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Auslagerungsdatei "optimieren"

Fragmaster / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich mach mir gerade ein paar Gedanken zur Optimierung der Windowsauslagerungsdatei. Z.Zt. läuft Win98SE bei mir mit 128 MB RAM und 128 MB fester Größe der Auslagerungsdatei.
Alternative 1: Nochmals 128 MB RAM nachlegen und virtuellen Speicher disablen. Besteht dabei die Gefahr, daß es wegen der miesen Speicherverwaltung von Win98 aufgrund von Speicherlecks irgendwann doch zu einem Überlauf kommt?
Alternative 2: Nochmals 128 MB RAM nachlegen und diese als RAM-Disk einrichten und die Auslagerungsdatei dort ablegen. Risiken und Nebenwirkungen?
Alternative 3: Alles so lassen, wie es ist, weil Win98 eh zu blöd ist und einfach ne Festplatte zum swappen braucht....
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen/Tips.
CU, Fragmaster

Hardy© Fragmaster „Auslagerungsdatei "optimieren"“
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Hallo Fragmaster!
Interessante Frage, interessiert mich auch. Ich hab schon 2x 128mb drinne und eine feste Swap-Datei von 384mb eingerichtet.
Ich wundere mich nur immer, wenn ich nach einem Win-Start ohne daß eine konkrete Anwendung läuft nur 80% freie Ressourcen habe. Habe in der System.ini den Eintrag ConservativeSwapUse=1 (oder so ähnlich), soll verhindern, daß die Swap schon benutzt wird, obwohl noch RAM frei ist, eingetragen.
Ich will Deine Alternative 1 später mal ausprobieren.
M.E. bringt Deine Alternative 2 keinen Unterschied. Im Prinzip ist die Swap-Datei doch nichts anderes als eine virtuelle Ram-Disk, oder?
Insofern würde ich Punkt 3 zustimmen. Mehr Speicher bringt vielleicht was bei Grafik-Anwendungen oder schnellen Spielen. Schau mal im Archiv unter folgenden Titeln:
"Wieviel Arbeitsspeicher braucht man wirklich?" vom 16.08.2000
"Wieviel Arbeitsspeicher ist unter Win98SE wirklich sinnvoll" vom 26.07.2000
"Wieviel RAM unter Windows 98 oder Windows 98 SE" vom 20.05.2000
"Was ist RamDisK (RamDisc)??" vom 28.04.2000

Freue mich auf andere Meinungen/Zustimmungen?
Hardy