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Langen Text neu formatieren

Natil / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!
Ich arbeite mit Word 2007, was eigentlich ganz angenehm ist. Weniger angenehm, daß ich einen (langen)Text bearbeiten muß, der aus welchen Gründen auch immer grauselig formatiert ist, dh die verschiedenen Ebenen der Überschriften sind mal bunt, mal in einem anderen Zeichensatz etc, ganz zu schweigen von dem Text, der mal in TNR, mal in Arial usw formatiert ist. Wär' doch schön, hab ich mir gedacht, wenn man einmal nur den gesamten Text darstellen könnte, um ihn in einem Rutsch einheitlich zu formatieren und dann die Überschriften, denen man dann auch eine einheitliche Formatierung verpassen könnte. Hat aber bisher noch nicht geklappt. Würde mich freuen, wenn jemand da was wüßte.

Grüße

Natil

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Tilo Nachdenklich Natil „Langen Text neu formatieren“
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Word ist fehlerhaft, das ist nicht zu schaffen. Die folgende Schilderung gilt für Word 2000, Word 2003 und letztlich auch noch für Word 2007.

Schau mal im folgenden Posting
http://www.nickles.de/thread_cache/538227026.html#_pc
in Punkt 1) nach, der Link zu bluewin
in Punkt 4) nach.

Wenn Du nicht so unter Druck stehst kannst Du Dich nach und nach über LyX schlau machen. Wenn Du Kohle hast, ev. auch über Scientific Word. ABER das sind keine Office-Programme, Du hast nicht die Interaktion mit Excel, Du kannst keine Word-Dokumentvorlagen einkaufen, es gibt nicht soviele Bücher und Anleitungen. Und ein Ergänzungsprogramm wie Bertelsmann-Rechtschreibkonverter findest Du auch nicht.

Nochmal zum Problem bei Word...falls Du nicht alles bei Bluewin lesen willst. Listen und Nummerierungen (damit auch Überschriften und Gliederungen) werden niedergelegt:
1) in der Registry
2) bei den Dokumenten
3) in Dokumentvorlagen

Es existiert ein Hierachie, die aber immer wieder unkalkuliert durcheinandergerät.

http://www.netzmafia.de/service/word.html

Guck Dir auch mal den Wikipedia-Eintrag zu LaTeX an.

Ich glaube der Trick für große Dokumente besteht darin bei den ListGaleries die Word-Vorgaben nicht zu verändern und das Dokument auch nicht auf anderen Computern weiterzuverarbeiten. UND dass die Gliederung (und damit das Absatzformat bei Gliederungspunkten) beim Format der Überschriften beginnnt. Die letze Ausgabe erfolgt dann ev. besser in einem anderen Format, etwa in PDF um den Text ohne Formatchaos auch auf anderen Computern (die andere Dokumentvorlagen und Registry-Einträge haben UND andere Druckertreiber!!) anschauen zu können. Beachte auch, dass alle möglichen Änderungen ev. im Word-Dokument (versteckt) weiterhin vorhanden sind und ein kundiger Leser sie hervorholen kann.
http://www.spotlight.de/nzforen/msw/t/forum_msw_1.html

In OpenOffice können Word-Dokumente importiert werden. OpenOffice soll die genannten Fehler nicht haben, ist aber umfangreich und auch schwer zu lernen. Ich hatte es bisher, dass nach Ausprobieren und Deinstallation von OpenOffice Word 97 oder Word 2000 fehlerhaft waren und daran auch eine Neuinstallation von Word nix änderte (=> Backup der C-Partition einspielen).

Grenzen von WYSIWYG:
Druckertreiber und Word arbeiten eng zusammen. Anderer Druckertreiber => andere Schriften => anderer Umbruch. Nimm Standardschriften wie Arial oder Times New Roman.

LyX für Windows kannst Du aber parallel installieren.


