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Sehr fürsorglich von Amazon! Man will die Kunden nicht verwirren...

Olaf19 / 44 Antworten / Baumansicht Nickles

Ab Ende Oktober, also schon in wenigen Wochen, wird Amazon keine konkurrierenden TV-Streaming-Angebote mehr verkaufen. Das bedeutet das Aus für Apple TV und Google Chromcast, zumindest auf der Amazon-Plattform. Auch die Marketplace-Partner müssen ihre Angebote einstellen.

Löblicher Hintergrund dazu: Amazon will seine Kunden "nicht verwirren". Also nix mit mündigem Käufer?!

Quelle: www.welt.de

Olaf19 meint: "Markenagnostisch?" – wow... da gelte ich in meinem Bekanntenkreis als wandelndes Fremdwörterlexikon, und doch lerne ich in diesem Artikel etwas dazu (siehe letzter Abschnitt: "Verbraucher hat das Nachsehen"). An und für sich ist der Begriff selbsterklärend, sofern man Agnostiker ist bzw. mit diesem Begriff etwas anfangen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Agnostizismus. Amazon hingegen betätigt sich hier wohl eher als Markenfetischist in eigener Sache.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_35042 Olaf19 „Sehr fürsorglich von Amazon! Man will die Kunden nicht verwirren...“
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Moin Olaf, mal abwarten..

Wenn es denn so kommt, wird wohl Apple die App "Amazon Video" aus dem Store werfen und somit ist kein Streaming auf dem iPad oder Handy mehr möglich!

Schauen wir mal Lächelnd

Gruß

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Olaf19 gelöscht_35042 „Moin Olaf, mal abwarten.. Wenn es denn so kommt, wird wohl Apple ...“
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Moin auch luttyy,

Wenn es denn so kommt, wird wohl Apple die App "Amazon Video" aus dem Store werfen

Wäre als Gegensanktion denkbar. Aber dann hätten wir das Nivau von "im Sandkasten mit Förmchen schmeißen erreicht". Wie in der großen Politik...

CU
Olaf

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mawe2 Olaf19 „Sehr fürsorglich von Amazon! Man will die Kunden nicht verwirren...“
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Dass Amazon die Geräte selbst nicht mehr anbietet, ist die eine Sache.

Dass sie das auch ihren Marketplace-Händlern verbieten, eine ganz andere.

Werden Marketplace-Händler demnächst bei jedem Artikel, den sie anbieten wollen, Amazon um Erlaubnis fragen müssen?

Das ist schließlich auch eine wirtschaftliche Frage: Soll ich 1000 Teile von irgendwas aus Asien importieren, wenn Amazon mir morgen den Verkauf verbieten könnte?

Da steckt also viel mehr dahinter! Die vermiedene "Verwirrung" des Kunden ist da ganz sicher nur ein vorgeschobener Grund.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Dass Amazon die Geräte selbst nicht mehr anbietet, ist die eine ...“
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Werden Marketplace-Händler demnächst bei jedem Artikel, den sie anbieten wollen, Amazon um Erlaubnis fragen müssen?

Im Prinzip ja. Wer auf der Amazon-Plattform verkaufen will, muss sich eben an deren Regeln halten. Das kann auch heißen, dass bestimmte Produkte unerwünscht sind. Ist bei ebay letztlich nicht anders.

Soll ich 1000 Teile von irgendwas aus Asien importieren, wenn Amazon mir morgen den Verkauf verbieten könnte?

Im Allgemeinen hat Amazon kein Interesse daran, den Verkauf bestimmter Artikel zu verbieten, schließlich verdienen sie ja mit daran.

Falls es im Einzelfall doch einmal zu einem Verbot kommen sollte, müsste es – genau wie bei Gesetzänderungen auch – eine Vorlaufzeit geben, damit die Händler sich darauf einstellen können.

Ende Oktober, so wie in diesem Fall, erscheint mir ein wenig kurzfristig.

