Die Staatsanwaltschaft Berlin klagt derzeit gegen 4 Raubkopierer. Sie betrieben einen Shop, in dem sie gebrannte Software verkauften. Die Arbeit wurde dabei geteilt. Der Erste kümmerte sich um den Online-Shop und die Kunden, der Zweite um den Transport der Ware und der Dritte um den Verkauf. In der Wohnung einer Komplizin wurde die Software auf CD gebrannt.
Insgesamt wurde Software im Wert von 880.000€ an rund 200 Kunden verkauft.
Quelle: Chip.de
Gevatter Schnitter 
christoph 1 „Klage gegen 4 Raubkopierer in Berlin“
Hi christoph,
wer mit Raubkopien Geld machen will, der gehört bestraft, besonders wenn, wie in diesem Fall, das Ganze so durchorganisiert ist und mehrere Personen beteiligt sind.
Anders sieht für mich die Sachlage aus, wenn jemand sich mal ne gecrackte Version aus dem Netz zieht, weil er diese dank fetter Preise sowieso nicht hätte kaufen können und somit auch kein Schaden für die Firma ensteht, sondern eher ein Nutzen, da ihre Software so weiter verbreitet wird und ein nicht zu unterschätzender Werbewert entsteht. Außerdem kenne ich Fälle, in denen die Software nach einiger Zeit der Schwarznutzung dann doch gekauft wurde, weil sie dem Schwarznutzer sehr gefallen hat und der Nutzer mittlerweile auch finanziell in der Lage war, zu zahlen.
gevattern
PS. Laß Dich von Anderen beim Posten nicht abschrecken, weil denen der "Erkenntniswert" (wow) Deiner Nachricht nicht hoch genug ist, oder weil sie Dir gerne "helfen" wollen, welches Brett Du zu benutzen hast.
Übrigens, ich fand Dein Posting durchaus interessant!