Hier nochmal ein längeres Zitat aus dem René-Probst-Text auf bluewin:

"Die Schablonen in der Listengalerie geraten durcheinander
Obwohl sich das Dialogfeld Nummerierung und Aufzählungszeichen sehr in den Vordergrund drängt, handelt es sich beim dort Angebotenen nicht um echte, statische Vorlagen, sondern lediglich um Schablonen, welche es ermöglichen, Listen über eine anschauliche Benutzeroberfläche einzurichten. Sehen Sie es als eine Art «MRU-Definitionen» (zuletzt angewandten Definitionen) an. Die Bezeichnung «Katalog», welche Microsoft mitunter dafür verwendet, ist jedenfalls zu hoch gegriffen. Die dem Katalog zu Grunde liegenden Definitionen werden weder im Dokument noch in der Dokumentvorlage, auf welchem das Dokument beruht, sondern in der Registrierdatenbank festgehalten. Der fragliche Katalog kann sich auch ohne Ihr Zutun (ohne bewusste Anpassung) dynamisch verändern und zwar in etwa in folgenden Situationen:

Das Dokument wird auf einem anderen Rechner geöffnet.

Das Dokument wird von einem anderen Benutzer, welcher unter einer anderen Windows-Kennung arbeitet, geöffnet.

Es wurden zwischenzeitlich andere Dokumente geöffnet.

Sie haben die Schaltfläche Zurücksetzen im genannten Dialogfeld angeklickt.

Jedes Dokument verwendet potentiell unterschiedliche Listendefinitionen. Die Kataloge dagegen, gelten global.

Es sind im Dokument mehr Listendefinitionen vorhanden, als als Muster angezeigt werden können.

MS Word versucht den Katalog auf Grund von Listendefinitionen im Dokument zu aktualisieren. Die Listendefinitionen im Dokument sind allerdings wegen eines Schadens (welcher chronischer Natur und systembedingt ist) nicht konsistent oder zu zahlreich.

MS Word kann die fraglichen Definitionen in der Registrierdatenbank nicht lesen, da die letzte Word-Sitzung nicht ordnungsgemäss beendet werden konnte."
http://mypage.bluewin.ch/reprobst/WordFAQ/Nummern.htm#Nummern06

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Natil Tilo Nachdenklich „Word ist fehlerhaft, das ist nicht zu schaffen. Die folgende Schilderung gilt...“
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Hallo Tilo Nachdenklich,
das war mächtig viel Stoff, damit muß ich mich erst mal beschäftigen. Nach der Experimentierphase melde ich mich in jedem Fall zurück. Könnte ein paar Tage dauern, da auch noch andere Sachen anstehen. Aber zunächst mal vielen Dank, ich weiß es zu schätzen.
Grüße
Natil

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Tilo Nachdenklich Natil „Hallo Tilo Nachdenklich, das war mächtig viel Stoff, damit muß ich mich erst...“
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Ich habe gerade per edit noch was dazugetippt, was Du vermutlich noch nicht angezeigt bekommst...ev. ein paar Minuten später. Ist aber wichtig!!

Tut mir leid, dass das so ein unerfreulicher Wust ist.

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Borlander Natil „Hallo Tilo Nachdenklich, das war mächtig viel Stoff, damit muß ich mich erst...“
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das war mächtig viel Stoff
Tilo macht es immer gerne umständlicher (böse Zungen nennen ihn daher auch gerne mal Tilo Umständlich) als es sein müsste :-(
Formatvorlagen sollten eigentlich genau das machen was Du willst...


Gruß
Borlander
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Borlander Tilo Nachdenklich „Word ist fehlerhaft, das ist nicht zu schaffen. Die folgende Schilderung gilt...“
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Word ist fehlerhaft, das ist nicht zu schaffen.
Dann schaffe ich offenkundig auch unschaffbares. Habe mit Word schon Dokumente im Umfang von 200 Seiten zusammengestellt, mit Formatvorlagen ist das recht sauber möglich und konnte diese auch problemlos auf anderen Systemen öffnen...