CU
Olaf

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mawe2 Olaf19 „Im Prinzip ja. Wer auf der Amazon-Plattform verkaufen will, muss ...“
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Wer auf der Amazon-Plattform verkaufen will, muss sich eben an deren Regeln halten. Das kann auch heißen, dass bestimmte Produkte unerwünscht sind. Ist bei ebay letztlich nicht anders.

Das ist schon richtig, wenn es um bestimmte Produktkategorien geht.

So darf man eben keine Schusswaffen verkaufen - egal von welchem Hersteller.

Dass aber auf Amazon der Verkauf von TV-Streaming.Boxen generell untersagt ist, trifft ja nicht zu (oder etwa doch??). Nun werden aber ganz konkret zwei bestimmte Hersteller (bzw. deren Produkte) untersagt, das ist schon eine sehr explizite Einmischung in die unternehmerischen Entscheidungen des Marketplace-Händlers.

Ende Oktober, so wie in diesem Fall, erscheint mir ein wenig kurzfristig.

Eben.

Wenn das so anfängt, kann kein Marketplace-Händler wissen, wie das weiter geht. Welches sind die nächsten Produkte, die Amazon (aus welchen Gründen auch immer) explizit verbietet?

Aber letztendlich kann man zu den Marketplace-Händlern natürlich auch sagen: "Selbst schuld, warum bindet Ihr Euch an so einen diktatorischen Riesen? Macht Euren eigenen Shop auf und verkauft dort, was ihr wollt (bzw. was gesetzlich erlaubt ist). Die Medaille hat eben auch hier wieder zwei Seiten...

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Das ist schon richtig, wenn es um bestimmte Produktkategorien ...“
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Dass aber auf Amazon der Verkauf von TV-Streaming.Boxen generell untersagt ist, trifft ja nicht zu

Nope. Solange Amazon aber die Regeln bestimmt, haben sie natürlich die Möglichkeit, nicht nur komplette Produktkategorien auszuschließen, sondern auch einzelne Artikel innerhalb einer Kategorie. Amazon muss sich dann aber darüber klar sein, dass ein zunehmendes Maß an gängelnder Willkur bei Marketplace-Partnern für Verunsicherung und am Ende zum Rückzug führen kann.

Welches sind die nächsten Produkte, die Amazon (aus welchen Gründen auch immer) explizit verbietet?

Im Zweifel immer solche, die in Konkurrenz zu denen treten, die Amazon selbst produziert, zum Beispiel E-Book-Reader...

Aber letztendlich kann man zu den Marketplace-Händlern natürlich auch sagen: "Selbst schuld, warum bindet Ihr Euch an so einen diktatorischen Riesen? Macht Euren eigenen Shop auf und verkauft dort, was ihr wollt

Das machen die gewerblichen unter den Marketplace-Händlern heute schon so, das wäre also nichts Neues. Nur: mit Amazon als Partner hat man einen zusätzlichen starken, gut besuchten Vertriebskanal.

Beispiel: http://www.medimops.de – den hätte ich ohne Amazon gar nicht kennengelernt.

CU
Olaf

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mawe2 Olaf19 „Nope. Solange Amazon aber die Regeln bestimmt, haben sie ...“
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Beispiel: http://www.medimops.de – den hätte ich ohne Amazon gar nicht kennengelernt.

dto.

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Olaf19 mawe2 „dto.“
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Noch etwas: ich weiß gerade nicht, wie viel %e die gewerblichen Marketplacer an Amazon abdrücken müssen. Einen kleinen Teil davon holen sie sich bei den Kunden durch leicht erhöhte Preise gegenüber dem eigenen Shop zurück.

Ich habe das vor Jahren schon stichprobenweise angetestet und fand die Preisunterschiede so erträglich, dass ich dann doch vorgezogen habe, via Amazon zu kaufen. Ansonsten fände ich es etwas anstrengend, bei rund einem Dutzend verschiedener Online-Händler "mühsam" jeweils einzeln einen Account anzulegen.

