Archiv Sound, Video, MP3 und Co 8.736 Themen, 38.491 Beiträge

wollte was loswerden

marc50 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

hi, ich weiss es iss schon lange her, dass dieser olaf19 über klangdynamik diskutiert hat, glaub so 2003.... aber auch wenn er/du nicht mehr hier bist, wollte ich malw as los werden: du machst das kompremieren sowas von runter...also s soll jetzt kein angrif sein oder so, ich meins nur nett.... jedenfalls kommt es ja auch immer auf eine musikrichtung an, die man vertritt...ich zum beispiel höre techno, und grade bei der musik ist es wichtig, das duie musik richtig druck und lautstärke hat, und ich bin auch jemand der alte techno sachen aus dem jahr 92 "mastert", und ich finde es grade bei der musik sinnvoll, dass man kompremiert durch das kompremieren, grade im bassbereich, sind bässe zum vorschein gekommen, und ein enormer druck, von dem ich vorher gar nicht wusste dass dieser in den traxx vorhanden ist, und das kompremeiren wird bewusst eingesetzt, nicht unbedingt um cds lauter zu machen, was aber ein guter nebeneffekt ist, sndern viel eher, den ganzen druck rauszuholen. die klangdynamik bleibt trotzdem erhalten, es entstehen keine verzerrungen, weil ein sogenannter "softclipper" das verhindert, und wenn man eine durschnittslautstärke von ca - 7,2db einhält kann ich dir sagen: das iss der ideale wert, bei dem sich druck und klangdynamik perfekt ausgleichen. um einen idealen klang zu erreichen ist eine hohe klangdynamik schwachsinn, das wird dir aber auch jeder tontechniker erzählen....worauf es ankommt, ist: druck, klarheit, klangdynamik (im bestimmten maße im ausgleich mit dem druck), lautstärke. und ich kann dir versichern, dass bei dieser methode keine verzerrungen oder übersteuerungen zusatnde kommen, sondern im gegenteil: ein lauter, druckvoller, aber auch harmonischer und klarer sound. und es ist wirklich unabhängig von der musik: jede musik, sogar klassik hört sich bei -7,2 db durschnittslautstärke genial an, und die klangdynamik bleibt trotzdem erhalten...die musik wirkt durch die kompression nur interessanter und durchdringender. klar gibt es zuviele leute, die mit kompressoren nicht umgehen können, und für übersteuerung oder einen hohen verlust der klangdynamik sorgen....das ist auch nicht sinn und zweck...ich habe mit wavelab fast 2 jahre gebraucht, um den umgang mit kompresoren richtig zu verstehen und mit dem mathematischen hintergrund wissen diese kompressoren auch vernünftig einzustetzten...kompressoren sind nicht scheisse, man muss nur wissen wie sir richtig funktionieren und dementsprechen damit umgehen können. das mit dem kompremieren hat, grade in der technomusik schon seinen sinn, und zwar nicht nur um lautstärke zu erzeugen, sondern viel mehr, um einen genialen durchdringenden sound zu bekommen...du glaubst gar nicht, was sich der alte techno von damals 1992 auf einmal richtig "diskotauglich" klingt.....

Recht so! RW1
Recht so! 2 RW1
Es werde laut ... rill
Loudness War & Co. rill
Wer schreit, hat recht rill
Hyperlink Olaf19 „Jazz / Dynamikumfang CD-LP-Ohr“
Optionen

[quote]Jazz ist sicher eine Musikrichtung, wo Komprimierung ähnlich wenig Sinn macht wie in der klassischen Musik. Ich finde es immer ganz sympathisch, wenn man mal ein Atemgeräusch oder eine Saxofonklappe mithören kann.[/quote]

Dito.

[quote]Durch Komprimierung würden solche zufälligen Nebengeräusche - die aber für eine sehr authentische Atmosphäre sorgen können, gerade bei Live-Mitschnitten! - verloren gehen, die Aufnahme würde sich dann sehr auf das "Nutzsignal" (=gespielte Töne) fokussieren.[/Quote]

Diese Nebengeräusche entstehen bei der industriellen Produktion von Musik erst gar nicht, wenn nicht ein analoges Intrument Grundlage der Aufnahme ist. Innerhalb der synthetischen Produktionsweise hingegen, die auch ihren Reiz haben kann, sind diese diese Nebengeräusche nicht mehr unvermeidbare Begleiterscheinung der Tonerzeugung, also kaum vorzufinden.

[Quote]Sag mal - ist der Dynamikumfang bei der analogen LP nicht ohnehin größer als bei einer Standard-Audio-CD? Mir ist so, als hätte ich mal etwas von 120 db gelesen, das entspräche digitalbild 20 Bitbild - die CD hat nur 16, also 96 db. Zum Vergleich: Das menschliche Ohr geht bis 150 dB.[/quote]

Der nutzbare Dynamikumfang der LP ist wesentlich geringer als bei der CD. Große Amplituden
oder hohe Lautstärken sind mit der Schneidetechnik und der LP-Technik nicht realisierbar. Auch wenn manche Leute bejaupten die LP klänge gut, so ist dies angesichts der vielen Defizite des resonanzbasierten Masse-Schwingsystems bei der Wiedergabe von LP nicht möglich.

150 Dynamikumafang sprengen die Schmerzgrenze, hinlänglich laute und bereits juristische relavanter Lärm spielt sich in Regionen oberhalb von 100 dB ab, obwohl die akusitische Leistung der Kette nur 1 Watt Leistung nahekommt.

http://www.stuttgart.de/sde/menu/frame/top.php?seite=http%3A//www.stuttgart.de/sde/item/gen/25961.htm


Totgesagte leben länger rill
Dynamik rill
Gesang... schnaffke
Gesang... Olaf19
Techno... und die Folgen Olaf19