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fachreferat

higgl / 24 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi zusammen,

in der 12. Klasse FOS müssen wir ein Fachreferat anfertigen. Ich habe mir in Info das Thema Linux ausgesucht.
Diese Woche habe ich mich mal hingesetzt und habe jetzt ein paar Seiten zusammen.
Leider habe ich keinen im Bekanntenkreis der sich auch mit dem Thema auskennt (Lehrer brauche ich auch nicht fragen), so bin ich jetzt ziemlich hilflos, ob denn fachlich alles richtig ist.

Es ist noch nicht ganz fertig, ich werde wohl noch einen Punkt Lizensierung anhängen.

Wenn ihr mal Lust und Zeit habt, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mal kurz drüberfliegt (darf auch intensiv sein :o)) und mir bescheid gibt, wenn sich noch irgendwelche Fehler tümmeln.

Ich hoffe, dass keine groben Rechtschreibfehler drinnen sind, garantieren kann ich es nicht.

Es liegt hier bei Tripod: klick

Vielen Dank schon mal!

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higgl Nachtrag zu: „fachreferat“
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o, hab grad gelesen, dass es doch CAD-Software für Linux gibt. Muss ich mir etwas anderes einfallen lassen :-)

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NANÜ higgl „fachreferat“
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Hi Higgl,
was um Himmels Willen bedeutet FOS.........;-) ?

Gruß

NANÜ

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higgl NANÜ „Hi Higgl, was um Himmels Willen bedeutet FOS......... - ? Gruß NANÜ“
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Fachoberschule. Hier kann man die Fachhochschulreife erlangen.

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NANÜ higgl „Fachoberschule. Hier kann man die Fachhochschulreife erlangen.“
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.........das war aber ratzfatz.....;-), na dann mal toi, toi, toi, wirst du wohl locker schaffen, nützt allemal!!

Ansonsten später noch 1 oder 2 Semester Abendgymnasium und du hast das Abitur.
Habe es so ähnlich gemacht und hat sich gelohnt..........
(ohne wäre es düster geworden)

viel Erfolg

Gruß

NANÜ

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Pappadimo higgl „fachreferat“
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Ich habe die Arbeit überflogen und Sie ist in Ordnung. Denke an Das Literaturverzeichnis, der liebe Gott hat dir das Wissen nicht in die Wiege gelegt.

Gruss pappadimo

Es gibt wie immer zwei Möglichkeiten. Entweder man wird zu alt für jeden Blödsinn oder die Welt dreht immer schneller durch.
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Sunrider higgl „fachreferat“
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Cool! Ich muss ein Referat über das selbe Thema schreiben. Das heisst, ich musste...

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Tilo Nachdenklich higgl „fachreferat“
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Ich finde es fehlt noch so ein bischen der praktische Teil:

Meiner Meinung nach fehlen da einige Hauptnachteile von Linux, aber auch Windows. Bei Linux ist die Treiberinstallation und das Besorgen der entsprechenden Information eine Strafe: Bei Hardware, die nicht von der Distribution berücksichtigt wird, muss man Kernel kompilieren.
Dateimanager, die man rein grafisch bedienen will, sind ne Katastrophe. Drucker machen Zicken sobald komplexe Grafik ausgedruckt werden soll, jedenfalls abgesehen von bestimmten Modellen und den Postscript-Druckern. SuSE unterstützt immer noch nicht das Pivot-Format für Bildschirme (Bildschirm senkrecht stellen). Grafikkartenbeschleuniger funktionieren zumeist auch nicht. Es wird maximal 5 + 1 Sound unterstützt...viel findet sich nicht in der SuSE-Hardware-Kompatibilitätsliste.
Etwa alle halbe Jahr kommt eine neue Version einer Distribution heraus. Update geht gerade bei SuSE immer nur von der Vorversion, ansonsten muss völlig neu installiert werden. Andere Distributionen sind eher was für Fachleute oder sie sind englich orientiert.
Erwähnen würde ich noch Knoppix als äußerst sicheres Surfsystem von CD. Word läuft nicht auf Linux und damit auch nicht die interessanten Zusatzprogramme für Word, wie Rechtschreibprüfung und vieles mehr. Auch seine Steuererklärung kann man z.Z. nicht mit Linux erstellen.