Wenn man bei einem Händler regelmäßig kauft, lohnt sich das natürlich doch wieder. Ein anderer Aspekt wäre noch, dass man durch den Direktkauf "erfolgreich" unterbindet, dass Amazon überhaupt eine Provision kassiert. Der Laden steht ja schon seit längerer Zeit mächtig in der Kritik.

CU
Olaf

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mawe2 Olaf19 „Noch etwas: ich weiß gerade nicht, wie viel e die gewerblichen ...“
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Ansonsten fände ich es etwas anstrengend, bei rund einem Dutzend verschiedener Online-Händler "mühsam" jeweils einzeln einen Account anzulegen.

Das sehe ich genau so.

Und Amazon weiß das auch, dass diese Motivation ein enormer Pluspunkt ist.

Auch und gerade im Hinblick auf ebay.

Eigentlich sind ja sowohl Amazon als auch ebay Plattformen, wo man von vielen Händlern viele Waren in einem gemeinsamen Pool findet.

Der Unterschied besteht halt in der Bezahlung. Wenn man mal von PayPal absieht (das seinerseits wieder zweifelhaften Ruhm hat), muss man eben beim Kauf über eBay immer wieder an andere Händler sein Geld überweisen. Bei Amazon läuft's immer über ein und dieselbe Verbindung. Das ist schon recht praktisch.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Das sehe ich genau so. Und Amazon weiß das auch, dass diese ...“
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muss man eben beim Kauf über eBay immer wieder an andere Händler sein Geld überweisen. Bei Amazon läuft's immer über ein und dieselbe Verbindung. Das ist schon recht praktisch.

Naja, jeder halbwegs große Ebay-Händler hat heutzutage PayPal. Die Zahlung darüber ist mit dem Treuhand-Verfahren bei Amazon ebenbürtig. (Solange man selbst kein Verkäuferkonto bei PayPal anlegt, ist alles gut ;-) *SCNR*)

Einen Unterschied gibt es allenfalls beim Kauf über Privatleute. Da hat man bei einem ebayer schlechte Karten, wenn man nach 14 Tagen eine Geschmacksretour wünscht. Bei Amazon gibt es den Unterschied privat – gewerblich nicht. Allerdings verkaufen dort auch nur wenige Privatleute, im Gegensatz zu ebay.

CU
Olaf

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Alekom Olaf19 „Nope. Solange Amazon aber die Regeln bestimmt, haben sie ...“
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Und Amazon muss gute Regeln haben, täglich 45 Millionen Dollar für den Chef. Überrascht

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „Und Amazon muss gute Regeln haben, täglich 45 Millionen Dollar ...“
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Mit Spielregeln, die nur für Amazon selbst günstig sind, erzielt man aber keine hohen Absätze...

http://www.forbes.com/profile/jeff-bezos/

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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alex179 Olaf19 „Sehr fürsorglich von Amazon! Man will die Kunden nicht verwirren...“
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Hallo Olaf,

mir ist eigentlich relativ egal, ob Amazon fremde Streaming-Geräte verkauft oder nicht, da man die Teile in jeden Elektronikmarkt nachgeschmissen bekommt. Bei Apple spielt das auch keine grosse Rolle. Sie besitzen noch andere und ihre eigenen Vertriebskanäle.

Apple oder Google würden auch nicht das Fire-TV in Ihren Online-Shops verkaufen.

Preislich gesehen ist Amazon bei mir schon lange nicht mehr die erste Wahl. Da gibt es günstigere Online-Shops.

Gruß Alex

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Olaf19 alex179 „Hallo Olaf, mir ist eigentlich relativ egal, ob Amazon fremde ...“
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Moin Alex,

mir ist eigentlich relativ egal, ob Amazon fremde Streaming-Geräte verkauft oder nicht, da man die Teile in jeden Elektronikmarkt nachgeschmissen bekommt.

