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Günstig kühlen auf 20 Grad unter Null

WinKill / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Als Antwort auf: Re: Wenn wir schon bei Wasserkühlung sind - bräuchte weitgehendere Infos geschrieben von hardy am 20. September, 1999:
(WinKill)

Antwort:
Freunde und ich haben etwas ähnliches schon diskutiert.
Wir dachten daran, einfach nen Rechner in einen Kühlschrank zu stellen.
- Kühlleistung muß ausreichend wohl min. 100 W sein.
- Lüfter im Schrank sollten intern umwälzen, weil sonst hat man wieder Wärmestaus
- Vielleicht geht das Bios nicht mehr, weil die Batterie einfriert.
(jaypeck)

Antwort:
Das mit den 100 W muß ich erst checken, so Zeug steht natürlich NICHT im Katalog, Meinste die haben weniger? Hab hier eine da steht der Energieverbrauch dabei: 204 KW/Jahr, da die davon ausgehen, daß eine Gefrierbox nicht durchgehend läuft, geht da bestimmt noch mehr damit (normal kühlt die ja runter und macht dann erst mal längere Pause bis sie n paar Grad verloren hat und kühlt die dann wieder). Ich denk daß müßte reichen, versuch trotzdem weitere Daten drüber zu kriegen.
beim Lüfter werd ich wohl jetzt mal an meinem Gefrierfach einen alten drin laufen lassen pb der das längere Zeit mitmacht (mal drei Tage, dabei ab und an auch für n paar Stunden ausschalten, daß er wieder anlaufen muß)
Bios Batterie - das ist schlecht, aber die könnte man notfalls auch nach außen verlegen.
Kühlschrank hatten wir uns auch gedacht, mein Kumpel aber ich hab gesagt ist Blödsinn. Zuerst dachte ich an Wasserkühlung, dann wollten wir noch runterkühlen, da gibts dann das Problem mit Kondenswasser usw. Über Kompression - Dekompression (war auch zu teuer) Sind wir dann wieder zum Kühlschrank gekommen (habs einesehen) und dann zur Gefrierbox.
Ich find immer noch es ist zu machen und zu teuer ist es mit 300,- DM auch nicht.
Vorteil ist halt, daß man gleich alles runterkühlt, auch Graphikkarte, PCI Bus (läßt sich dann auch besser Takten) usw.
Oder weißt Du noch was, was dagegen spricht?
(WinKill)

Antwort:
hi,
ich wuerde das ganze an Deiner stelle mit einer fluessigkeitskuehlung kombinieren. dies ist weitaus einfacher zu
handhaben, den aufwand, das ganze board einzufrieren, kabel zu verlaengern, halterung zu bauen usw. kannst Du Dir
dabei naemlich sparen. einfach 10 L kuehlfluessigkeit in nen behaelter (m.E. ginge z.b. glykol vom gefrierpunkt her,
ein chemiker moege mich berichtigen) in den gefrierschrank stellen, das ganze mit einer selbstgebauten fluessigkuehlung, 2 schlaeuchen, fertig.
die relativ grosse menge fluessigkeit bringt Dir eine grosse pufferwirkung (nachts, wenn dein PC nicht laeuft (?) hat der gefrierschrank
zeit, das ganze wieder runterzukuehlen). groesster vorteil aber waere eben, dass Du nur den kuehlkoerper im PC
anbringen muesstest, groesster nachteil ist der entstehende reif/kondenswasser. zu naeheren erfahrungswerten
kannst du hans fragen, wir hatten so was aehnliches auch schon mal ins auge gefasst, allerdings "nur" mit kuehlschrank
bzw. kuehlfach, er ist in knapp 2 wochen wieder da.
CU,
hardy
(hardy)

Antwort:
Eben dieser Reif - das Kondenswasser hat uns dazu gebracht alles einfach runterzukühlen, da entsteht dann nix (geschlossener Raum gekühlt)
außerdem hat man die Graphikkarte und den PCI Bus auch gleich dabei
(WinKill)

