Celeron 333 OHNE Probeleme auf 500 Mhz übertakten -> Siemens
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Autor : Markus Pfeffinger
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Wenn das Board von der ersten Sekunde an die Temperatur
kontrolliert und dem Prozessor bei Überhitzung Wait-States
schickt, dann ist ein solches System vor Abstürzen relativ sicher.
Da der Celeron 300A nicht mehr verfügbar ist und der 333 schon
einige Probleme hat, wenn er auf 500 MHz getaktet werden soll,
dann ist genau dieser Baustein eine Alternative.
Unabhängig vom Betriebssystem übt der Chip bereits die Kontrolle
über das System aus. Bereits beim Booten werden entsprechende
Fehler vermieden.
Was lag also näher ein solches Board zu nehmen und mit einem
Celeron 333 zu bestücken, dem der PIN B21 abgeklebt wurde?
Um die Sache für das Board schwieriger zu gestalten, haben wir
sämtliche Slots mit Karten bestückt und damit möglichst viel Hitze
produziert. Besondere Schutzvorkehrungen für den Prozessor
wurden nicht getroffen.
Anschließend wurden alle verfügbaren Applikationen gestartet.
Neben der gesamten Office Suite von Microsoft auch diverse 3D
Spiele, die besonders der Matrox Karte zu einer entsprechenden
Temperatur verholfen hat.
Der Testaufbau
Siemens D1107 Mainboard
Celeron 333 auf 500 MHz via 100 MHz FSB getaktet
BIOS Rev. 4.06 V1.02.1107
Matrox G200
Adaptec 2940 U
Hauppauge WinTV
Soundblaster Life
Gamer 3D Voodoo 1
Fritz Card (ISA)
No Name NE2000 komp.
Betriebssystem Windows 98
3D Spiele Half-Life, Quake
Der Rechner hat in dem übertakteten Zustand ohne Probleme den
Dienst aufgenommen und alle Applikationen liefen ohne
Einschränkung bei einem Prozessortakt von 500 MHz.
Immer dann, wenn ein anderes System aus Temperaturgründen
abstürzt, hat das Siemens Board lediglich Wait-States eingebaut
und den Lüfter auf die maximale Umdrehungszahl geregelt. Blieb
aber stabil.
Das Besondere an diesem Board ist schlicht der Umstand, daß es
auch unter extremen Bedingungen ohne veränderte Spannung
oder sonstige Tricks im übertakteten Zustand nicht dazu zu
überreden war abzustürzen. (Michael )
