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Was sind Eure Lieblingsgedichte?

out-freyn / 24 Antworten / Baumansicht Nickles

Literatur hatten wir schon eine Weile nicht mehr. Diesmal würden mich Eure Lieblingsgedichte interessieren. Meins ist folgendes:

Rainer Maria Rilke
Der Panther


Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.


[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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Nasser out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Nasser







Dem Einen ist es gegeben


und


Dem Anderen eben nicht


;) Und immer trocken bleiben.
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Amenophis IV out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Vieles von Rilke, unter anderem 'Schlusstück' und 'Herbsttag' und natürlichh dieses

Du musst das Leben nicht verstehen

Berlin-Wilmersdorf

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen
von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.

dann Brechts "an die Nachgeborenen", vieles von Benn und viele anderen mehr.

Und natürlich Hesses "Stufen".

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

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Emily22 out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Edgar Allan Poe, Der Rabe ;-)

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Anonym Emily22 „Edgar Allan Poe, Der Rabe - “
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Abend in Skåne

Der Park ist hoch. Und wie aus einem Haus
tret ich aus seiner Dämmerung heraus
in Ebene und Abend. In den Wind,
den selben Wind, den auch die Wolken fühlen,
die hellen Flüsse und die Flügelmühlen,
die langsam mahlend stehn am Himmelsrand.
Jetzt bin auch ich ein Ding in seiner Hand,
das kleinste unter diesen Himmeln. - Schau:

Ist das ein Himmel?
Selig lichtes Blau,
in das sich immer reinere Wolken drängen,
und drunter alle Weiß in Obergängen,
und drüber jenes dünne, große Grau,
warm wallend wie auf roter Untermalung,
und über allem diese stille Strahlung
sinkender Sonne.

Wunderlicher Bau,
in sich bewegt und von sich selbst gehalten,
Gestalten bildend, Riesenflügel, Falten
und Hochgebirge vor den ersten Sternen
und plötzlich, da: ein Tor in solche Fernen,
wie sie vielleicht nur Vögel kennen . . .

Rainer Maria Rilke (1875-1926)

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hulk 8150 out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Me We!
(Muhammad Ali)

h...
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T-Rex out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Das Christkind - Gedicht

Denkt Euch, ich hab' das Christkind gesehen,
es kam aus der Kneipe und konnte kaum noch stehen.
Auf Geschenke braucht ihr nicht zu hoffen,
es hat das ganze Geld versoffen.

Es wankte hin zum Tannenwald und
hatte den Ar*** voll Nadeln bald.
Gestern hab' ich´s wieder getroffen, und denkt Euch:
es war schon wieder besoffen.

Ich blieb gleich stehen und sprach es an:
Sag' Christkind, wo ist der Weihnachtsmann?
Das Christkind sprach: Auf den brauchst du nicht zu hoffen.
der liegt im Wald und ist besoffen.

Gemeinsam gingen wir zum Weihnachtsmann,
der sah uns mit glasigen Augen an und lallte:
Tag lieber Bruder, Tag liebe Schwester,
leckt´s mich am Ar***, bald ist Silvester!

 GrüßeT-Rex 
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DannyCoburg out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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All, all of a piece throughout;
Thy chase had a beast in view;
Thy wars brought nothing about;
Thy lovers were all untrue.
This well an old age ist out,
And time to begin a new.
John Dryden, ca. 1660






An dem brüchigen Stein sah ich im Mittagslicht
Heute ein Echslein starr. Vor dem knarrenden Schritt
Floh´s nicht davon, wo sonst im Kiese ein Rieseln
Und der leichteste Hauch es hinwegscheucht.

Über das Wesen gebeugt, merkt´ ich: der reizende Leib
Welkte sichtbar vor mir. Sein smaragdener Glanz
War ergraut. Das fiebrisch bettelnde Zünglein
Meldete Schwäche, Qual und entgleitendes Leben.
Denkend ging ich davon. Wenige Schritte weit
Fand ich vor niedriger Tür eines Kätzchens Gespenst,
Räudiger Wegwurf, zweiwöchig. Mit röhrendem Stöhnen
Flehte das Elend um baldiges Sterben.