Guck Dir auch mal den Wikipedia-Eintrag zu LaTeX an. LyX für Windows kannst Du aber parallel installieren.
LaTeX ist ein tolles System zum erstellen von Umfangreicheren Textdokumenten. Wenn man auf einen sauberen Textsatz und optimale Lesbarkeit wert legt ist das ideal, auf nutzlose Spielereien sollte man aber vielleicht besser verzichten können.
Sinnvollerweise schreibt man das ganze in einem Texteditor wie z.B. TeXnicCenter und kann dann auch problemlos den vollen Funktionsumfang ausnutzen. Ich kenne niemanden der ersthaft LaTeX in Verbindung mit Lyx nutzt...


Gruß
Borlander
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Borlander Natil „Langen Text neu formatieren“
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Beim konsequenten Einsatz von Formatvorlagen ist es absolut kein Problem dokumentenweit die Formatierungen zu verändern. Bei Verpfuschten Dokumenten also ggf. erstmal die entsprechenden Formatvorlagen auswählen. Am besten zuerst einmal eine Kopie des Dokumentes erstellen, dann in den Formatvorlagen "formatierungen entfernen" (oder so ähnlich) auswählen, den Text auf Standard setzen und Überschriften entsprechend ihrer Ebene. Am Ende dann die Formatvorlagen ganz nach Wunsch anpassen...

Gruß
Borlander

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Tilo Nachdenklich Borlander „Beim konsequenten Einsatz von Formatvorlagen ist es absolut kein Problem...“
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Sage mal Borlander, Du legst los und nimmst gar nicht zur Kenntnis, was René Probst geschrieben hat...und was zumindest auch andere Leute auf der Erfahrungsebene oft mitbekommen? - Die Tatsache, dass es oft auch gelingt mit Word klarzukommen, sagt doch gar nichts aus. Wenn Du 1 Jahr lang unfallfrei zur Arbeit kommst, sagst Du "verzichte doch auf den Scheiß Sicherheitsgurt"??

Warum schreibt dann René Probst so detailiert über die Fehler in Word? Kannst Du ihn widerlegen? Aus seiner Beschreibung geht eigentlich auch klar hervor, dass die Formatierung gelingen kann. Wenn aber schon das Öffnen eines anderen Word-Dokumentes zwischenzeitlich die List Galeries in der Registry chaotisieren kann (kann - nicht muss), kann doch von Sicherheit durch Formatvorlagen nicht die Rede sein? - D.h. in der ganzen Zeit darf man die Standardeinstellungen von Word nicht verändern, sollte keinen Absturz haben und darf nicht zu tief gliedern, sollte möglichst keine anderen tiefgegliederten Dokumente öffnen.

Insbesondere, wenn ich in Dokumenten angefangen habe eingerückte Aufzählungen nachträglich zu nummerieren, hat es mir das gesamte Dokument verhunzt und umnummeriert. Was immer wieder berichtet wird, dass Word über den markierten Bereich hinaus aktiv wird.

TeXnicCenter ist natürlich viel komplizierter zu bedienen als LyX. LyX ist einfach!!!
Als ich es zuletzt vor 5 Jahren benutze, war es aber noch arg fehlerhaft, wenn Dokumente lang und kompliziert wurden. Z.B. nachträgliche Vergrößerung der Schriften in komplexen Dokumenten führte dann beim Erzeugen der DVI-Dokumente (LaTeX-Lauf) zu LaTeX-Fehlern, die ich nicht beheben konnte. Aber ich kann nichts aus dem Ärmel schütteln und brauche jetzt erst mal Zeit und Erfahrung, LyX muss ich mal wieder testen.

Mit Deinen Bemerkungen über Umständlichkeit - die ist zweifellos gegeben - bewirkst Du, dass andere Leute nicht über schwierige Probleme reden sollen. Die Formatierung in Word ist aber ein "umständliches" Thema. Mit Deiner Bemerkung zum nachträglichen Rettungsformatieren hilfst Du niemanden. Da müsste ein recht einfach-gestricktes Dokument vorliegen, dass der Author noch dazu in seiner Gliederung im Kopf hat. Das Erstellen der Texte am Computer wird dann obsolet; vielmehr sollte dann eine handschriftliche fertig gegliederte Version vorliegen, die dann ohne Änderungen in den Computer einzugeben ist. Kreatives Arbeiten am Computer völlig ausgeschlossen.