Bei Windows würde ich vor allem die sehr lahme Funktion des Multitasking monieren, die Systemleistung bricht rapide ein. Irgendwie patcht man sich bei Windows zu Tode, nach Patch ist immer wieder mal was inkompatibel oder verstellt. Beispiel: Nach Installation von NET-Framework, war im IE plötzlich das Installieren von Desktop-Objekten erlaubt (sehr unsicher!). Bei Windows ist es so weit, dass vom Surfen mit IE abgeraten wird...aber IE muss installiert bleiben, damit Windows-Update funktioniert. Damit sind einige IE-typische Lücken zugänglich...auch wenn man einen Alternativbrowser benutzt.

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Zaphod Tilo Nachdenklich „Ich finde es fehlt noch so ein bischen der praktische Teil: Meiner Meinung nach...“
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> Meiner Meinung nach fehlen da einige Hauptnachteile von Linux, aber auch Windows.
... seit wann gehts bei Referaten um Meinungen?
> Bei Linux ist die Treiberinstallation und das Besorgen der entsprechenden Information eine Strafe: Bei Hardware, die nicht von der Distribution berücksichtigt wird, muss man Kernel kompilieren.
... so wie es steht falsch
> Dateimanager, die man rein grafisch bedienen will, sind ne Katastrophe.
... welche hast du getestet? Wie lange hast du dich mit ihnen beschäftigt? Benutze doch mal Endeavour z. B.
> Drucker machen Zicken sobald komplexe Grafik ausgedruckt werden soll,
... nicht, wenn es passende Treiber gibt. Ohne Treiber druckt ein Drucker auch unter WWindows nichts aus ...
> SuSE unterstützt immer noch nicht das Pivot-Format für Bildschirme (Bildschirm senkrecht stellen).
... ist das eine "zugesicherte Eigenschaft"? Ich weiss, dass es für dich persönlich wichtig ist, aber gehört das zu den generell notwendigen Features eines Betriebssystems? Wenn das nicht auf dem Karton steht, muss es auch nicht funktionieren. Wenn der Flachbildschirmhersteller seine Schirme verkaufen will, soll er gefälligst Pivot-Software beilegen ;-).
> Grafikkartenbeschleuniger funktionieren zumeist auch nicht.
... sie funktionieren, wenn die Karte unterstützt wird. Wie unter Windows. Wenn der Hersteller natürlich seine Treiber nur unter so dummen Lizenzen veröffentlicht, dass die Distributoren sie nicht intergrieren können, was kann da Linux dafür?
> Update geht gerade bei SuSE immer nur von der Vorversion, ansonsten muss völlig neu installiert werden.
... was haben Probleme einer spezifischen Distribution mit Linux generell zu tun? Das würde den Rahmen des Referates doch sprengen ...
> Andere Distributionen sind eher was für Fachleute oder sie sind englich orientiert.
Zum Autofahren braucht man einen Führerschein, zum Bedienen einer komplexen Maschine wie des PGs entsprechendes Fachwissen. Wozu die planlose Klickerei in Windows führt, sehen wir jede Woche bei heise Security :-(. Wer nicht bereit ist, das eine oder andere Buch zu lesen und sich ein wenig mit der Materie zu beschäftigen, sollte jemanden bezahlen, der ihm den PC einrichtet oder darauf verzichten. *EOD*
Hat zumindest in dem Referat nichts zu suchen ...
HTH, Z.

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Tilo Nachdenklich Zaphod „ Meiner Meinung nach fehlen da einige Hauptnachteile von Linux, aber auch...“
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Hallo Zaphod!

Der Führerschein ist wohl mein Problem, dass mir noch schwer nachhängt, wie hast Du das blos rausgefunden? 13 Fahrstunden + 2 Prüfungstunden für Klasse 3 + 1. Ich will nie wieder etwas lernen müssen und merk mir auch nichts aus lauter Protest. Beim Führerschein lag es auch an mangelnder Hardwareunterstützung, der antike Motorroller nahm kein Gas an und schüttelte trotzdem so, dass die Gänge rausflogen. Sozusagen ein Linux-Roller. Ich sollte immer in die Spiegel gucken, obwohl die so vibrierten, dass nix zu sehen war, absolut nutzlose Tipps und Anweisungen damals, genau wie heute. Im Prinzip hatte der Fahrlehrer recht und letztendlich musste ich mich fügen, aber praktisch hat es natürlich nicht funktioniert.

