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Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?

Holger / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

vielleicht ein blöde Frage, aber:
Es gibt doch jetzt schon für kleines Geld Scanner mit Durchlichtaufsatz für Dias und Negative (z.B. HP 3570). Bei Dias ist mir die Sache klar aber was passiert bei Negativen? Wenn ich die per Duchlichteinheit scanne erhalte ich doch ein S/W-Bild am Monitor, eben ein Negativ. Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?
Ich habe nämlich noch jede Menge alter Negative, die ich auf diesem Wege einmal dauerhaft archivieren möchte. Oder wäre es doch besser, die Papierabzüge davon zu scannen? Wo ist die Qualität besser?
Gruß
Holger

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schnaffke Holger „Wie sehen gescannte Foto-Negative aus?“
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Wie lutty schon sagte, die Software, die beim Scanner dabei kann das umsetzen. Das gilt auch für Farbnegative. Bei meinem Epson Scanner mit Durchlichaufsatz funktioniert das ganz gut (auch mit Farbnegativen). Bei Schwarz/weiß ist das ja einfach: einfach einscannen und dann mit beliebiger Bildbearbeitungssoftware einfach invertieren (Falls das Scannerprogramm es nicht tut oder nicht vorhanden). Bei Farbnegativen geht das nicht. Einfachen Invertieren führt zu Falschfarben, die Positive sehen graußlig aus. Spätestens jetzt brauchst du eine Software, die eine Farbkorrektur mitbringt (aber die ist ja, wie gesagt beim Scanner normalerweise dabei). Also wenn du dir jetzt so einen Scanner zulegst, hast du alles was du zum Archivieren brauchst.
Ach ja, für Negative vom Format 6 X 6 cm reichen 1200 dpi, für 24 X 36 mm Negative oder Dias sollten es aber mindestens 2400 dpi sein (hab ich z.B) und selbst da lässt die Qualität noch zu wünschen übrig, besser wären noch mehr dpi, richtige DIA-Scanner haben so 4000 dpi und mehr und kosten auch 4-stellig.
Gruß Schnaffke

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