Ja, für den Endverbraucher ist das relativ latte. Selbst als passionierter Versandkäufer muss man die Teile nicht über Amazon beziehen. Gerade bei Apple läuft viel über deren eigenen Store. Nur halte ich die Begründung von Amazon – "den Verbraucher nicht verwirren" – für etwas abstrus.

Preislich gesehen ist Amazon bei mir schon lange nicht mehr die erste Wahl.

Naja, die Marketplace-Partner sind ganz häufig günstiger als "Amazon direkt". Dass denen nun auch der Handel mit Chromcast & Co. verboten wird, finde ich etwas problematisch. Siehe auch Beitrag von mawe2, die Überlegungen zur Planungssicherheit dieser Händler.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Alekom Olaf19 „Moin Alex, Ja, für den Endverbraucher ist das relativ latte. ...“
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wenns auf den Preis drauf ankommt, muss man nach wie vor recherchieren.

Auch ich hatte einige Zeit geglaubt, das Amazon der günstigste ist. Mitnichten.

Frau Mama bildet sich ein, sie braucht wieder einen Plattenspieler für ihre Schellack-Platten.

Also Sondergeschwindigkeit mit 78 U/min. Beim "Blödmarkt" gibts ihn für knappe 90€.

Bei Amazon für knappe 105€.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Alekom „wenns auf den Preis drauf ankommt, muss man nach wie vor ...“
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Also Sondergeschwindigkeit mit 78 U/min.

Für Schellackplatten braucht man aber auch ein völlig anderes Abtastsystem als für normale Vinyl-Platten.

Hat das der "Billigste" (egal ob für 90 oder 105 EUR) auch tatsächlich (zum Austausch) mit dabei?

Gruß, mawe2

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Alekom mawe2 „Für Schellackplatten braucht man aber auch ein völlig anderes ...“
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Was ich weiss, sind die Nadeln anders. Ich denke schon das dieses System für Schellackplatten geeignet sind, da ich diesbezügliche Kommentare schon gelesen habe.

Aber ein guter Einwand! Ich werde nachfragen.

gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Alekom „Was ich weiss, sind die Nadeln anders. Ich denke schon das dieses ...“
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Ich denke schon das dieses System für Schellackplatten geeignet sind

Dann dürfte es aber nicht für Vinyl-Platten geeignet sein, (u.a.) die Auflagekräfte sind bei Schellack viel höher!

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Olaf19 mawe2 „Dann dürfte es aber nicht für Vinyl-Platten geeignet sein, u.a. ...“
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Dann verstehe ich aber eines nicht: warum hat man dann einen einzigen gemeinsamen Plattenspieler für Schellack und Vinyl, mit 33, 45, 78 und teilweise sogar 16 RpM?

Wenn man neben der Rotationsgeschwindigkeit auch noch jedes Mal die Nadel wechseln und am Auflagegewicht herumfummeln muss, hat das doch alles wenig Sinn.

Dann hätte man auch gleich ein gemeinsames Abspielgerät für Platten und CDs bauen können...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Dann verstehe ich aber eines nicht: warum hat man dann einen ...“
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Dann verstehe ich aber eines nicht: warum hat man dann einen einzigen gemeinsamen Plattenspieler für Schellack und Vinyl, mit 33, 45, 78 und teilweise sogar 16 RpM?

Das habe ich auch nie verstanden.

Im Prinzip ist es völliger Quatsch, die Geräte immer umzurüsten.

Dann hätte man auch gleich ein gemeinsames Abspielgerät für Platten und CDs bauen können...

Stimmt.

Früher gab es sogar Plattenspieler, die man zu einem Tonbandgerät umbauen konnte!