Gruß Tilo :-)

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KarstenW Tilo Nachdenklich „Ich finde es fehlt noch so ein bischen der praktische Teil: Meiner Meinung nach...“
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@Tilo Nachdenklich . Du hast natürlich recht, das es bei Linux Probleme mit Treibern gibt. Das wäre aber nicht so schlimm, wenn die Industrie Treiber programmieren würde. Die meisten Treiber werden wohl von Privatleuten programmiert.
Wenn du Probleme mit Druckern hast, dann mußt du dich unter http://www.linuxprinting.org nach einem Treiber umschauen.
Bei den Grafikkarten gibt es natürlich auch Probleme. Wenn du den X-Server XFree86 verwendest, kannst du dich unter http://www.xfree86.org umschauen. Die normalen XFree86-Treiber unterstützen keine Hardwarebeschleunignug und auch keine 3D-Darstellung. Dafür mußt du einen Treiber von nVidia (für nVidia-Karten) oder auch von ATI (für ATI-Karten) installieren.

Deshalb wurde auch das neue XServer-Project x.org gegründet:
http://www.x.org.
Mit diesem neuen X-Server werden moderne Grafikkarten besser unterstützt, aber auch nicht alle Grafikkarten.

Einen Kern mußt du nur selbst kompilieren, damit der Kern besser an die verwendete Hardware angepasst wird. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Wenn man einen Treiber installieren will, der nicht zur Distribution gehört, muß man lediglich die Kernelsourcen installieren, damit ein Interface gegen die Headerdateien des Kerns kompiliert werden kann.
Linux verwendet bewußt diese Kerneltechnologie, weil sie sich im Serverbereich bewährt hat.
Windows verwendet eine ganz andere Kerneltechnologie, weil Windows ein reines Desktopsystem nunmal ist und Microsoft den Sourcecode von Windows nicht veröffentlichen will, damit ein Anwender einen Treiber installieren kann.
Du mußt den Sourcecode vom Linux-Kern nur dann installieren, wenn du einen fremden Treiber installieren willst.
Das Kompilieren eines eigenen Linux-Kerns bringt nur Performance-Gewinn, ist aber nicht unbedingt notwendig.

"Bei Windows würde ich vor allem die sehr lahme Funktion des Multitasking monieren, die Systemleistung bricht rapide ein."

Das ist nunmal bei einem Rechner so , wenn sich mehrere Prozesse die Rechenleistung nur einer CPU teilen müssen.
Bei Parallelrechnern hat man eine höhere Rechenleistung weil mehrere CPUs eingebaut sind. Aber auch nur dann wenn sich die entsprechende Anwendung gut parallelisieren läßt. Der Rechenaufwand zur Verteilung der einzelnen Aufgaben an die verschiedenen CPUs nimmt auch erheblich zu (hab ich mal irgendwo gelesen).

Linux ist multiprozessorfähig. Ich weiß aber nicht wieviel CPUs Linux momentan verwenden kann (vielleicht 64 CPUs oder so).

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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KarstenW Nachtrag zu: „@Tilo Nachdenklich . Du hast natürlich recht, das es bei Linux Probleme mit...“
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PS.: Wenn man sich über die verschiedenen Chipsätze informieren will, die von der jeweiligen Kernelversion unterstützt werden, gibt es schon ein Problem. Auf der Homepage von OpenBSD-Unix kann man sich über alle unterstützten Chipsätze informieren, die momentan vom Betriebsystemkern von Open-BSD unterstützt werden. Solche Informationen habe ich immer bei SUSE vermisst und auch bei Debian kann man sich über die unterstützten Chipsätze leider nicht informieren.

Da bleibt meistens nur einen Möglichkeit:

Man kann die Kernelsourcen unter /usr/src/kernel installieren und mit dem Befehl "make menuconfig" einen Kern probeweise konfigurieren.

Ich sehe dann immer sehr detailiert, welche Chipsätze der jeweilige Kern unterstützt. Das funktioniert aber leider nur , wenn man auf einem anderen Rechner Linux installiert hat, leider.

Gibt es im Internet irgendwelche Seiten, die die unterstützen Chipsätze der jeweiligen Betriebsystemkerne auflisten ?
Auf der Homepage von Open-BSD finde ich das gut gemacht.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Tilo Nachdenklich KarstenW „PS.: Wenn man sich über die verschiedenen Chipsätze informieren will, die von...“
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Ich weiß das nicht, ich kenn mich mit Linux ja nicht aus, weil ich sofort aufhöre, wenn mich die Fragen Zeit kosten.