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Borlander Tilo Nachdenklich „Sage mal Borlander, Du legst los und nimmst gar nicht zur Kenntnis, was René...“
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Sage mal Borlander, Du legst los und nimmst gar nicht zur Kenntnis, was René Probst geschrieben hat
Das ganze kenne ich schon. Wichtiger ist aber wohl wo das Problem vom Threadstarter liegt. Und das scheint darin zu liegen, daß er von irgendjemanden ein vollkommen kaputtformatiertes Word-Dokument bekommen hat...

Zum Rest schreibe ich nachher noch mehr...
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Borlander Tilo Nachdenklich „Sage mal Borlander, Du legst los und nimmst gar nicht zur Kenntnis, was René...“
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TeXnicCenter ist natürlich viel komplizierter zu bedienen als LyX. LyX ist einfach!!!
Also ich weiß nicht was an TeXnicCenter kompliziert sein soll. Ich kann meinen Text incl. der LaTeX-Commandos eingeben und muß mir dann eigentlich nur noch die Tastenkombination zum Erstellen der Ausgabe merken - oder die Maus benutzen. LyX nutzt wohl ein eigenes Macropaket, d.h. ich kann die Dokumente nicht mehr so einfach weitergeben oder mit anderen Editoren bearbeiten...

wenn Dokumente lang und kompliziert wurden. Z.B. nachträgliche Vergrößerung der Schriften in komplexen Dokumenten führte dann beim Erzeugen der DVI-Dokumente (LaTeX-Lauf) zu LaTeX-Fehlern, die ich nicht beheben konnte.
Also wenn schon sowas wie das verändern der Schriftgröße zu Fehlern führt scheint mir das Programm nun wirklich alles andere als optimal. Was die Schriftgrößen angeht: Normalerweise beschränkt man sich darauf in der Dokumentendefinition eine Standardgröße (10,11 oder 12pt) für den Fließtext ein zu stellen, auf deren Basis dann alle anderen Schriftgrößen bestimmt werden...

Mit Deinen Bemerkungen über Umständlichkeit - die ist zweifellos gegeben - bewirkst Du, dass andere Leute nicht über schwierige Probleme reden sollen.
Es liegt mir fern irgendjemanden daran zu hindern über schwierige Probleme zu reden. Du hast allerdings die zweifelhafte Kunst auch einfache Probleme schwierig zu reden...

Mit Deiner Bemerkung zum nachträglichen Rettungsformatieren hilfst Du niemanden.
Das einmalige Verwerfen aller Formatierungen liefert nunmal einfach ein saubereres Ergebnis als noch weiter an den bereits verpfuschten Formatierungen rum zu doktern...

Da müsste ein recht einfach-gestricktes Dokument vorliegen, dass der Author noch dazu in seiner Gliederung im Kopf hat.
Zwei Fenster aufmachen und man hat die Gliederung auch weiterhin zur Verfügung...


Gruß
Borlander
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Tilo Nachdenklich Borlander „@TiRe: Langen Text neu formatieren“
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Zu Deinem ersten Punkt
LyX hat einfache Menüs für Latex-Kommandos.
http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/10/037-lyx1/index.html
http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/12/062-lyx2/index.html
http://www.kefk.net/Linux/Software/X11/LyX/Review/index.asp
http://www.linuxfocus.org/Deutsch/March1998/article31.html#section5
(Ich habe hier aus meinem Museeum etwas ältere Links, KlyX wurde aufgegeben, LyX modernisiert. Neuere für die Windows-Version müsste ich erst noch suchen.)

