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DSL und ISDN - vom Keller ins Dachgeschoss

Cully / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!


Habe mal eine Frage... ja ich weiss - wegen sowas lässt man sich normalerweise von einem Fachmann beraten - aber meine erfahrungen mit selbsternannten Fachmännern sind nicht besonders gut - deswegen wende ich mich mal an richtige Profis ;-)


Folgendes Problem:


Ich bekomme demnächst ISDN geschaltet und würde dies gerne mit einem DSL Zugang verbinden.


Problem ist, dass - wie so oft - Hausanschluss (und auch NTBA) im Keller sitzen und die PC's im ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss liegen. Jetzt meine Fragen:


- In wie weit ist es möglich, (mit T-Online Flat) sich mit mehreren PC's gleichzeitig über DSL einzuwählen? Wie müssen die PC's dazu verkabelt werden? GIbt es da günstigere Lösungen, bspw NTBA'S mit integriertem Ethernet-Hub?


- Kann ich über meine "alten" Leitungen vom Keller in's Dachgeschoss ein Telefon und gleichzeitig meine DSL Leitung (zum DSL Modem) klemmen und diese an der normalen Telefondose abgreifen?


- In wie weit stellt bei so einer Konstelation ein WLAN eine ALternative dar? Wie störanfällig sind solche Funknetzwerke in Verbindung mit anderen technischen Geräten? Wie sicher sind entsprechende Netzwerke!


Viele Fragen... und jetzt schonmal vieeeeelen Dank, wenn sich jemand dazu durchringt sich durch meine Problemchen zu kämpfen ;-)

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franzy Cully „DSL und ISDN - vom Keller ins Dachgeschoss“
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So ganz stimmen die Beiträge nicht.

Es geht auch mit weniger!!!

Bei mir ist der NTBA und der Splitter im Keller. Für die Verteilung der ISDN-Information werden ab NTBA 4 Drähte benötigt. Vom Splitter selbst wird das ADSL-Signal über die Leitungen UK'a und UK'b zum DSL-Modem weitergeleitet. Man kann natürlich auc die RJ45-Buchse nehmen und die mitgelieferten Kabel (8polig). Bei mir laufen die beiden ADSL-Leitungen zusammen mit den 4ISDN-Kabeln in einem 8adrigem Kabel vom Keller hoch ins Arbeitszimmer unterm Dach. Von dort gehen ISDN an den ISDN-Telefonaparat und die beiden ADSL-Leitungen an das Modem. Mein Modem der ersten/zweiten (?) Generation hat sowohl diese sogenannte BBAE-Schnittstelle und hinter einer abschraubbaren Blende eine 2polige Klemmleiste, auf die ich die beiden ADSL-Leitungen einfach nur auflegen musste. Natürlich sollte man den BBA-Anschluss nicht mit dem 10BaseT-Ausgang am DSL-Modem verwechseln.

Wenn man verdrillte Leitungen benutzt und nicht irgendein Leitungsflickwerk als Basis hat, sollte dem ungetrübten DSL-Spass nichts mehr entgegen stehen.

P.S. Hat man nur eine früher üblich verlegte 4-Draht-Leitung, dann lässt sich anstelle von einem ISDN-Telefon nur eine z.B. von der Nebenstellenanlage bereitgestellte analoge Verbindung zusätzlich zum DSL ins Arbeitszimmer legen.

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