Googlen nun schon fast so gefährlich wie das Betreten von lebenserwartung.de...“
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Ja, scheint mir auch wirklich so zu sein. - Vor einem Monat habe ich auf eine Google-Anzeige geklickt, weil ich ein Proggie zum Schreiben für Ausfuhrerklärungen suchte.

Demoversion runtergeladen und dann:

1 Keylogger
1 Remote-Zugriff
1 Trojaner
1 Trojaner-Dropper

auf meinem System ist zum Glück nichts passiert, weil

1. Alle erkannt; entweder von Virenscanner oder FritzFirewall

2. Rechner runtergefahren und Image aller Festplatten zurückgespielt (jo, Glück gehabt, vormittags hatte ich gerade komplette Images erstellt!).

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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