Problem an der ganzen Sache ist, daß wenn Stalker irgendwann im nächsten (oder übernächsten...) Jahr erscheinen wird, das Spiel alles andere als bahnbrechend sein
Was ich an Stalker neben dem Aspekt der Atmosphäre so interessant fand,
war die Umschreibung des Gameplays.
Spielerische Freiheit á la GTA gepaart mit Rollenspielelementen im
-laut Ankündigung- Szenario eines kategographisch authentischem
Tschernobyl nach der Atom-Katastrophe.
Wenn es so gesehen auch nur annähernd an einer vorstellbaren Mixtur
aus System Shock 2 (wer es kennt, weiß wovon ich spreche) und Deus Ex 1 herangekommen wäre, kann es für mein Empfinden
keinem aktuellem oder in Entwicklung stehendem Projekt das Wasser reichen.
Auch wichtig : Solo das ganze ! - kein gescriptetes Geballere mit halb-debilen
Kameraden an der Seite, die einem mitunter den Weg vollkommen sinnlos verperrren,
oder einem mit einem Harakiri-Manöver die Level-Statistik versauen.
(Call of Duty, Medal of Honor,...)
Ich mag ein Pessimist sein, aber nach der "Soap-Opera"-konformen
Anekdote über das Entwicklerteam (o.a. Gamestar-link) gepaart mit einhellig bekannten
Artgenossen (Duke Nukem ist nicht allein...) glaube ich nicht mehr an einen Release.