Wieder wandt´ich mich ab. Doch mein Geist war betäubt.
Nich mehr fühlt´ich des Tages südlichen Jubel. Das Meer
Rollte schwarz. Die rings erdröhnende Schöpfung
War ein Kehrichthaufen verschollener Leiden.

Aber ich schwor es mir zu, nicht zu vergessen euch,
Nichtige Tierchen, ihr, deren Geschick mich traf.
Wenn meine Seele einst nichts als Gedächtnis sein wird,
Will ich euch beide vor unseren Schöpfer tragen.

Franz Werfel

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higgl out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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ich find ringelnatz ganz witzig, z.B.

Joachim Ringelnatz
Der Briefmark

Ein männlicher Briefmark erlebte
was Schönes, bevor er klebte.

Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.

Er wollte sie wiederküssen,
da hat er verreisen müssen.

So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens...



wer gerne gedichten lauscht, wir beim vorleser vielleicht fündig.

Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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xlt out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Ds Totemügerli
von Franz Hohler

Gäuit, wemer da grad eso schön binanger sitze, hani däicht, chönntech vilicht es bärndütsches Gschichtli erzelle. Es isch zwar es bsungers uganteligs Gschichtli, wo aber no gar nid eso lang im Mittlere Schattegibeleggtäli passiert isch:

Der Schöppelimunggi u der Houderebäseler si einischt schpät am Abe, wo scho der Schibützu durs Gochlimoos pfoderet het, über s Batzmättere Heigisch im Erpfetli zueglüffe u hei nang na gschtigelet u gschigöggelet, das me z Gotts Bäri hätt chönne meine, si sige nanger scheich.
«Na ei so schlöözige Blotzbänggu am Fläre, u i verminggle der s Bätzi, dass d Oschterpföteler ghörsch zawanggle!»
«Drby wärsch froh, hättsch en einzige nuesige Schiggeler uf em Lugipfupf!»
U so isch das hin u härgange wie nes Färegschäderli amene Milchgröözi, da seit plötzlech Houderebäseler zu Schöppelimunggi:
«Schtill! Was ziberlet dert näbem Tobelöhli z grachtige n uuf u aab?»
Schöppelimunggi het gschläfzet wie ne Gitzeler u hets du o gseh. Es Totemügerli! U nid numen eis, nei, zwöi, drü, vier, füüf, es ganzes Schoossinjong voll si da desumegschläberlet u hei zäng pinggerlet u globofzgerlet u gschanghangizigerlifisionööggelet, das es eim richtig agschnäggelet het.
Schöppelimunggi u Houderebäseler hei nang nume zuegmutzet u hei ganz hingerbyggelig wöllen abschöberle. Aber chuum hei si der Awang ytröölet, gröözet es Totemügerli:
«Heee, dir zweee!»
U denen isch i d Chnöde glöötet wie bschüttigs Chrüzimääl dure Chätschäbertrog. Düpfelig u gnütelig si si blybe schtah wie zwöi gripseti Mischtschwibeli, u scho isch das Totemügerli was tschigerlisch was pfigerlisch binene zueche gsi. Äs het se zersch es Rüngli chyblig u gschiferlig aagnöttelet u het se de möögglige gfraget:
«Chöit dir is hälfe, ds Blindeli der Schtotzgrotzen ueche z graagge?»
Wo der Schöppelimunggi das Wort «Blindeli» ghört het, het em fasch wölle ds Härzgätterli zum Hosegschingg uspföderle, aber der Houderebäseler het em zueggaschplet:
«Du weisch doch, das men imene Totemügerli nid darf nei säge!»
U du si si halt mitgschnarpflet.
«Sooo, dir zweee!» het ds Totemügerli gseit, wo si zum Blindeli cho si, u die angere Totemügerli si ganz rüeiig daaggalzlet u hei numen ugschynig ychegschwärzelet.
Da hei die beide gwüsst, was es Scheieli Gschlychets ds Gloubige choschtet u hei das Blindeli aagroupet, der eint am schörpfu, der anger a de Gängertalpli.
Uuuh, isch das e botterepfloorigi Schtrüpfete gsi! Die zwee hei gschwouderet u ghetzpacheret, das si z näbis meh gwüsst hei, wo se der Gürchu zwurglet.
Daa, z eis Dapf, wo si scho halber der Schtotzgrotzen uecheghaschpaaperet si, faht sech das Blindeli afah ziirgge u bäärgglet mit schychem Schtimmli:
«Ooh, wie buuchet mi der Glutz!»
Jetz hets aber im Schöppelimunggi böös im Schyssächerli gguugget. Är het das Blindeli la glootsche u isch der Schtotzgrotz abdotzeret, wie wenn em der Hurligwaagg mit em Flarzyse der Schtirps vermöcklet hätt.
«Häb dure, Münggu!» het em der Houderebäseler na naagräätschet; u de het er nüt meh gwüsst.