Das Problem bei den Schellackplatten ist nicht nur die Geschwindigkeit (die ist ja grundsätzlich beherrschbar) sondern auch das völlig andere Aufzeichnungsverfahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schallplatte#Plattenschriftarten

Wer jemals einen richtigen Schellackpalttenspieler benutzt hat, weiß, dass der mit einem HiFi-Plattenspieler der 80er Jahre oder der heutigen Zeit kaum vergleichbar ist.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Das habe ich auch nie verstanden. Im Prinzip ist es völliger ...“
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Okay, danke für's Klarstellen. Dann ist die 78 RpM-Geschwindigkeit also mehr ein Gimmick als eine ernsthafte Option.

Als Gimmick taugt sie dafür um so mehr. Was haben wir uns als Kinder bloß immer für ein Loch in den Bauch gefreut, wenn unsere Karl May-, Huckleberry Finn- oder Walt-Disney-Platten statt mit 33 auf 45 und schließlich auf 78 liefen... Monstergaudi.

Die armen Platten tun mir rückblickend heute noch leid. Aber lustig war's. 

Cheers
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_323936 mawe2 „Dann dürfte es aber nicht für Vinyl-Platten geeignet sein, u.a. ...“
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die Auflagekräfte sind bei Schellack viel höher

Dabei hilft das Hebelgesetz ganz einfach.
Früher hatte ich auch mal so ein Gerät. Hat auch funktioniert.
Abtastsystem tauschen, Tonarm Auflagekraft einstellen beim Wechsel.

Gruß
Anne

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gelöscht_323936 Alekom „Was ich weiss, sind die Nadeln anders. Ich denke schon das dieses ...“
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Für 78er (Schelllack-)Platten gibt es andere Nadeln und das Auflagegewicht muss höher eingestellt werden.
Die Naden bzw. das Abtastsystem sind etwas teurer, klar.

Ich erinnere mich, dass Bastler da selbst die Nadeln gefertigt haben aus geeigneten Nägeln oder dicken Nadeln. Knifflig ist das schon und trägt nicht zur Haltbarkeit der Platte bei.

Ich kenne das von früher, doch wird sich an der Technik da nix geändert haben.

Alternativ gibt es doch viele Aufnahmen auf moderneren Tonträgern oder im Netz..
- wobei alle Sorten Schallplatten jetzt ja schon altertümlich sind!

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mawe2 gelöscht_323936 „Für 78er Schelllack- Platten gibt es andere Nadeln und das ...“
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wobei alle Sorten Schallplatten jetzt ja schon altertümlich sind!

Vinyl-Schallplatten sind aktuell der einzige Tonträgermarkt mit wachsenden Verkaufszahlen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schallplatte#Vinylplatte_versus_Audio-CD

Gruß, mawe2

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gelöscht_323936 mawe2 „Vinyl-Schallplatten sind aktuell der einzige Tonträgermarkt mit ...“
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Was man alles mit Statistiken beweisen oder herauslesen kann...

Wie man ja in jedem Geschäft sieht - die riesengroßen Verkaufsflächen für Schallplatten gegen die mickrig kleinen für CDs.

(Ver-)braucht man eventuell fürs Scratchen mehr Schallplatten und kann das mit CDs nicht?

Die Info ist schon interessant. Ich kenne nur MusikerInnen und begüterte Liebhaber, die zu Hause noch Schallplatten wegen des besseren Klangs nutzen.
Und auf der anderen Seite sind die, die Musik online hören und/oder downloaden. Das ist dann aber nicht auf dem Tonträgermarkt:

Grüße
Anne

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Olaf19 gelöscht_323936 „Was man alles mit Statistiken beweisen oder herauslesen kann... ...“
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Was man alles mit Statistiken beweisen oder herauslesen kann...

Ich wüsste nicht, warum die Zahlen aus mawes Wikipedia-Link falsch sein sollten.

Wie man ja in jedem Geschäft sieht - die riesengroßen Verkaufsflächen für Schallplatten gegen die mickrig kleinen für CDs.

Wo ist da der Widerspruch?

Beispiel: Ein Laden verkauft 10.000 CDs und nur 100 Schallplatten in einem bestimmten Zeitraum. Danach verkauft er im gleichen Zeitraum nur noch 9.000 CDs, aber 110 Schallplatten. Dann stimmt der von mawe2 beschriebene Trend.

