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Fonts von Frau Katherine Westmoreland

compubiene / 21 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich bekomme spam-mails, wo davon die Rede ist, daß eine schwerkranke Katherine Westmoreland jemand sucht, der ihre Millionen in meinem Land an wohltätige Stiftungen leitet und selbstverständlich fallen dafür auch für mich Millionen ab.
Ein Bankdirektor namens Gareth Richard Bullock (BEcon, PhD, MBA, FIA), STANDARD CHARTERED BANK, London, will mir die Kohle ausreichen.
Selbstverständlich weiß ich, daß das nur Abzocke sein kann, auch wegen dem brüchigen Deutsch bzw. der "Übersetzungsmaschine", die da gelaufen ist. Also Belehrungen diesbezüglich sind nicht nötig! Es wird eine Masche der "Nigeria Connection" sein.
Mich würde nur interessieren, wie diese Masche wohl weiter laufen würde, wenn ich dem Direktor die angefragen Daten (Name, Adresse, Beruf, Tel. usw.) geben würde.
Hat jemand schon von der Masche gehört? Über Google fand ich nichts.

luttyy compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Man hat besseres zu tun, als sich mit diesem Mist zu beschäftigen...

out-freyn luttyy „Man hat besseres zu tun, als sich mit diesem Mist zu beschäftigen...“
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Fonts von Frau Katherine Westmoreland

Der Zusammenhang mit den Schriftarten (Fonts) entgeht mir allerdings...
Brakelmann compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Dann hast du nicht richtig gesucht:

http://66381.homepagemodules.de/topic-threaded.php?forum=8&threaded=1&id=834&message=9970159

Im Übrigen sagen auch viele, die auf fragwürdige Gewinnspiele eingehen, sie wollen ja nur wissen, wie es weitergeht...

Gruß,
Brakelmann

compubiene Nachtrag zu: „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Danke für Eure Antworten und den interessanten Link.
Aber für mich ist weiterhin die Frage offen:
Was wollen wohl die Spammer in dem konkreten Fall erreichen?
Wollen die letztlich jede Menge persönlicher Daten rauskriegen oder wollen die mich verführen, einen Spesenbeitrag, eine Kaution etc. zu überweisen? Das paßt ja logisch nicht dazu, daß Millionen freigebig angeboten werden.
Die verlinkte Seite schweigt sich auch darüber aus.

REPI compubiene „Danke für Eure Antworten und den interessanten Link. Aber für mich ist...“
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Was wollen wohl die Spammer in dem konkreten Fall erreichen?

Das ist die s.g. Niegeria-Connection! Die sind auf Vorschussbetrug aus!

Lies hier: http://scambaiter.info/ und amüsiere Dich ein wenig!
Brakelmann compubiene „Danke für Eure Antworten und den interessanten Link. Aber für mich ist...“
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Die verlinkte Seite schweigt sich nicht darüber aus. Es läuft immer gleich und ist sehr amüsant - z.B. so:

http://66381.homepagemodules.de/t4074f8-Billy-Boy-und-der-Fluch-des-Schatzes-aus-Bagdad.html

Gruß,
Brakelmann

Conqueror compubiene „Danke für Eure Antworten und den interessanten Link. Aber für mich ist...“
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Kannst Du Dir das nicht selbst denken, von wegen "Selbstverständlich weiß ich, daß das nur Abzocke sein kann"

pittipitti compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Hallo,
Geht so weiter:
Geld von fremden Konto geht auf dein Konto.
Du sollst das Geld auf deren Konto Überweisen.
Besuch von Polizei bei Dir, Hausdurchsuchung.
Geld kommt nicht von denen, sondern von Gefälschter Überweisung.
Geschädigte Bank klagt auf Schadenersatz.

compubiene Nachtrag zu: „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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An alle,
Ich habe mich jetzt in das Verlinkte kräftig eingelesen. Ein wenig wußte ich ja schon von alledem, aber daß die Verlogenheit und Dreistigkeit so groß und massenhaft ist, war mir neu.
Habe nun wieder 1 kg dazugelernt. Ich werde dem Scammer (= neues Wort in meinem Wortschatz) verbal eine saftige Ohrfeige geben.
Danke, Sache erledigt!

