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chrissv2 peterson „ebay Verkäufer dürfen bald nicht mehr negativ bewerten“
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Hab ich vorhin schon gelesen.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/102646/from/atom10

mfg
chris

REPI chrissv2 „Hab ich vorhin schon gelesen....“
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Egal, wer dort was wie und wen bewerten, bzw. nicht bewerten darf, meine Aktivitäten bei diesen Laden sind lange Historie.

Hier noch was zum Schmunzeln bezüglich e-Bay Käufer :
http://klar-denken.gley.net/

Olaf19 peterson „ebay Verkäufer dürfen bald nicht mehr negativ bewerten“
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> 5. Verkäufer mit guten Detailbewertungen zahlen weniger eBay-Gebühren. (Wortfilter)

Das ist ja schön. Dann wird es für mich in Zukunft richtig billig :-) Übrigens, meine grottenschlechteste Detailbewertung habe ich in der Rubrik "angemessene Versandkosten". Note 4,7 - also fast mangelhaft *LOL*.

Aber im Ernst: Die Neuerungen klingen gar nicht so übel. Speziell bei alten Sachen, die man für 1 € einstellt und die voraussichtlich auch nicht allzu viel mehr als das einbringen werden, tut es schon etwas weh, wenn die Einstellgebühren bei € 0,74 liegen. Werden diese dagegen zu Lasten der Verkaufsprovision gesenkt, entsteht eine echte "Win-Win-Situation" für den Verkäufer ebenso wie für ebay.

Dass Verkäufer gar nicht mehr bewerten können außer positiv, klingt zwar auf Anhieb ein bisschen radikal, letztlich ist das aber die einzig praktikable Möglichkeit um Rachebewertungen zu verhindern. Die andere theoretisch vorstellbare Methode, dass ebay in Folge der Beschwerde eines sich zu unrecht schlecht bewertet fühlenden Users die Bewertung löscht, scheitert daran, dass dies für ebay als am Kaufvertrag nicht beteiligten Außenstehenden im Einzelfall unmöglich objektiv zu beurteilen ist, vom zusätzlichen Verwaltungsaufwand einmal ganz abgesehen.

CU
Olaf
Crazy Eye Olaf19 „ 5. Verkäufer mit guten Detailbewertungen zahlen weniger eBay-Gebühren....“
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Was passiert aber wenn der Käufer, aber nicht zahlt unter anderen da er sich ausversehen mehrere ersteigert hat? Oder beim selbstabholen mehrere Termine verchlafen hat etc.

ich denke auch als Käufer kann man sich eine neg. bewertung verdienen die andere vor geschäften "warnt".

chrissv2 Crazy Eye „Was passiert aber wenn der Käufer, aber nicht zahlt unter anderen da er sich...“
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aber nicht zahlt unter anderen da er sich ausversehen mehrere ersteigert hat

Dann wird der Artikel ganz einfach wieder eingestellt oder der nächst höhere Bieter bekommt ihn. Das ist ja nun wirklich das geringste Problem.


mfg
chris

Crazy Eye chrissv2 „ Dann wird der Artikel ganz einfach wieder eingestellt oder der nächst höhere...“
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Nervig find ich es trotzdem, und wenn ich als nächst höchster bieter angeschrieben werde schlägt bei mir erstmal die paranoia an - untern Mootto der hat nur soviel geboten um von mir das max. gebot zu bekommen.

Zudem wie ist es mit den gebühren für den geplatzten Transfer? Der mails die man hinterher schickt etc. Früher war es dort nicht so einfach zum Spaßbieter zu mutieren, da solche sachen über die bewertungen nachvollziehbar waren.

Olaf19 Crazy Eye „Nervig find ich es trotzdem, und wenn ich als nächst höchster bieter...“
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> Früher war es dort nicht so einfach zum Spaßbieter zu mutieren,
> da solche sachen über die bewertungen nachvollziehbar waren.


Klar war das früher genau so einfach! Dann hat man sich eben eine Negativ-Bewertung eingefangen - na und? Einfach neuen Kauf-Account anlegen und fertig.

Nebenbei, auch ich habe inzwischen getrennte Accounts für Kaufen und Verkaufen, damit ich als Käufer die Möglichkeit habe, einem unzuverlässigen Verkäufer eins reinzuwürgen, ohne dass ich mir damit meinen Verkaufsaccount durch eine Rachebewertung beflecke. Das machen inzwischen viele Leute so... insofern ist die Möglichkeit der Verkäufer, einen Käufer zu bewerten, von gar nicht so großem Belang.

CU
Olaf
Crazy Eye Olaf19 „Spacebeater“
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Naja, aber bei sachen zu selbstabholen ist mir ein zuverlässigter Käufer wichtig, und manchmal hat man auch nicht die zeit die sachen neu einzustellen ...