Antwort:
Die Dauerleistung kann man grob abschätzen, ich komme hier auf eine Leistungsaufnahme von vielleicht 100 ... 200 W, dH eine Kühlleistung im kW Bereich. Sollte also reichen.
Ich bin zwar nicht der Hochfrequenz-Experte, aber meines Wissens ist die Temperaturentwicklung gar nicht das größte Problem, wenn es um die Taktfrequenz geht, sondern die Abstrahlung durch Hochfrequenzen.
Daher kann man Busse nicht beliebig takten. Desweiteren werden bei Eurer Lösung wohl auch die Festplatten extern angeschlossen sein, mithin die Kontrollelektronik, die in den Festplatten eingebaut ist.
Übertakten des PCI / AGP Busses wird daher auch bei gekühltem Rechner nicht besser funktionieren, denke ich.
Allenfalls reine Silizium-Bauteile, die intensiv gekühlt werden, kann man dann etwas höher takten. Wo sich das lohnt, ist ein PRozessor mit Cache-

jaypeck WinKill „Günstig kühlen auf 20 Grad unter Null“
Optionen

Freunde und ich haben etwas ähnliches schon diskutiert.
Wir dachten daran, einfach nen Rechner in einen Kühlschrank zu stellen.
- Kühlleistung muß ausreichend wohl min. 100 W sein.
- Lüfter im Schrank sollten intern umwälzen, weil sonst hat man wieder Wärmestaus
- Vielleicht geht das Bios nicht mehr, weil die Batterie einfriert.
(jaypeck)

WinKill jaypeck „Günstig kühlen auf 20 Grad unter Null“
Optionen

Das mit den 100 W muß ich erst checken, so Zeug steht natürlich NICHT im Katalog, Meinste die haben weniger? Hab hier eine da steht der Energieverbrauch dabei: 204 KW/Jahr, da die davon ausgehen, daß eine Gefrierbox nicht durchgehend läuft, geht da bestimmt noch mehr damit (normal kühlt die ja runter und macht dann erst mal längere Pause bis sie n paar Grad verloren hat und kühlt die dann wieder). Ich denk daß müßte reichen, versuch trotzdem weitere Daten drüber zu kriegen.
beim Lüfter werd ich wohl jetzt mal an meinem Gefrierfach einen alten drin laufen lassen pb der das längere Zeit mitmacht (mal drei Tage, dabei ab und an auch für n paar Stunden ausschalten, daß er wieder anlaufen muß)
Bios Batterie - das ist schlecht, aber die könnte man notfalls auch nach außen verlegen.
Kühlschrank hatten wir uns auch gedacht, mein Kumpel aber ich hab gesagt ist Blödsinn. Zuerst dachte ich an Wasserkühlung, dann wollten wir noch runterkühlen, da gibts dann das Problem mit Kondenswasser usw. Über Kompression - Dekompression (war auch zu teuer) Sind wir dann wieder zum Kühlschrank gekommen (habs einesehen) und dann zur Gefrierbox.
Ich find immer noch es ist zu machen und zu teuer ist es mit 300,- DM auch nicht.
Vorteil ist halt, daß man gleich alles runterkühlt, auch Graphikkarte, PCI Bus (läßt sich dann auch besser Takten) usw.
Oder weißt Du noch was, was dagegen spricht?
(WinKill)