HFO20051 compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Ab in den Spam / Junk-Mail Ordner und Löschen , Löschen , Löschen.
Für die ist auch interessant zu wissen, das die E-Mail angekommen ist.

Löschen , Löschen , Löschen.

Und nicht antworten.

Kabelschrat compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Hallo,

druck den Mist aus und versau einem Polizeibeamten den Büroschlaf.

Gruß

Kabelschrat

PaoloP compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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http://www.scambaiter.info/?link=hallofblame


Einfach nur genial. ;-)
Ich frag mich ob einer von denen mir schon mal geschrieben hat.
uncle sam1 compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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In England ist es rechtlich erlaubt, überwiesene Schecks nach 6 Monaten zurück zu buchen und da genau liegt der Hacken. Die Schecks werden in der Regel mit der Briefpost zugeschickt und eingelöst, oft auch in Form einer Euro-Überweisung. Hura, ich habe 2500,-€ und gebe Sie natürlich aus und plötzlich merkt man nach ca. 6 Monaten, dass 2500,-€ auf dem Konto fehlen und in einigen Fällen mehr.
Nachdem Sie Ihre Personalien angegeben haben, wird danach noch nach der Kontoverbindung gefragt. Ich bitte Sie, geben Sie keine Kontoverbindung an Dritte weiter und schon garnicht Ihre PIN dazu. Für mich völlig unverständlich, da ich jedes Jahr unzählige Strafanzeigen in dieem Betrugsfeld bearbeite.

luttyy uncle sam1 „In England ist es rechtlich erlaubt, überwiesene Schecks nach 6 Monaten zurück...“
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Sorry, es heißt Haken! (bei Hura usw. sage ich jetzt mal nix :)

compubiene Nachtrag zu: „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Hallo,

ich habe das Spielchen mit dem Scammer neugierdeweise jetzt noch ein Stückchen mitgespielt.
Nun sind wir am Kernpunkt der Dinge:
Ein Richter Alan Mc Curtney, "Kommissar für Eide" hat mir ein Zertifikat in miserablem Deutsch geschickt, daß ich Amtsverwalter über 15 Millionen 800 000 Pfund bin, wenn ich eine Gebühr von 800 Eu für Gerichtskosten und Testamentseröffnung per Western Union an eine Mrs Anna Hopkins, 102 Petty France, London überweise.
Haha, hoho, hihi - auf dem Siegel des Zertifikats ist noch der Namen der Website lesbar, die die Grafik anbietet. Und das Zertifikat enthält nicht mal meinen (Fake-Namen), denn das wäre schon zuviel Arbeit. Stattdessen heißt es nur "der Amtsverwalter erhält..."
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=DVooi5YgYMoSB5l.jpg
Ich schreibe dem Typen jetzt ne saftige Antwort,

compubiene Nachtrag zu: „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Die Geldbotin Mrs Anna Hopkins, 102 Petty France, London existiert sicher tatsächlich, denn Western Union verlangt ja einen Ausweis bei der Auszahlung. Daher sollte es der britischen Polizei ein Leichtes sein, diese ausfindig zu machen und dadurch den Betrügerring aufflliegen zu lassen.
Dieser hat mich massiv mit gefälschten Dokumenten eingedeckt und alle möglichen Dienstsiegel und Behördennamen mißbraucht.
Ich würde schon gern das ganze Material den Polizeibehörden zuleiten, leider scheint es online keine Möglichkeit zu geben.
Auf eine Polizeidienststelle deswegen marschieren mag ich nicht, denn die Gefahr ist zu groß, dort selbst was angehängt zu bekommen. Wirklich schade.
Dem Betrüger habe ich gemailt, daß ich ihn für einen Betrüger halte. Daraufhin hat er noch rumgemault, er sei eine solide Bank, die so ein Anschwärzen nicht akzeptiere und ich solle mich entschuldigen (um 20.30 Uhr - tolle Geschäftszeit für eine Bank).
Daraufhin nannte ich ihn einen Scammer und erwähnte das Wort "Polizei". Nun ist von ihm Totenstille....

Oliver1967 compubiene „Die Geldbotin Mrs Anna Hopkins, 102 Petty France, London existiert sicher...“
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Hallo Compubiene!