Zu Deinem zweiten Punkt:
Das funktionierte ja auch alles damals schon so wie Du es beschreibst...bis dann zuviel am Dokument verändert wurde oder die Dokumentstruktur zu schwierig wurde. Der LaTeX-Lauf hat dann eben geklemmt.

Dritter Punkt, Umständlichkeit:
Ich rede problemorientiert und tenzenziell Richtung Wurzel. Das ist am Anfang umständlicher, wird dann aber schnell einfacher. Aber rate mal in welches Labyrinth Du Leute schickst, wenn Du schick vereinfachst?

Zum vorletzten Punkt:
Natürlich geht das, aber dann muss er wieder ganz von vorn anfangen und ein fremdes Dokument nach eigenem Gutdünken umformatieren. Daher mein Hinweis zu prinzipiellen Unfähigkeit der Software Word und die "umständlichen" Verweise auf Alternativen. Da müsste er allerdings auch seinen Textlieferanten belämmern. Soll der doch die Word-Texte nach PDF konvertieren oder als Bilder (Screenshots im Vollbild-Pivot-Format, vielleicht als PNG) verschicken.

Zu Deinem letzten Punkt:
Du meinst ein Fenster mit dem alten Dokument danebenstellen? Drück Dich doch einfach eindeutig aus, man kann ja nur raten. Wäre natürlich Unsinn, wenn Word das alte Dokument schon chaotisiert hat, dann dürfte die Gliederung auch Schrott sein.
Aber das ist genau mein Punkt, um mit Word arbeiten zu können, braucht man eigentlich eine Vorlage/fertige Gliederung. Kreative Aktionen muss man sich verkneifen. Word ist ne Art Bürokratenhamsterrolle mit Zufallsgenerator bei der Formatierung.

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Natil Tilo Nachdenklich „Bürokraten-Hamsterrolle“
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Aus dem Schwarzen Brett ist hastunichtgesehn eine Arena geworden für furchteinflößende Gladiatorenkämpfe... Nicht ganz leicht, da wieder mitzumischen - die Spannung wird rapide absinken. Was soll ich sagen, in der Zwischenzeit hab ich wiedern bisschen am Ribbon gespielt (>but lately I see her ribbons and her bows...alles auswählenFormatierung löschen 1. Im Menü Format:
a) Klicken Sie auf Nummerierung und Aufzählungszeichen.
b) Klicken Sie auf die Registerkarte Gliederung.
2. Klicken Sie auf ein Listenformat, das nicht das Wort "Überschrift" enthält.
3. Klicken Sie auf OK.
So: Kann mir jemand verraten, wo das Menü Format sein soll? Desweiteren, wo die Schaltfläche Nummerierung und Aufzählungszeichen sich befindet, desweiteren die Registerkarte Gliederung etc. Da ich (noch?) kein Premium-Mitglied bin, kann ich leider nicht den RibbonAusschnitt hochladen ... Also: Es gibt kein Menü Format, es gibt nur Formatvorlagen, Absatz und Schriftart. Desweiteren einmal die Schaltfläche Nummerierung und separat Aufzählungszeichen. Keine enthält eine Registerkarte Gliederung. Das sind die Sachen, die ich an Microsoft so liebe. Wenn man dann auf eine Schaltfläche in Nummerierung klickt, dann hat man im Nu so ca 573 Zahlen im Text verstreut. (Irgendwo wird sich das alles schon etwas besser geordnet befinden...)Und dann dafür aber folgende Spitzenfunktion: Wenn Sie einen Gliederungspunkt höher- oder tieferstufen, werden auch alle ihm untergeordneten Ebenen mitverschoben... Da kommen dann wieder die GodzillaPhantasien auf... Jetzt könnte ich noch auf das MasterDokument zu sprechen kommen, dann könnten wir eine Seminarreihe starten. Aber vorher: Danke an die zwei Giganten für wertvolle Hinweise. Auf Tilo N's Anregungen werde ich gerne irgendwann zurückkommen, wenn ich etwas ruhiger bin, im Augenblick aber geht mir diese ganze Frickelei unglaublich auf den Keks, wirklich. Großer Himmel, ich will einen Text schreiben, und vielleicht will ich mich dann irgendwann einmal mit dem ganzen Hintergrundwissen beschäftigen, aber doch nicht gezwungenermaßen alles gleichzeitig.(Das ist nicht gegen Tilo N. Es ist nur so, daß ich mich über MS schon krankgeärgert habe.) Ich mach mal Schluß. Wenn cih, äh, hic, chi, hm, ich also mein Platzkontingent noch nicht aufgebraucht habe, können wir gerne weitermachen. Aber erst mal gute Nacht.

