Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.626 Themen, 31.602 Beiträge

Strahlungskeule von Mobilfunksendemasten haut Nachbarn gewaltig aufs Hirn: Selbst gemerkt und definitiv kein psychologischer Ef

winnigorny1 / 9 Antworten / Baumansicht Nickles
Bei mir zu Hause ist der Mobilfunk kompl. abgeschaltet, schließlich habe ich Telefon und PC...

Jo - habe ich auch... Aaaaber das Handy ist dennoch eingeschaltet. - aber eben über WLAN....

da möchte ich jetzt nicht unbedingt wissen, was alleine die Sendemasten in Deutschland selbst an Strom so verbraten!

Tja - das wird gern übersehen, dass die Dinger auch zur Infrastruktur gehören. Abgesehen davon haut die Strahlungskeule, wenn man Nachbar ist eben doch gewaltig aufs Hirn und ist wohl schädlich:

Nicht für die, die direkt drunter sind (denn die Strahlungskeule geht nicht senkrecht, sondern in einem bestimmten Winkel nach unten. Die unmittelbare Nachbarschaft ist betroffen und das habe ich selbst mal gemerkt (in unseren alten Hütte, die wir vor 11 Jahren wechselten) und das hatte definitiv nichts mit einem "psychologische" Effekt zu tun.

Ganz in der Anfangszeit der "Handymania":

Wir kamen nachts gut erholt aus dem Urlaub zurück. Und ich konnte nicht einschlafen. Ich konnte auch die ganze nächste Woche nicht einschlafen. Ich lag die Nächte wach...

Durch Zufall stieß ich in den Nachrichten dann auf die Annahme, dass die Strahlung von Sendemasten in Verdacht stand, u. U. Gesundheitsschäden verursachen zu können. Was nicht unter der Überschrift "u. U." lief war das:

Viele Menschen konnten keinen Schlaf mehr finden, wenn sie in unmittelbarer Nähe des Sendemastes von der Strahlungskeule getroffen werden. - Dann erst fiel mir wirklich auf, dass mein Nachbar (hat viel Geld dafür bekommen, dass er das erlaubte) so einen komischen Mast auf seinem Flachdach hatte.

Ich habe mich daraufhin an die Hamburger Genehmigungsbehörde gewendet und verlangt, dass die Genehmigung zurückgezogen werden müsste. - Und ich erhielt eine Absage mit der Begründung, dass das ja nur mich beträfe und ich mein Schlafzimmer verlegen solle. - Wenn nicht irgendwelche öffentlichen Einrichtungen, die von Kindern besucht werden (weil die Kinderhirne wesentlich stärker betroffen sein könnten, weil sie noch in der Entwicklung sind), bestehe kein öffentliches Interesse an der Zurücknahme der Genehmigung.

Ha! Das war ja nun toll. - Zum Glück hatten wir in der unmittelbaren Náchbarschaft eine Evangelische Schule und einen Kinderhort. Ich druckte also den Bericht aus den Nachrichten, den ich heruntergeladen hatte, aus und steckte ihn der Schule und dem Hort mit einer Erklärung in den Briefkasten.

Das hatte gewirkt! - Nur eine Woche später rückte ein Trupp an und der Mast wurde abgebaut. Und - oh, Wunder - von dem Tag an konnte ich wieder schlafen.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
Borlander winnigorny1 „Strahlungskeule von Mobilfunksendemasten haut Nachbarn gewaltig aufs Hirn: Selbst gemerkt und definitiv kein psychologischer Ef“
Optionen

Herausgelöst aus dem Thread* PC als übler Stromfresser: Stromspar-PC als nächster Trend oder Handy als Ersatz? als Antwort auf:

luttyy:
[…] da möchte ich jetzt nicht unbedingt wissen, was alleine die Sendemasten in Deutschland selbst an Strom so verbraten! […]
[ https://www.nickles.de/thread_cache/539319859.html#_pc ]

* leider ist irgendwas technische schief gegangen, evtl. lag es an der Länge des Titels...

bei Antwort benachrichtigen
Xdata winnigorny1 „Strahlungskeule von Mobilfunksendemasten haut Nachbarn gewaltig aufs Hirn: Selbst gemerkt und definitiv kein psychologischer Ef“
Optionen

    Ich wohne unter einem solchen Sendemast.
-- Wurde vor Jahren auf dem Dach unseres alten Miethauses, per Hubschrauber plaziert.