Auch ich habe mich in den letzten Tagen auf Scambaiter.de intensiv mit den Mugu-Mails beschäftigt - vielen Dank an Brakelmann und REPI für den Link.

Insbesondere die Geschichte von "Billy Boy und der Fluch des Schatzes aus Bagdad" hat mich einen ganzen Abend lang vorzüglich unterhalten.
Die Scambaiterin Dana hier aus Hamburg ist so geschickt gewesen, daß die Jungs aus Afrika und London sich gegenseitig fast an die Gurgel gegangen sind und sich gegenseitig mit Mord gedroht haben, weil sie dachten, der eine hätte ohne die anderen kassiert. Genial!

Und die Fotos "Wir dummen Schweine..." kriegen einen Ehrenplatz auf meiner Festplatte.

Fast hätte ich auch Lust, so einen Mugu auflaufen zu lassen, aber der Aufwand und Streß ist mir zuviel
(separates Handy, das ständig klingelt, tägliche Mails etc.).

Bei den Bullen brauchst Du mit so was gar nicht erst anzukommen. Die Sache wird sofort eingestellt, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Erfolg stehen wird. Selbst wenn Du denen Namen und Adressen lieferst - in welchem Land wurde die Straftat begangen? Außerdem ist's beim Versuch geblieben, und dafür wird Nigeria ganz sicher keine eigenen Staatsbürger ausliefern. Und die deutsche Justiz wird sich sagen: Wir füttern schon genug Afrikaner in unseren Knästen durch - es reicht.

Und ich persönlich muß sagen: Mein Mitleid mit Leuten, die heute noch auf sowas reinfallen hält sich stark in Grenzen. Wie es bei den Scambaitern heißt: Gier frißt Hirn.

MeloMel compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Hey,
Ich habe ebenfalls diese E-Mail bekommen und war vom ersten Moment an skeptisch. Erstaunlich fand ich, dass die Ersteller der E-Mail wussten, dass ich schon mal ein Visa für die USA hatte. Was mich auch stutzig macht ist, dass eine angeblich totkranke, alte Frau, die in 2 Monaten sterben wird, noch in der Lage ist so eine Mail zu schreiben :-S Also meiner Meinung nach SEHR unglaubwürdig.
Ich denke es ist das Beste diese Mail einfach zu ignorieren, da einem in der Realität niemand einfach so einen Haufen Kohle schenkt! (und schon gar nicht von einer Unbekannten über E-Mail!)

Nicky4 compubiene „Fonts von Frau Katherine Westmoreland“
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Hallo,

ich habe heute auch so eine Mail bekommen. War mir sofort suspekt, deshalb habe ich im Internet diesbezüglich mich informieren wollen und kam so auf diese Seite.
@meloMel: Von dir wusste der Absender also, dass du mal ein Visum für die USA hattest.
Bei mir stand nichts von einem Visum. Hatte ich auch noch nicht. Allerdings wusste der Absender das ich ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehe. Und dieses Wissen hatte der Absender angeblich von der Deutsche Botschaft in der USA.
Ist so etwas möglich? Kann die Botschaft so etwas wissen? Meine Überlegung ist über die Homepage der Dt. Botschaft in der USA, diese Email weiterzuleiten und zu fragen, was es damit aufsich hat und ob sie Informationen an andere weitergibt.
Was meinst du?


REPI Nicky4 „Hallo, ich habe heute auch so eine Mail bekommen. War mir sofort suspekt,...“
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Allerdings wusste der Absender das ich ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehe

Es gibt doch in D viele Leute, die einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen, auch diverse Leute in D haben schonmal ein Visum für die USA beantragt. Bei Dir hat der Schuss in Blaue eben mal gepasst. Wurde Deine ehrenamtliche Tätigkeit genau spezifiziert? Wohl kaum, also mach Dich nicht lächerlich mit Anfragen bei der Botschaft in den USA.
out-freyn Nicky4 „Hallo, ich habe heute auch so eine Mail bekommen. War mir sofort suspekt,...“
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Kann die Botschaft so etwas wissen?

Sofern diese ehrenamtliche Tätigkeit nichts mit z.B. logistischer Unterstützung für Al-Qaida zu tun hat, wird es der dt. Botschaft in den USA herzlich schnuppe sein, was Du in Deiner Freizeit veranstaltest.