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News: Ermittlungen wegen Betrugsverdacht

Premiere macht Abo-Unwilligen Stress

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Wegfall der Senderechte für die Bundesliga rennen dem Pay-TV-Sender Premiere zunehmend Kunden weg. Wer sein Abo kündigen will, muss seine Smartcard an Premiere zurückschicken. Presseberichten zufolge gehen derlei zugesandte Karten allerdings auffallend häufig auf dem Postweg verloren (wenn nicht per Einschreiben versandt) und Premiere weigert sich dann die Kündigung zu akzeptieren.

Laut Heise.de haben inzwischen 50 ehemalige Premiere-Kunden Sammelklage eingereicht, die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen Betrugsverdacht gegen Premiere.

Olaf19 hulk 8150 „Fußball gehört ins Öffentlich-Rechtliche, ohne Werbung und ohne Palaver. Die...“
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Was waren das noch für schöne Zeiten, als der betuliche "Opa Heribert" Fassbaender samstags um sechs die ARD-Sportschau moderierte ("hier zunächst die Resultate der Spiele, über die wir nicht im Bild berichten"). Staubtrockene Machart, dröge Präsentation, aber Spaß hat's doch gemacht. Wie Tilo schon sagt: Ohne Werbung, ohne Palaver.

Heute ist diese Sendung auf Spielfilmlänge aufgebläht, was nur zum kleinen Teil daran liegt, dass jetzt über alle Spiele im Bild berichtet wird. Es liegt zum Großteil daran, dass die Sendung mit Werbe- und sonstigem Geschwafel von vorn bis hinten derart vollgestopft ist, dass die Privatsender nur vor Neid erblassen können. Am meisten auf die Nerven gehen mir diese Kack-Gewinnspiele. Mann, die Leute wollen Fußball sehen und nicht vollgelabert werden!

CU
Olaf