Gut, der Mieter des 4. Stocks ist noch dazwischen und darüber der Hängeboden.

Im Bad wurde mal eine LED Lampe moduliert, hat im Sekundentakt geblinkt
obwohl sie ausgeschaltet war.

Bin mir nicht sicher ob dies, und gelegentliches Wachwerden  in der Nacht an dem Sendemast liegt.
Der wurde wohl recht fett nach  unten abgeschirmt.

Vielleicht bekommen ja  die die weiter ab sind mehr Strahlung ab als nach unten.

Später wurde noch ein abgeschirmtes Kabel für Fernsehen und anderes durch den
Schornstein gezogen.

Steht recht dicht vor meinem  Bett
Falls mal ein Bltz einschlägt bin ich der Erste der einen Schlag bekommtReingefallen

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 winnigorny1 „Strahlungskeule von Mobilfunksendemasten haut Nachbarn gewaltig aufs Hirn: Selbst gemerkt und definitiv kein psychologischer Ef“
Optionen

Du wirfst einen "Ausdruck" in den Briefkasten einer Schule und eine Woche (!!) später wird der Mast bereits abgebaut?

Irgendwie ist das doch ziemlich unwahrscheinlich...

Abgesehen davon ist es bis heute wissenschaftlich nicht belegt, dass die elektromagnetische Strahlung in den bei uns zulässigen Grenzwerten die Gesundheit überhaupt beeinflusst.

Und die geltenden Vorschriften unterscheiden da auch keineswegs zwischen Kindern und Erwachsenen.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander mawe2 „Du wirfst einen Ausdruck in den Briefkasten einer Schule und eine Woche !! später wird der Mast bereits abgebaut? ...“
Optionen
Abgesehen davon ist es bis heute wissenschaftlich nicht belegt, dass die elektromagnetische Strahlung in den bei uns zulässigen Grenzwerten die Gesundheit überhaupt beeinflusst.

Es fehlt auch an Nachweisen, dass körperliche Symptome (oder ganz allgemein "Elektrosensibiltität") auf andere Ursachen als den Noncebo-Effekt zurückzuführen sind.

bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 Borlander „Es fehlt auch an Nachweisen, dass körperliche Symptome oder ganz allgemein Elektrosensibiltität auf andere Ursachen als ...“
Optionen
Es fehlt auch an Nachweisen, dass körperliche Symptome (oder ganz allgemein "Elektrosensibiltität") auf andere Ursachen als den Noncebo-Effekt zurückzuführen sind.

Ja ja - der Mist wird immer gern angezweifelt. Kennt man schon von den Medikamentenskandalen und den Dioxynskandalen. Der Geschädigte soll gefälligst den Beweis antreten und i.d.R. ist das nicht möglich, weil es noch viele andere Gründe geben könnte....

In dem Fall hatte die Behörde auf Betreiben der Schulbehörde allerding thanks heaven mal ein Einsehen. Und dass ich danach wieder erholsamen Schlaf fand, gilt hier natürlich auch nicht als Argument. Ende der Diskussion. Ciao!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
Borlander winnigorny1 „Ja ja - der Mist wird immer gern angezweifelt. Kennt man schon von den Medikamentenskandalen und den Dioxynskandalen. Der ...“
Optionen
Ja ja - der Mist wird immer gern angezweifelt. Kennt man schon von den Medikamentenskandalen und den Dioxynskandalen.

