nun ob es sich um einen Unfallschwerpunkt handelt oder nicht kann man relativ leicht nachvollziehen, aber die Straßen die mir gerade vor Augen sind wurden definitiv nicht wegen Unfallgefahr herabgesetzt, sondern weil ein Politischer Wechsel (bzw. der davor liegende Wahlkampf) es quasi verlangte. In einem Rutsch wurden mehrere 60 km/h Straßen auf 50 km/h beschränkt, was insbesondere in den ersten Monaten kaum eingehalten wurde, da die Ampelphasenumstellung nicht sofort nachgezogen wurde - wobei nicht 100%ig klar ist was die Folge wovon war ...
Mit welcher Berechtigung maßt du dir an, die Entscheidung von Fachleuten anzuzweifeln?
Nun Du scheinst ja alles zu glauben was Dir ein Fachleut erzählt, ich glaube nun mal nur etwas was ich nachvollziehen kann - wie gesagt sinnvolle Beschränkungen (Unfallhäufigkeit ist dabei auch noch nach deren Ursache zu spezifizieren - nur weil an einer Stelle 3 besoffene innerhalb von 3 Monaten einen Rumms machen ist die Straße nicht gleich gefährlich) kann man i.d.R. schnell erkennen bzw. auch ausweisen (im Osten oft gesehen: Zusatzschild Unfallschwerpunkt).
Aber vor allem bezweifel ich stark daß solche Entscheidungen immer von Fachleuten getroffen werden - wobei ein Finanzfachmann ... ;-)