An der Größe der Verkaufsflächen dürfte das aber nur unwesentlich etwas ändern.

Die größte mir bekannte Musikabteilung ist die von Saturn in der Hamburger City. Auch dort nimmt die Vinyl-Ecke nur einen Bruchteil des Gesamtverkaufsraums ein. Sichtbar vergrößert hat sie sich in den letzten Jahren aber schon. Trotzdem nehmen die CDs natürlich immer noch ein Vielfaches an Quadratmetern in Anspruch.

CU
Olaf

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gelöscht_323936 Olaf19 „Ich wüsste nicht, warum die Zahlen aus mawes Wikipedia-Link ...“
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Vinyl-Schallplatten sind aktuell der einzige Tonträgermarkt mit wachsenden Verkaufszahlen

So kann man über die (Verkaufs-)Zahlen aus dem Link berichten - und daraus gleich falsche Folgerungen ziehen.

warum die Zahlen aus mawes Wikipedia-Link falsch sein sollten.

Ergo sind es nicht falsche Zahlen sondern falsche Interpretationen meinerseits.
Hast Du schon wieder recht.

Schallplatten waren zwischenzeitlich völlig unsichtbar in Geschäften und Sache von eigenen "Schallplatten"-Läden. 

Ansonsten ist ja das Jonglieren mit Zahlen überall beliebt, um allgemeine Verwirrung zu stiften. Das ist ein anderes Thema. 

Grüße

Anne

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Olaf19 gelöscht_323936 „So kann man über die Verkaufs- Zahlen aus dem Link berichten - ...“
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Ergo sind es nicht falsche Zahlen sondern falsche Interpretationen meinerseits.

Wenn die Verkäufe von CDs heruntergehen und die von Vinylplatten steigen, dann gibt es da weder etwas richtig noch falsch zu interpretieren – dann ist das einfach so ;-)

Nur weil statt 1,0 Mio. nun 1,7 Mio. Platten verkauft werden, wird der Saturn natürlich nicht seine Verkaufsräumlichkeiten komplett umkrempeln...

Das soll jetzt aber keine Verwirrung stiften ;-)

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Wenn die Verkäufe von CDs heruntergehen und die von Vinylplatten ...“
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Nur weil statt 1,0 Mio. nun 1,7 Mio. Platten verkauft werden, wird der Saturn natürlich nicht seine Verkaufsräumlichkeiten komplett umkrempeln...

Wobei z.B. in unserem MM inzwischen die Fläche mit Vinyl-Platten deutlich wächst, während das Angebot an CDs (und die damit belegte Fläche) sukzessive abnimmt.

Auch wenn das Gros der Verkäufe heute wahrscheinlich weder über CDs noch über Schallplatten (sondern eben über Downloads oder Streaming) abgewickelt wird, hätte doch sicher niemand vor 15 oder 20 Jahren gedacht, dass die Vinyl-Platten-Produktion nochmal derart angekurbelt werden würde.

Inzwischen gibt es sogar Produktions-Engpässe, weil gar nicht mehr genug Plattenpressen weltweit existieren um die Nachfrage zu befriedigen.

http://www.optimal-media.com/de/press/vinyl

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Wobei z.B. in unserem MM inzwischen die Fläche mit Vinyl-Platten ...“
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...hätte doch sicher niemand vor 15 oder 20 Jahren gedacht, dass die Vinyl-Platten-Produktion nochmal derart angekurbelt werden würde.

Definitiv nicht. Dass es Audiophile und DJs weiter geben wird, war vielleicht damals schon klar, nicht aber, dass die Zielgruppe sogar noch signifikant wachsen würde, zumindest wenn man das von der prozentualen Seite her betrachtet.