Das sind Fälle in denen reproduzierbar nachweisbare Phänomene existieren. Kannst Du in einer Doppelblindstudie leicht prüfen.

Elektrosensibilität konnte allerdings über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren nie unter den Bedingungen einer Doppelblindstudie nachgewiesen werden. Und natürlich wurde das mit Menschen geprüft die alle davon überzeugt waren, dass sie bei aktiven elektromagnetischen Feldern, Strahlungen u.s.w. Symptome verspüren.

Wobei man das Thema Elektrosensibilität natürlich losgelöst von möglichen langfristigen Gesundheitsrisiken betrachten muss. Für die gibt es allerdings auch keiner Hinweise und auch keine Erklärungen zur Wirkmechanismen.

Der Geschädigte soll gefälligst den Beweis antreten und i.d.R. ist das nicht möglich, weil es noch viele andere Gründe geben könnte....

Das ist dann auch schon mehr die rechtliche Seite. Die frage nach einer individuellen Ursache ist auch nicht deckungsgleich mit einer grundsätzlich möglichen Ursache. Bei grundsätzlich nicht möglicher Ursache wird eine individuelle Betrachtung jedoch verzichtbar.

In dem Fall hatte die Behörde auf Betreiben der Schulbehörde allerding thanks heaven mal ein Einsehen.

Wenn die Behörden darauf tatsächlich eingegangen sind, dann wäre genau das kritisch zu hinterfragen.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Borlander „Das sind Fälle in denen reproduzierbar nachweisbare Phänomene existieren. Kannst Du in einer Doppelblindstudie leicht ...“
Optionen
Wenn die Behörden darauf tatsächlich eingegangen sind, dann wäre genau das kritisch zu hinterfragen.

Wenn es so laufen würde, wie hier behauptet wurde, würde es in Deutschland quasi überhaupt kein Mobilfunknetz mehr geben*.

Dann könnte man nahezu jeden Mast mit Verweis auf die Nähe einer/s (Schule, Kindergartens, Altenheims, Krankenhauses, [beliebige andere Einrichtung einsetzen]) abschaffen.

Brief in den Briefkasten der betroffenen Einrichtung genügt...

* Und natürlich auch keine Autobahn, Eisenbahn, Flughafen, [beliebige andere Infrastruktur einsetzen].

bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 mawe2 „Du wirfst einen Ausdruck in den Briefkasten einer Schule und eine Woche !! später wird der Mast bereits abgebaut? ...“
Optionen
Du wirfst einen "Ausdruck" in den Briefkasten einer Schule und eine Woche (!!) später wird der Mast bereits abgebaut? Irgendwie ist das doch ziemlich unwahrscheinlich...

Wenn du meinst. Wie immer willst du alles besser wissen und zweifelst gerne die Aussagen anderer - insbesondere meine - an. Da sch...e ich drauf. Meine Frau könnte das bezeugen, aberf das wäre in meinen Augen Overkill. Jedenfalls ist es definitiv so gelaufen und du kannst das bezweifeln, wie du willst. - Meine Fresse! - Warum antworte ich überhaupt noch auf deine hochnäsigen Einwürfe? Das war's jetzt für mich. Schönen Restsonntag noch, oller Miesepeter!

Du darfst dir jetzt ruhig noch die Finger wund tippen - eine weiter Reaktion von mir wird es darauf nicht geben.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 winnigorny1 „Wenn du meinst. Wie immer willst du alles besser wissen und zweifelst gerne die Aussagen anderer - insbesondere meine - ...“
Optionen

Jeder, der die übliche Verwaltungspraxis in Deutschland kennt und der außerdem weiß, dass auch Handwerkerleistungen eine gewisse Vorlaufzeit brauchen, weiß, dass sowas nicht innerhalb einer Woche passiert.

Zumal es für dieses Vorgehen auch überhaupt keine sachliche und verwaltungsrechtliche Grundlage gibt.

bei Antwort benachrichtigen