Und wer kennt die situation nicht, man such irgendeinen kleinkram, gibt sein mindestgebot bei 4 auktionen an und bekommt bei 2-3 den Zuschlag, das war ärgerlich aber man hat es den verkäufer abgenommen und entweder zum auschlachten behalten oder selbst weiterverkauft. Heute würde ich den Verkäufer sagen du kannst mich mal, und müßte erst gar nicht versuchen darauf rücksicht zu nehmen meine Gebote so abzugeben das ich nur einen zuschlag bekomme(oder hast du das früher auch mit mehreren Accounts gemacht?).

Ich köntte jetzt sogar 2 Tage auf alle angebote der art bieten und mir an ende das gpnstigste Raussuchen.

gelöscht_84526 Crazy Eye „Nervig find ich es trotzdem, und wenn ich als nächst höchster bieter...“
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Ich sehe das auch so: Wenn einer nicht bezahlt, dann bekommt er die Ware nicht. Dem Verkäufer entsteht also sozusagen kein - oder nur ein geringfügiger - Verlust. Deswegen muss ich mir aber keine Scheibe Wurst weniger auf mein Brot legen.

Das einzige zu bewertende Kriterium für einen Verkäufer ist ohnehin, ob gezahlt wurde oder nicht. Deshalb bin ich in letzter Zeit sowieso schon dazu übergegangen, den jeweiligen Käufer meiner angebotenen Ware direkt nach dem Geldeingang zu bewerten, denn damit (mit der Überweisung des Geldes auf mein Konto) hat der Käufer seine Pflicht und Schuldigkeit getan. Kommt kein Geld, kommt auch keine Bewertung und - natürlich - auch keine Ware. Ich sehe in diesem (neuen) System keine Probleme!

Gruß
K.-H.

Olaf19 gelöscht_84526 „Ich sehe das auch so: Wenn einer nicht bezahlt, dann bekommt er die Ware nicht....“
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> den jeweiligen Käufer meiner angebotenen Ware direkt nach dem Geldeingang zu bewerten,

Das mache ich mittlerweile auch so - und zwar aus einer ganz pragmatischen Erwägung heraus: weil die Käufer es einfach so erwarten. Wenn ich nicht bewerte, dann bewerten die auch nicht. Überspitzt gesagt: Wenn du Wert darauf legst, dein Bewertungsprofil weiter auszubauen, dann musst du immer als erster bewerten, egal ob Käufer oder Verkäufer. Der andere bewertet nie als erster... oder jedenfalls sehr oft nicht.

> mit der Überweisung des Geldes auf mein Konto hat der Käufer seine Pflicht und Schuldigkeit getan.

Der Käufer hat hinterher aber noch jede Menge Möglichkeiten, den Verkäufer zu ärgern: nachträglich irgendwelche Zubehörteile aus dem Original-Lieferumfang des Herstellers einfordern, die in der Artikelbeschreibung ausdrücklich nicht erwähnt wurden, irgendwelche Mängel aus den Fingern saugen, am Preis oder den Versandkosten herummäkeln... für mich als Verkäufer ist die Transaktion dann beendet, wenn der Käufer die Ware nicht nur bezahlt, sondern auch vernünftig angenommen hat, ohne mich im Nachhinein blöd von der Seite anzuzicken. Oder ungerecht zu bewerten!

Ist mir zum Glück noch nie passiert - allerdings verhalte ich mich in meinen Artikelbeschreibungen auch immer äußerst "defensiv" - von anderen hört und liest man so etwas aber öfter. Da braucht man nur ein wenig in den Bewertungen der Verkäufer herumzustöbern.

CU
Olaf
peterson Nachtrag zu: „ebay Verkäufer dürfen bald nicht mehr negativ bewerten“
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der alles oberflächlich behandelt.

Hier sind die Ideen von ebay selbst.


http://news.ebay.de/globalnews/item/show/1072

burhan peterson „ebay Verkäufer dürfen bald nicht mehr negativ bewerten“
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Ich versende als Verkäufer etwas, der Kunde besteht auf "Warensendung". Dann bekomme ich eine negative Bewertung "Ware nicht erhalten". Wie kann ich mich schützen? Nur noch versichert versenden?

Miro6 burhan „Ich versende als Verkäufer etwas, der Kunde besteht auf Warensendung . Dann...“
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@Burhan
du gibst doch an, wie du die Ware versendest und zu welchen Kosten. Das ist Teil des Angebots, d.h.der Abmachungen, die letztendlich zum Kauf der Ware führen.
Will ein Käufer nachträglich daran etwas ändern, lasse ich mich nicht darauf ein und bestehe auf Einhaltung des Kaufvertrags.
Bisher hat das dann immer zu meinen Gunsten geklappt.
Will der Käufer was anderes, braucht er ja bei deiner Auktion nicht zu bieten.
Greetings
miro

peterson burhan „Ich versende als Verkäufer etwas, der Kunde besteht auf Warensendung . Dann...“
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Bist Du gewerblich, dann würde ich es sowieso nicht so verschicken.

Ansonsten den K auf das Risiko hinweisen.
Bekommst Du eine negative, dann kannst Du es kommentieren.
Was solls?