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Festplatte oder Windows kaputt nach Ausschalten im Bios

Susanne Aderl / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, ich bin absoluter Neuling, habe das erste Mal einen PC bekommen, dazu kommt noch, dass ich blond bin und eine Frau. Naja, alle Voraussetzungen, um keine Ahnung zu haben. Ich habe Windows 2000 auf dem Computer und diesen eingeschaltet. Ich habe nach einer Anweisung meines Bruders das sogenannte Startlaufwerk geänder, wo CD ROm eingestellt war, dort habe ich die Festplatte IDE 0 eingestellt. Danach habe ich den PC neu gestartet bzw. das hat er selbst gemacht, nachdem ich angeklickt habe, dass ich die Änderungen im BIOS Speichern will. Ich bin danach versehentlich noch einmal ins BIOS und habe den PC blöderweise als er im Bios war, ausgeschaltet. Ich habe ihn wieder eingeschaltet und alles war vollkommen normal, also absolut keine Auffälligkeiten, Windows bootet normal und macht keine Probleme oder ähnliches. Nungut. Als ich vorhin in der Schule war, habe ich von einem Schulkollegen gehört, dass beim Ausschalten des PCs während man im Bios ist, das Windows oder die Festplatte einen Defekt erleiden können. Nun frage ich mich, wie ich einen Defekt bemerkten müsste, wenn ja noch alles wie bisher läuft

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@ Susanne Aderl mr_drehmoment
out-freyn mr_drehmoment „@ Susanne Aderl“
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Heute fahren meines Wissens nach die Festplatten automatisch die Leseköpfe in Parkposition

Richtig! Der Lesearm wird durch einen Elektromagneten (eine Spule im Magnetfeld eines starken Permanentmagneten) gesteuert. Sobald dieser keinen Strom mehr bekommt, fährt der Arm dank einer Rückholfeder in die Parkposition, wo sich die Leseköpfe dann außerhalb des Platternbereichs befinden.

Dies geht so schnell, dass das durch die Rotation der Plattern erzeugte Luftpolster noch ausreicht, um den Lesearm sicher in Parkposition zu bringen, ohne dass ein Kopf auf der Platter aufschlägt und es damit zu einem Headcrash kommt.
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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