Am angere Morge het ne ds Schtötzgrötzeler Eisi gfunge, chäfu u tunggig wien en Öiu, u es isch meh weder e Monet gange, bis er wider het chönne s Gräppli im Hotschmägeli bleike.
Totemügerli u Blindeli het er keis meh gseh sis Läbe lang, aber o der Schöppelimunggi isch vo da a verschwunde gsi.
S git Lüt, wo säge, dass sider am Schtotzgrotzen es Totemügerli meh desumeschirggelet.
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Abe S. out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Meines ist "Das Lied von der Glocke" von Friedrich Schiller.

Hier die Kurzfassung:

Loch in Erde,
Glocke 'rin,
alles fertig,
bim, bim, bim.

MFG
Abe S.

PS: Ich bewundere die Fähigkeit von älteren Leuten, in der Judendzeit gelernte Gedichte auch heute noch zu rezitieren. Meine Oma konnte mit 75 noch etliche Gedichte aus ihrer Judendzeit vortragen.

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Emily22 Abe S. „Meines ist Das Lied von der Glocke von Friedrich Schiller. Hier die Kurzfassung:...“
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Loch in Erde.. Glocke rin..
SABOTAGE... nix bim bim ;-)

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REPI Abe S. „Meines ist Das Lied von der Glocke von Friedrich Schiller. Hier die Kurzfassung:...“
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Du meinst sicher aus ihrer Jugendzeit, oder hat Deine Großmutter die Konfession gewechselt ?

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Abe S. REPI „Du meinst sicher aus ihrer Jugendzeit, oder hat Deine Großmutter die Konfession...“
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Meine Großmutter war Zeit Ihres Lebens erz-katholisch. Dass ich ihr nach dem Tod noch eine neue Religion verpasst habe, wird sie mir wohl nie verzeihen. :-)

MFG
Abe S.

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REPI out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Meine Libelingsgedichte sind die von Mensch-Gedichte von Eugen Roth.



Hier eins meiner Lieblingsgedichte :

Weltlauf
Ein Mensch, erst zwanzig Jahre alt,
Beurteilt Greise ziemlich kalt
Und hält sie für verkalkte Deppen,
Die zwecklos sich durchs Dasein schleppen.
Der Mensch, der junge, wird nicht jünger:
Nun, was wuchs denn auf seinem Dünger?
Auch er sieht, daß trotz Sturm und Drang,
Was er erstrebt, zumeist mißlang,
Daß, auf der Welt als Mensch und Christ
Zu leben nicht ganz einfach ist,
Hingegen leicht, an Herrn mit Titeln
Und Würden schnöd herumzukritteln.
Der Mensch, nunmehr bedeutend älter,
Beurteilt jetzt die Jugend kälter,
Vergessend frühres Sich-Erdreisten:
"Die Rotzer sollen erst was leisten!"
Die neue Jugend wiedrum hält ...
Genug - das ist der Lauf der Welt!


... und hier ein Auszug aus der Sammlung

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Anonym REPI „Meine Libelingsgedichte sind die von Mensch-Gedichte von Eugen Roth. Hier eins...“
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Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl !
Halt, noch eins ! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa !"
Also sprach sie und entwich.-
Made junior aber schlich
hinterdrein; und das war schlecht !
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine
fade
Made
ohne Gnade.
Schade !