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Tilo Nachdenklich Natil „Bürokraten-Hamsterrolle“
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Keine Ahnung...vielleicht hilft ja das:
http://www.hrz.uni-dortmund.de/computerPostille/Maerz2006/Export9.html

Und, wenn es wieder komplizierter werden soll :-)
http://office.microsoft.com/de-de/word/CH060831641031.aspx

Hier noch ein kleiner LyX-Nachtrag:
http://www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/lyx.html

Du kannst natürlich in Deinen Postings Links einfügen, die zu Bildern führen, die Du z.B. per direct-upload im Netz zur Verfügung stellst. Ich empfehle das PNG-Format, weil kompakt und in der Origianalgröße absolut scharf. Zur Not tut es auch .jpg, Kompressionsstufen kann man z.B. bei IrfanView auswählen.
http://www.directupload.net/

p.s.: Ich hoffe Du arbeitest nicht am Originaldokument, sondern an einer Kopie desselben...und legst von Zeit zu Zeit auch Zwischenversionen ab.

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Natil Tilo Nachdenklich „Bürokraten-Hamsterrolle“
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Hallo Tilo,
vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Ich werde darauf zurückkommen, wenn ich mich dafür etwas freier fühle. (Der Wahrheit zuliebe: Es handelt sich bei dem vermurksten Text um meinen eigenen, den ich von meinem alten Atari-Hackbrett auf den neuen PC versucht hatte zu übertragen - via OCR. Das Ergebnis sah weniger einem schriftlichen Dokument ähnlich als vielmehr vermoderten und verkrusteten archäologischen Fundstücken. Das war vor etwa einem Jahr, als ich von Windows und MS noch weniger Ahnung hatte als heute, nämlich gar keine - geschweige denn von OCR. Na ja, und so und von da aus gings dann weiter, bis ich merkte, wie ich immer mehr mit dem Berufsbild eines Terroristen symphatisierte.)
Im Augenblick kann ich mit dem status quo - abzüglich der fehlenden Nummerierung - einigermaßen leben. Aber es ergeben sich neue Herausforderungen: O&O meldet, daß er nicht defragmentieren kann, weil chkdsk fehlerhaft abgeschlossen. Der disk-doctor von Tune-up-Utilities frickelt dann stundenlang rum und wenn ich wiederkomme, sieht alles aus wie nix gewesen. (Statt dass man da erst mal einen aussagekräftigen Bericht bekommt...) Na ja, vielleicht trifft man sich an einem anderen Brett wieder. Vorerst noch einmal herzlichen Dank, zusammen mit dem Wunsch eines, der das Denken in utopischen Kategorien nicht lassen kann: Wenn Du mit Borlander - und umgekehrt - wenn ihr also eine Linie finden könntet, dann würde dieses Infobrett sehr an Effektivität zulegen, könnt ich mir vorstellen.
Mit Grüßen
Natil

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neanderix Tilo Nachdenklich „Sage mal Borlander, Du legst los und nimmst gar nicht zur Kenntnis, was René...“
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TeXnicCenter ist natürlich viel komplizierter zu bedienen als LyX. LyX ist einfach!!!

Klar, es ist richtig einfach LyX dazu zu bewegen, mit KomaScript zusammen zu arbeiten....


Vol '*genau das ist mir bisher nicht gelungen' ker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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