Interessanter Link übrigens. Schade nur, dass das Unternehmen zur EDEL-Gruppe gehört. Hatte gehofft, dass wären mittelständische Independent-Einzelkämper ;-)

CU, Olaf

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Olaf19 gelöscht_323936 „Für 78er Schelllack- Platten gibt es andere Nadeln und das ...“
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- wobei alle Sorten Schallplatten jetzt ja schon altertümlich sind!

Im DJ-Bereich ist Vinyl gefragt wie eh und je, auch bei audiophilen Musiksammlern.

Es lohnt sich natürlich längst nicht bei allen Titeln, sie auf Vinyl herauszubringen. Musik aus der Rubrik "heute gehört, morgen vergessen", der Hiphip-Hurra-Sampler mit den geilsten Hits aus dem III. Quartal 2008 o.ä. sind also eher keine Kandidaten für eine VÖ auf Pladde.

CU
Olaf

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Alekom Olaf19 „Im DJ-Bereich ist Vinyl gefragt wie eh und je, auch bei ...“
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schau an, einige leute beschäftigen sich doch mit 78er platten, zumindest diskutieren sie darüber *g*

ich wollte eigentlich nur über Amazon was schreiben. Cool

bezüglich auflagegewicht: auf einer webseite für schellackplatten empfahl man die befestigung eines 5 cent stückes auf den tonarm mit klebeband.

sinnig oder blödsinn?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Alekom „schau an, einige leute beschäftigen sich doch mit 78er platten, ...“
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bezüglich auflagegewicht: auf einer webseite für schellackplatten empfahl man die befestigung eines 5 cent stückes auf den tonarm mit klebeband. sinnig oder blödsinn?

Hast Du denn nun ein spezielles Abtastsystem für Schellackplatten oder nicht?

Wenn ja, sollte das Problem des Auflagegewichtes auch ohne 5-ct-Stück schon gelöst sein.

Wenn nein, machst Du ein normales Abtastsystem (und erst recht die Schallplatte) nur kaputt, wenn du da noch sinnlos "Masse" drauf packst.

Gruß, mawe2

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Alekom mawe2 „Hast Du denn nun ein spezielles Abtastsystem für ...“
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nun, der schallplattenspieler für 90€ hat sich eh erledigt.

das abtastsystem ist fix auf den langen hebel montiert, ein richtiges plastikszeugs.

ich war beim conrad, hab einen älteren verkäufer gefragt was man speziell benötigt.

er sagte zu mir, das er selber noch schellacks hat, aber beim 4ten mal hören ist ihm die lust wieder vergangen, weil zu schlechte tonqualität.

und ne nadel würd knapp 20€ kosten, und eine spezielle halterung, wenn nicht vorhanden noch mal 28€.

ne lohnt sich nicht, dafür bekommt man rigoletto schon auf cd.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „schau an, einige leute beschäftigen sich doch mit 78er platten, ...“
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auf einer webseite für schellackplatten empfahl man die befestigung eines 5 cent stückes auf den tonarm mit klebeband.

Hast du den Link noch? – das würde ich gern einmal im Original nachlesen.

Ganz aus dem Zusammenhang gerissen klingt das eher nach Unfug. Ein Tonabnehmersystem hat doch ganz am Ende des Tonarms immer einen Drehregler, mit dem man das Auflagegewicht justieren kann? Wozu dann das Herumgeeier mit einem 5 Cent-Stück?

Mag sein, dass man bei einfachen Plattenspielern keine Regulierung des Auflagegewichts einstellen kann, aber solche Geräte sind dann auch nicht für Schellackplatten geeignet.

CU, Olaf

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Alekom Olaf19 „Hast du den Link noch? das würde ich gern einmal im Original ...“
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habe selber einiges gegoogelt jetzt, den link find ich leider nicht mehr.

ich muss mir echt angewöhnen das ich immer einen favoriten setz.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „habe selber einiges gegoogelt jetzt, den link find ich leider ...“
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ich muss mir echt angewöhnen das ich immer einen favoriten setz.