Es ist aber tatsächlich so, dass man unter Linux z.B. ne Suche übers System machen kann und andere Anwendungen trotzdem flott laufen. Das geht gut, soweit die Prozessorleistung und RAM hinreichen! Windows hat da anscheinend Systembremsen, auch Hyperthreading und üppige Hardware ändern da nix. Am schönsten merkt man es beim Systemstart, wenn noch nachgeladen wird. Bis der Dateimanager aufmacht und die Internetverbindung läuft...geht alles hübsch zäh, trotz optimiertem System und 2,8 GHz. Selbst ne zweite Festplatte mit der Auslagerungsdatei am anderen IDE-Anschluss bringt das Problem nicht weg.

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KarstenW Tilo Nachdenklich „Ich weiß das nicht, ich kenn mich mit Linux ja nicht aus, weil ich sofort...“
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Das kann eventuell daran liegen , das der Betriebsystemkern von Windows nicht optimal an den jeweiligen Rechner angepasst ist. Der Windows 2000 Kern ist glaub ich für einen Pentium 1 Prozessor kompiliert und optimiert worden. Wenn man einen Pentium 4 Prozessor im Rechner hat, werden die Möglichkeiten vom Petium 4 gar nicht richtig genutzt. Deshalb kann man unter Linux einen eigenen Kern kompilieren und dem Kompiler per Option mitteilen das er den Betriebsystemkern zum Beispiel für einen Pentium 4 oder AMD Athlon Prozessor optimieren soll. Das kann der gcc Kompiler angeblich sehr gut.
Unter Winodws habe ich nicht so eine Möglichkeit, da Winodws kein Open Source System ist.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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protector higgl „fachreferat“
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Hallo Higgl,

ich habe nicht alles gelesen. Was ich gelesen habe ist aber ok.

Einen kleinen Tipp habe ich aber noch

Im Abschnitt 3. würde ich "gesät" durch "gefächert" ersetzen.

Gruß

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Pashka higgl „fachreferat“
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Linux Unterstützt noch mehr Plattformen....

Unterstützte Plattformen:
* Intel 80386: PCs mit Intel-, AMD- oder Cyrix-Prozessoren, die zum 80386 kompatibel sind
* Intel IA-64: der neue Intel-Prozessor wird von Beginn an unterstützt.
* Intel 8086: Es gibt ein Projekt mit dem Ziel, Linux auf den 8086 zu portieren.
Dieses Vorhaben ist noch nicht ganz abgeschlossen.
* Power PC 604: Power Macintosh und Kompatible. Beachten Sie, dass es zwei
Linux-Versionen für den PPC gibt: eine generische und eine, die auf dem
Mach-Microkernel aufbaut.
* Motorola 68020: Amiga oder Atari ST mit einem 68020 brauchen einen zusätzlichen
Coprozessor für die Speicherverwaltung (PMMU MC 68851) oder einen 68030. Ebenso
Sun 3/80 und Classic Macintosh.
* Motorola 68000: MicroLinux und uClinux für 68000-Prozessoren ohne MMU: Palmpilot,
Amiga 500, ColdFire, Atari ST und verschiedenste Embedded-Systeme
* MIPS: Die meisten MIPS Prozessoren, zahlreiche Workstation, Serversysteme, Evaluation
Boards und andere Geräte.
* ARM: Acorn Archimedes.
* Alpha: DEC Alpha und Kompatible. Dieser Port hat immer noch Geschwindigkeitsprobleme.
* Sparc: Sun4c und höher. Ebenso UltraSparc-Prozessoren. Das ist einer der schnellsten
und stabilsten Ports.

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Pashka higgl „fachreferat“
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Achja das kann man auch noch dazu schreiben und ein Vergleich zu Windows machen:

Voraussetzungen
Linux benötigt mindestens 4 MB RAM, beziehungsweise 8 für das X Window System. 128 MB werden empfohlen. Es ist möglich, ein Minimal-System mit weniger als 50 MB Festplatten-Platz zu installieren. Für die CPU ist bei Intel Prozessoren ein 80386sx das Minimum.

