Hallo @Marauder.
"und von speaker-out zu line-in gelegt und analog kopiert. was die quali angeht, war es aber absolut zufriedenstellend."
DA sind wir doch beim Thema. Nach meiner Erfahrung haben wir mittlererweile eine so hohe Qualität bei Consumeraudiokarten erreicht, dass der von Dir beschr. Weg hervorragende Ergebnisse bringt.
Was mich immer wundert: Zum einen brauchen alle Digitalkopien, andereseits hört alle Welt hochzufrieden irgendwelchen eingedampften MP3-Mist. Dessen Beeinträchtigungen im Klang sind kompressionsbedingt viel gravierender, als das, was mit gegenwärtig gutem Audioequipment eines Rechner bei Analogkopie als Verzerrungen rüberkommt.
Ich glaube, viel ist da show, weil, wie @plazebo richtig bemerkt, die meisten Leute nicht so genau, wie ein HighEnd-Freak, hinhören. Ich bezweifle, dass bei einem Blindtest auch geschulte Hörer, selbst bei einer guten Anlage, reproduzierbar Unterschiede zwischen sorgfältig gemachten Aufnahmen beider Verfahren hören würden. Zudem kann man sich bei älterem Musikmaterial mal die Originalqualität der Aufnahme vor Augen führen. Die ist oftmals nicht gerade audiophil.
Also: Wenn die "Kopier-Schlacht" mal ausufert, einfach mal über eine Analogkopie nachdenken (besonders, wenn das Material eh gedacht ist, nur nebenher oder auf einer LowEnd-Anlage nachher gehört zu werden.)
Gruß
Pumbo