...oder sogar mit Strg-S einfach die Seite speichern! Favoriten habe ich mir völlig abgewöhnt. Die veralten viel zu schnell.

Seiten, die ich oft besuche, tipper ich immer mit den Fingern ein: wenige Buchstaben genügen, schon schlägt mir der Browser passende URLs per Auto-Vervollständigen vor.

Finde ich viel praktischer als die ollen Favoriten! (bei diesem Wort muss ich immer an einen weniger vornehmen Stadtbezirk von Wien denken ;-))

CU, Olaf

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gelöscht_323936 Olaf19 „Hast du den Link noch? das würde ich gern einmal im Original ...“
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Den Rat mit dem Geldstück als Auflage für den Tonarm kenne ich auch.
Bei meinem Plattenspieler war eben das mit dem Auflage-Gewicht nicht so leicht auzutarieren.Geldstück war nicht so passend - im Osten waren die Münzen aus einer dünnen Alu-Hülle mit Pappe drin! Dafür hat man was anderes genommen.

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winnigorny1 gelöscht_323936 „Den Rat mit dem Geldstück als Auflage für den Tonarm kenne ich ...“
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Geldstück als Auflage für den Tonarm

... und darunter dann ne abgewrackte Diamant-Nadel....... Wie nennt man das? Vinyl-Schlitzen???? - Dafür gibt es doch seit Urzeiten Anti-Skating....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „... und darunter dann ne abgewrackte Diamant-Nadel....... Wie ...“
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Dafür gibt es doch seit Urzeiten Anti-Skating....

Haben bzw. hatten das auch die billigen Plattenspieler? – bei den hochpreisigeren und -wertigeren Geräten konnte man definitiv auch das Auflagegewicht am Tonarm hinten einstellen.

CU, Olaf

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winnigorny1 Olaf19 „Haben bzw. hatten das auch die billigen Plattenspieler? bei den ...“
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Na ja - ich hatte mehrere Leben. - In meinen Anfängen war ich Groß- und Außhendelskaufmann und meine Lehrfirma Geertz Gebr. (gibbet nich mea!) hat mit Unterhaltungselektronik von Grundig, Becker, Dual und Isophon rumgemacht. - Export in die USA, Lateinamerika und die Westindies.

Da habe ich natürlich nur vom Feinsten gehabt (Personalrabatt auf den Großhandelspreis damals 45 %).

Ich wußte damals gar nicht, dass es auch Plattenspieler ohne Antiskating und regulierbares Auflagegewicht gab. - Hatte gleich sonen schicken DUAL-Plattspieler mit kardonischer RingInRing-Lagerung - empfohlenes Auflagegewicht 0,5 bis 1 g.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Alekom winnigorny1 „Na ja - ich hatte mehrere Leben. - In meinen Anfängen war ich ...“
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ich entwickle grad den puren Neid! Lachend

Auch ich hatte mal einen Personalrabatt bekommen, aber nur 20% vom regulären Verkaufspreis.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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winnigorny1 Alekom „ich entwickle grad den puren Neid! Auch ich hatte mal einen ...“
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Wahrscheinlich ist Geerz Gebr. deshalb in die Insolvenz gegangen..... Zwinkernd

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Na ja - ich hatte mehrere Leben. - In meinen Anfängen war ich ...“
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Einen Dual-Plattenspieler hatte ich auch. War zwar nicht das teuerste Modell, aber der "Drehregler" für die Auflagegewichtsregulierung am Ende des Tonarms sowie Anti-Skating waren schon vorhanden. Das war aber auch schon mein 2. Plattenspieler, der erste, den ich mit ca. 12 bekommen hatte, verfügte noch nicht über derartige Funktionen. AFAIR war das aber auch ein Noname-Gerät.

Übrigens habe ich den gleichen Beruf gelernt wie du, allerdings nicht, wie üblich, als junger Bursche, sondern erst viel später, als Weiterbildung (2003 – 2005).

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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