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Pashka Nachtrag zu: „Achja das kann man auch noch dazu schreiben und ein Vergleich zu Windows machen:...“
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Aufgaben des Kernels
Der Kernel bildet die hardwareabstrahierende Schicht, d.h. er stellt der auf dieser Basis aufsetzenden Software eine einheitliche Schnittstelle (API), unabhängig von der Hardwarearchitektur, zur Verfügung. Er ist ein modularer monolithischer Betriebssystemkern und ist zuständig für Speicherverwaltung, Prozessverwaltung, Multitasking, Lastverteilung, Sicherheitserzwingung und Eingabe/Ausgabe-Operationen auf verschiedenen Geräten.

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Pashka higgl „fachreferat“
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Da es seit Beginn der Entwicklung des Systems immer wieder Vorwürfe gab, dass Quellcode geklaut wurde usw., würde ich das dazu schreiben:

Der Informatiker Andrew Tanenbaum lieferte sich in der Anfangsphase heftige, sog. Flame-Wars mit Torvalds, da Linux ein monolithisches System war und somit Tanenbaums Ansicht nach keine Chancen haben würde

Erzfeind Microsoft
Obwohl es Torvalds nach eigener Aussage nicht interessiert, ob Microsoft (Hersteller des marktführenden Betriebssystems Windows) durch Linux in Bedrängnis gerät, wird von beiden Seiten ein harter Konkurrenzkampf ausgetragen. Während Microsoft sehr viele Studien zum Thema "Windows vs. Linux" in Auftrag gibt (aus denen immer Windows als Sieger hervorgeht) und diese in groß angelegten Werbeaktionen veröffentlicht, nimmt die Linuxseite das ganze eher gelassen und stichelt mit Witzen wie "Linux - und dein PC macht nie wieder blau".

SCO gegen Linux
Unter SCO gegen Linux wird der Gerichtsprozess der SCO gegen die IBM verstanden. SCO wirft IBM vor, Quellcode illegal in das Betriebssystem Linux kopiert zu haben.

Mit zunehmendem Erfolg an Linux wurde es von immer mehr Firmen unterstützt, was in einer Ankündigung IBMs gipfelte, rund eine Milliarde Dollar in Linux zu investieren. IBM, das vorher selbst für seine Produkte ein eigenes Unix auf der Basis von SCO-Quellen heraus gegeben hatte, ließ langsam sein eigenes Unix zugunsten Linux einschlafen. Kurze Zeit später wurden die ersten Stimmen aus dem Lager von SCO laut, die in Frage stellten, ob Linux sich von alleine so entwickeln konnte, oder ob dort nicht urheberrechtlich geschützter Quelltext eingeflossen wäre, der hätte lizenziert werden müssen.

MfG
Pashka

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NANÜ higgl „fachreferat“
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.......und finde es gelungen. Wie es nun beurteilt wird, ist eine andere Frage, aber dein Referat ist in sich stimmig und gut recherchiert. Von mir eine 1 mit Mappe.........;-)

Gruß

NANÜ

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Pashka higgl „fachreferat“
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Mir gefällt's übrigens auch von mir würdest du auch ne 1 kriegen .. ;)

MfG Pashka

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higgl Nachtrag zu: „fachreferat“
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hi leute!

jetzt muss ich mich an dieser stelle nochmal herzlich für den wahnsinns support bedanken!
hier und auch im chat habe ich große unterstützung erhalten, da sieht man mal die community lebt ;)

einige anregungen werde ich noch einbauen, die entgültige fassung werde ich natürlich hier noch veröffentlichen.
wenn wer die .tex-Datei brauchen sollte, kann diese natürlich auch haben, um es noch umzuändern.
aber vorsicht: dies waren meine erste gehversuche mit latex, es kann sein dass der "code" nicht sonderlich stylisch ist, wenn es soetwas in latex auch gibt ;)

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Tilo Nachdenklich higgl „Danke an alle!“
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Eine .tex-Datei? Ich hätte - wegen der breiten Ränder - auf LyX getippt, LyX nach PDF.

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higgl Tilo Nachdenklich „Danke an alle!“
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die textart, die ränder usw. beeinflusst, ist durch \documentclass definiert, nicht durch das programm, mit dem man die dateien erstellt.

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Tilo Nachdenklich higgl „Danke an alle!“
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Durch Dokument-class und es gibt auch manuelle Einstellungen in LyX. Aber vieles funktioniert nicht und je mehr man macht desto eher hängen längere Dokumente. Also wird mit breitem Rand geschrieben.

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