jaypeck WinKill „Günstig kühlen auf 20 Grad unter Null“
Optionen

Die Dauerleistung kann man grob abschätzen, ich komme hier auf eine Leistungsaufnahme von vielleicht 100 ... 200 W, dH eine Kühlleistung im kW Bereich. Sollte also reichen.
Ich bin zwar nicht der Hochfrequenz-Experte, aber meines Wissens ist die Temperaturentwicklung gar nicht das größte Problem, wenn es um die Taktfrequenz geht, sondern die Abstrahlung durch Hochfrequenzen.
Daher kann man Busse nicht beliebig takten. Desweiteren werden bei Eurer Lösung wohl auch die Festplatten extern angeschlossen sein, mithin die Kontrollelektronik, die in den Festplatten eingebaut ist.
Übertakten des PCI / AGP Busses wird daher auch bei gekühltem Rechner nicht besser funktionieren, denke ich.
Allenfalls reine Silizium-Bauteile, die intensiv gekühlt werden, kann man dann etwas höher takten. Wo sich das lohnt, ist ein PRozessor mit Cache-On-Die bzw ein Grafikprozessor. Der Vorteil den ich in der Kühlschranklösung sehe,
ist eher, daß man den Lärm der Festplatten und Lüfter im Kühlschrank versteckt (Nur Kühlschrank, nicht Gefriertruhe, damit Festplatten drin sein können).
Dann kann ich schon gleich ein normales Gehäuse in einen Kühlschrank stecken. Es gibt ja auch diese lautlosen Hotelkühlschränke.
Wenn man dann noch den Proz. besonders hoch takten will, dann muß man einen Wärmetauscher an ihm anbringen, und einen zweiten am Kühlblech ("Gefrierfach") im Kühlschrank, das ganze mit Glykol und einer Pumpe, die ebenfalls drinnen ist.
Das einzige, was draußen sein muß, ist das ZIP und die CD Rom.
Gruß, Jay
(jaypeck)

WinKill jaypeck „Günstig kühlen auf 20 Grad unter Null“
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Mit dem PCI und AGB haste wohl recht. Ursprünglich war auch das nicht unsere Absicht.
wir wollten einfach wissen, wie man den Prozessor am besten kühlen kann.
na ja ob ich das Ding jetzt wirklich zusammenbau muß ich mir stark überlegen. Auch deshalb, weil ab und an Netzwerkparty angesagt ist. Dann komm ich da immer mit Kühlbox hin - auch toll *smile*
ZIP CD-ROM und Floppy wohl auch right? dann mußte auch für die Stecker Platz nach aussen schaffen - und darfst nicht zu oft aufmachen sonst entsteht wieder Kondenswasser.
Aber ehrlich, ich hab keinen Kühlschrank und um das Ding auf nur 7 Grad zu kühlen ist es mir dann zu teuer (kostet genausoviel wie das Ding mit der Gefrierbox, ist nur weniger Arbeit).
Und den Lärmschutz, gut bei unserer Lösung wäre noch die FP drausen die Lärm macht.
(WinKill)

hardy WinKill „Günstig kühlen auf 20 Grad unter Null“
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hi,
ich wuerde das ganze an Deiner stelle mit einer fluessigkeitskuehlung kombinieren. dies ist weitaus einfacher zu
handhaben, den aufwand, das ganze board einzufrieren, kabel zu verlaengern, halterung zu bauen usw. kannst Du Dir
dabei naemlich sparen. einfach 10 L kuehlfluessigkeit in nen behaelter (m.E. ginge z.b. glykol vom gefrierpunkt her,
ein chemiker moege mich berichtigen) in den gefrierschrank stellen, das ganze mit einer selbstgebauten fluessigkuehlung, 2 schlaeuchen, fertig.
die relativ grosse menge fluessigkeit bringt Dir eine grosse pufferwirkung (nachts, wenn dein PC nicht laeuft (?) hat der gefrierschrank
zeit, das ganze wieder runterzukuehlen). groesster vorteil aber waere eben, dass Du nur den kuehlkoerper im PC
anbringen muesstest, groesster nachteil ist der entstehende reif/kondenswasser. zu naeheren erfahrungswerten
kannst du hans fragen, wir hatten so was aehnliches auch schon mal ins auge gefasst, allerdings "nur" mit kuehlschrank
bzw. kuehlfach, er ist in knapp 2 wochen wieder da.
CU,
hardy
(hardy)

WinKill hardy „Günstig kühlen auf 20 Grad unter Null“
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Eben dieser Reif - das Kondenswasser hat uns dazu gebracht alles einfach runterzukühlen, da entsteht dann nix (geschlossener Raum gekühlt)
außerdem hat man die Graphikkarte und den PCI Bus auch gleich dabei
(WinKill)