Moinsen,
also ich spiele mit dem Gedanken mal eine PArtition fürt Linus freizumachen, wo Linux sich dann breit machen und weiter partitionieren kann.
Allerdings hab ich vor Jahren mal Suse draufgemacht (kA welche Version) und bin beinahe verrückt geworden, da es im Verhältniss zu Windows eine ganz andere Art und Weise der Befehlsebene und Eingabe hat.
Nunja, also ich würde gerne mal ein bissl im Inet surfen können, ein paar Downloads hier, ein bissl Musik hören da und auch mal ein Filmchen gucken dort, vorragig aber zum Arbeiten (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation).
Dass Spiele nicht wirklich funktionieren, ist mir ja bekannt, deshalb würde ich gerne auch eine Windowspartition per Bootmanager einrichten, sodas ich beim hochfahren aussuchen kann, mit welchem Betriebssystem ich mich denn nun rumärgern möchte (windows/Linux).
Sooo, jetzt zu meiner Frage: Womit kommt ein Windowsvolltrotteluser der aber wenigstens noch mit den Dosbefehlen (einschließlich autoexec.bat/config.sys editieren) groß geworden ist, am einfachsten und zügigsten klar und (um mal weit weeeiiiit vorzugreifen^^) könnte auch irgendwann mal sein eigenes "Kernel" kompilieren?
Mfg und vielen Dank im vorraus :)
Linux 15.009 Themen, 106.835 Beiträge
Du kannst bei Debian auch nur das Nötigste installieren. Nur wenn du bei der Softwareauswahl "Desktop" nimmst , werden alle möglichen Programme installiert. Eine manuelle Paketauswahl ist immer möglich. Ich benutze selbst Debian Sarge 3.1.
Die Konfiguration läuft eben auf der Kommadozeile, wie bei richtigem Unix (Solaris 10 beispielswiese).
Die Distribution ist am Ende egal, weil Linux ein einheitliches Betriebsystem sein soll und nicht wie Unix , wo es verschiedene Betriebsystemvarianten gibt (HP-Unix, AIX-Unix, Solaris 10 ...).
Die Unterschiede bei den Distributionen sind nicht so groß.
