Anwendungs-Software und Apps 14.473 Themen, 73.386 Beiträge

AOMEI Backupper Bootstick erstellen

AlfUlm / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Das Verständnisproblem ist eigentlich erledigt.
In diesem Zusammenhang tut sich für mich aber ein neues Problem auf, das ihr Wissende wohl belächeln werdet. Ich möchte aber lernen ...

Beim Erstellen eines bootfähigen Sticks mit WIN PE (Mein BS WIN10 Home) habe ich das Problem, dass der Backupper sagt, ich müsse erst Windows AIK/ADK downloaden und ausführen.
Der direkte Link hat mich dann nicht weiter geleitet, aber das Kopieren desselben http://www.backup-utility.com/de/help/aik.html?ab und Laden mit dem IE hat geklappt.
Danach habe ich diese Datei KB3AIK_EN mit 7ZIP in einen Ordner D:\dat\downloads\WIN PE entpackt und nun?

Alles Lesen der Hilfeanleitungen hat mich nicht weiter gebracht.
Ich bin sicher, dass auch dieses Problem von euch erkannt und einem Unwissenden geholfen wird.

bei Antwort benachrichtigen
st.lu AlfUlm „AOMEI Backupper Bootstick erstellen“
Optionen

Hallo,

In deinem link steht was von einer CD erstellen.

Schau ein mal nach, ob dieses WIN PE nicht eine ISO Datei ist.

Wenn dem so ist, mit einem Brennprogramm (Menüpunkt: Iso Abbild auf CD schreiben) das Ganze auf CD brennen.

Danach von dieser CD booten (wie bei einer Neuinstallation des BS, hier geht es dann aber nach der Hilfsanleitung weiter).

Das war es jetzt mal ganz auf die Schnelle.

MfG

bei Antwort benachrichtigen
AlfUlm st.lu „Hallo, In deinem link steht was von einer CD erstellen. Schau ein mal nach, ob dieses WIN PE nicht eine ISO Datei ist. Wenn ...“
Optionen
Schau ein mal nach, ob dieses WIN PE nicht eine ISO Datei ist.

Das war es, ja!
Mein Trugschluss war, dass ich versuchte, diese ISO einfach zu entpacken.

Vermutlich hätte ich mir sogar das Brennen auf DVD (zum Glück auf eine RW) sparen können, wenn ich das ganze in ein virtuelles Laufwerk Virtuelles Laufwerk eingebunden hätte.

Eine ganz verwegene Vermutung: vielleicht hätte das Ganze auch geklappt, wenn ich nur die START.exe der entpackten ISO gestartet hätte??

Auf jeden Fall hat das Erstellen des Bootsticks mit der vorher erstellten DVD geklappt und der Backupper wird auch gestartet.

Ein weiterer Knackpunkt für mich ist nun (für mich) der Zugriff über diesen Bootstick auf die Daten, welche im NAS gespeichert sind. Das aber ist definitiv NICHT Sache dieses threads.
Im Notfall werde ich einen neuen thread starten.

Gruß und Dank
AlfUlm

bei Antwort benachrichtigen
mi~we AlfUlm „AOMEI Backupper Bootstick erstellen“
Optionen
Mein BS WIN10 Home

1) Das Windows AIK ist für Windows 10 gar nicht geeignet. Ab Windows 8 gibt es da stattdessen das "Windows ADK"

2) Die Infos dort auf der AOMEI-Seite sind reichlich wiedersprüchlich. Einerseits steht da

Wenn Sie Windows 7, Windows 8/8.2, oder Windows 2012 R2 verwenden, müssen Sie Windows AIK NICHT herunterladen. Sie können mit AOMEI Backupper eine WinPE-bootfähige CD direkt erstellen.

Man kann die CD also angeblich direkt erstellen. Dann wieder heißt es weiter unten, ab Win 8 müsse das ADK verwendet werden:

Windows AIK kann auf Windows 8/8.1 NICHT installiert werden, wenn Ihr System Windows 8/8.1 ist, müssen Sie für die Erstellung der bootfähigen Festplatten Windows ADK herunterladen.

Ja, watt denn nu????

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
bei Antwort benachrichtigen
AlfUlm mi~we „1 Das Windows AIK ist für Windows 10 gar nicht geeignet. Ab Windows 8 gibt es da stattdessen das Windows ADK 2 Die Infos ...“
Optionen

JA, Du hast recht, da steht viel wiedersprüchliches!
Fakt ist, dass ich den Bootstick NICHT ohne das Herunterladen der ISO-Datei erstellen konnte.

Wie ich st.lu geschrieben habe, ist der Bootstick aber über den "Umweg" erstellt und erfüllt zumindest den Zweck des Bootens.
Seinen vorgesehenen Zweck.als HILFE IM NOTFALL erkenne ich so aber nicht an! Warum?
Weil für nicht ganz sattelfeste User (wie mich) viele Fragen gestellt werden, welche das Hilfsmittel RÜCKSICHERN eines Backups ungemein erschweren ...

Meine Backups z.B. sind auf einem NAS. Zum Rücksichern werden mir dann Fragen nach IP-Settings gestellt, welche ich bei meinem Rücksicherungsversuch nicht beantworten konnte.
Auch die Frage "Add share or NAS device" war für mich gar nicht hilfreich.
Ebenso "Add share or NAS-path" ist für einen willigen (Nicht-Linux-) User kontraproduktiv.

Ich bin noch nicht so weit, dass ich (mit Bootstick) rücksichern könnte Weinend
Ich versuche nochmal zu lesen (und zu verstehen). Vielleicht muss ich dann nochmal einen thread starten, denn ich will nicht ein Backup und könnte es im Notfall nicht handeln.

bei Antwort benachrichtigen
mi~we AlfUlm „JA, Du hast recht, da steht viel wiedersprüchliches! Fakt ist, dass ich den Bootstick NICHT ohne das Herunterladen der ...“
Optionen

Irgendwie scheint dieser AOMEI Backupper nicht so das Gelbe vom Ei zu sein. Die von dir verlinkte "Hilfe"-Seite (zum Erstellen des Bootsticks) hätte mir schon den Rest gegeben.Zwinkernd

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_189916 AlfUlm „JA, Du hast recht, da steht viel wiedersprüchliches! Fakt ist, dass ich den Bootstick NICHT ohne das Herunterladen der ...“
Optionen
Meine Backups z.B. sind auf einem NAS. Zum Rücksichern werden mir dann Fragen nach IP-Settings gestellt, welche ich bei meinem Rücksicherungsversuch nicht beantworten konnte.


Da will das Proggi die IP des NAS im LAN wissen. Die könnte man z.B. aus dem Menü des Routers ermitteln oder wenn sie fest eingestellt ist, dann weiss man das ja auch so.

Bei einer Fritzbox wäre das dann die 192.168.178.xx oder bei den sonstigen gängigen Routern eben 192.168.0.xx oder 192.168.2.xx.

Das liegt natürlich auch daran, ob man die Router-IP nicht selbst verändert hat. Dann weiss man in der regel aber auch die IP des NAS.

bei Antwort benachrichtigen