Zu "Death in June" kann ich nichts sagen, ich kenne die Band nicht. Bei der Google-Recherche stößt man auch auf Artikel, die sich differenzierter äußern als in der von dir angegebenen URL:
http://buecher.judentum.de/sonstiges/rechtsrock.htm
http://www.laut.de/wortlaut/artists/d/death_in_june/biographie/
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/musik/14229/1.html
Offensichtlich macht es dieser Truppe Spaß, sich mit dem schillernden Image des Verruchten zu umgeben, sich damit wichtig zu machen. Mir ist diese Haltung fast genau so unsympathisch wie "echte" Neonazis. Wenn lard das witzig findet, soll er - mit ist lard bislang aber nicht durch rechte Äußerungen bei Nickles aufgefallen. Seine Sympathie- Bekundungen für Bands wie "Death in June" gleich in die Rubrik "rechtsradikaler Vorstoß" einzuordnen, erscheint mir etwas gewagt.
Was mich viel mehr interessiert als dieses Dark-Folk-Gothik-Gekaspere ... du schreibst:
xafford hat einen Thread zur "Politcal Correctness" eröffnet, indem er geschickt mit Weglassungen operierte.
Was hat Xafford denn weggelassen, was er nicht hätte weglassen dürfen und vor allem: Was meinst du mit "geschickt"? Das klingt gerade so, als wolltest du ihm irgendwelche subtilen, rechtsgerichteten Absichten unterstellen.
CU
Olaf