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde...

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NANÜ out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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hi,
es gibt soviele gute - der Panther + der Sommer war sehr groß........von Rilke mögen als Einstieg dienen, wenn du dich aber mehr mit Lyrik auseinandersetzen willst, kann ich dir nur Lutz Görner empfehlen und da besonders die Gedichte von Else Lasker-Schüler. (Lutz Görner liest öfters auf 3SAT = Lyrik der Welt!! = www.3sat.de/programm_index.html)
Schon sensationell, wie er Gedichte rezitiert!

Haikus (japanische Kurzgedichte 5/7/5 Silben) sind ebenfalls lesenswert, gibt soviele, google einfach mal danach, hier nur ein Link = klickedeklick.

Ein Beispiel:

Eben noch Knospe -
der zerknitterte Mohn weht
nun befreit im Wind.

.

Gruß

NANÜ



P.S.
Vorsicht: Haikus wirken manchmal
wie ein bekannter Dichter -
eben dieser Rilke geschrieben hat -
wie ein Blitz im Hirn.

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NANÜ Nachtrag zu: „hi, es gibt soviele gute - der Panther der Sommer war sehr groß........von...“
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Besonders die Foto-Haikus, die ein Bild in dir erzeugen - die Fotografien sind in diesem Fall "nur" Beiwerk.

www.haikulinde.de/Haiku/fotohaiku.htm

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NANÜ Nachtrag zu: „P.S. Haiku(s)“
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Lutz Görner at his Best

Einfach genießen!
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Amenophis IV NANÜ „P.P.S. Lutz Görner“
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Lutz Görner hat auch Rilke gelesen..und Ringelnatz...

Ich denke, mit der Klassifizierung als "Einstieg" (wohin) tust Du Rilke sehr unrecht. Nur weil es andere Große gibt, wird ein Großer nicht klein.

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NANÜ Amenophis IV „Lutz Görner hat auch Rilke gelesen..und Ringelnatz... Ich denke, mit der...“
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hi,
nein, da ist was falsch rübergekommen. Rilke sollte nicht "klein" gemacht werden, am Wort "Einstieg" ist nichts Negatives dran, im Gegenteil, selbst Lyrik-Verächter werden von seinen Gedichten "Der Panther" und "Der Sommer" berührt, neugierig gemacht.
Es gibt soviel mehr von Rilke und anderen Lyrikern zu entdecken und ist das Interesse erst einmal geweckt, helfen solche Leute wie Görner weiter.
Mehr war nicht gemeint.................

Gruß

NANÜ

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NANÜ Nachtrag zu: „@ A4“
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überall hin, z.B

Richard Strauss: Vier letzte Lieder

Frühling (Hesse)
September (Hesse)
Beim Schlafengehen (Hesse)
Im Abendrot (Eichendorff)

Text Vier letzte Lieder Richard Strauss (1864-1949), op. posth. (1948)

weiter sind auf der CD (Interpretin: Elzabeth Schwarzkopf mit Radio-Symphonieorchster, Berlin und dem Londoner Symphonie Orchester unter Georg Szell) vertonte Gedichte von Bürger, Dehmel, Heine, Klopstock, Goethe usw.

Traumhaft schöne Musik.


Gruß

NANÜ

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Amenophis IV NANÜ „@ A4 wohin?“
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http://www.lesekost.de/HHL213.htm

und Für Dich mal eines der letzten Werke von Brahms, "4 ernste Gesänge" mit Ficher-Dieskau...die Texte hat er aus der Bibel genommen.

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NANÜ Nachtrag zu: „P.S. Haiku(s)“
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Lutz Görner at his Best

Einfach genießen!
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Graf Dracula out-freyn „Was sind Eure Lieblingsgedichte?“
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Wenn einer aus dem Fenster speit
dass nichts mehr in ihm drinnen bleibt
und er wird vorübergehend blind
dann herrschte starker Gegenwind.

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