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News: Jeder Achte hat schon einen

Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland

Michael Nickles / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Tablet-Computer verbreiten sich in Deutschland mit rasendem Tempo, stellt der Bitkom in einem aktuellen Bericht fest. Laut Umfrage benutzten rund 9,1 Millionen Menschen in Deutschland einen Tablet-PC - das entspricht jedem achten Bundesbürger beziehungsweise 13 Prozent.

Der Bitkom weist darauf hin, dass die ersten kommerziell erfolgreichen Geräte  erst 2010 eingeführt wurden (womit wohl das erste Ipad im April/Mai 2010 gemeint ist). Eine breite Zielgruppe wird inzwischen erreicht, da es Tablets in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und Preisklassen gibt.


7 Zoll Android-Tablets wie das Odys Loox werden im Online-Handel bereits für 69 Euro angeboten. (Foto: Odys)

Im Jahresend- und Weihnachtsgeschäft werden sie wohl Renner werden. In Deutschland wurden 2012 bereits rund 3,2 Millionen Tablet-PCs verkauft, 52 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahlen umfassen sowohl Privatverbraucher als auch gewerbliche Kunden.

Bei den Tablet-PC-Nutzern liegen Männer mit 15 Prozent aktuell noch vorn, nur 10 Prozent der Tablet-Besitzer sind Frauen. Etwas überraschend sind diesmal die Werte bei den Altersklassen. Bei der 30 bis 44-jährigen hat bereits jeder Fünfte (20 Prozent) ein Tablet. Bei den 18- 29-jährigen sind es nur 10 Prozent. Das Schlusslicht bildet die Generation 60-Plus mit 6 Prozent.

Michael Nickles meint:

Knallhart betrachtet kriegt man Tablets bereits für um die 50 Euro nachgeschmissen. Ebay ist knallvoll mit superbilligen 7 Zoll Android-Tablets. Für 70 Euro kriegt man bereits ein Hyundai inklusive 3G-Modem. Und da die Grenze zwischen Tablet und Smartphones sowieso fließend ist, ist vermutlich jeder Smartphone-Besitzer ein potentieller Tablet-Besitzer.

Diskussionswürdig ist für mich die Frage, ob dieser Run auf Tablet-PCs nur ein Hype ist, oder ob diese gekauften Tablets auch wirklich sinnvoll genutzt werden. Für mich auch spannend: auch die "Ebay-Tablets" unter 100 Euro können immer mehr - aber diese Dinger sind wohl zu billig, als dass sie von der Fachpresse überhaupt getestet werden.

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mawe2 Michael Nickles „Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland“
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Bei den Tablet-PC-Nutzern liegen Männer mit 15 Prozent aktuell noch vorn, nur 10 Prozent der Tablet-Besitzer sind Frauen.

Und die restlichen 75 % sind Aliens! :-)

Diskussionswürdig ist für mich die Frage, ob dieser Run auf Tablet-PCs nur ein Hype ist, oder ob diese gekauften Tablets auch wirklich sinnvoll genutzt werden.

Unbedingt!

Je kleiner die Dinger sind, desto schwieriger ist es, mit den fummligen Bildschirmtastaturen überhaupt irgendwas Brauchbares zu schreiben. Ich hatte neulich ein Lenovo A1 in ein WLAN zu integrieren und ein Mailkonto dort einzurichten.

Es musste also ein WLAN-Key eingegeben werden und später auch ein eMail-Passwort. Das war mit der A1-Tastatur selbst im Querformat fast unmöglich. Die Fummelei ist unerträglich. Angeblich schreiben Leute mit diesen Dingern sogar eMails oder andere Texte; ich frage mich ernsthaft, we das gehen soll?

Gruß, mawe2
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gelöscht_238890 mawe2 „Und die restlichen 75 sind Aliens Unbedingt Je kleiner die...“
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ich frage mich ernsthaft, we das gehen soll?
Dazu nimmt man einen Stift, geht dann super. (selbst getestet)

Meine Erlebnisse im Urlaub, mit den Besitzern solcher "Spielzeuge" laufen darauf hinaus, dass die Dinger außer im Haus nirgendwo zu gebrauchen sind.
Aber jeder darf ja mit seinem Geld die Asiatische Industrie unterstützen wie er/sie möchte.
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mawe2 gelöscht_238890 „Dazu nimmt man einen Stift geht dann super selbst getestet...“
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Dazu nimmt man einen Stift, geht dann super.

Die Dinger sind aber zunächst mal für eine Bedienung ohne Stift konzipiert; ein Stift ist ja auch gar nicht dabei.
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schuerhaken mawe2 „Und die restlichen 75 sind Aliens Unbedingt Je kleiner die...“
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Das war mit der A1-Tastatur selbst im Querformat fast unmöglich. Die Fummelei ist unerträglich.
Etwas übertrieben....
Wenn man zu Hause ist: Kleines OTG-Schwänzchen dran sowie USB-Tastatur und -Maus. 

http://www.heiliger-isidor.net/fuckthepress/bilder/Nexus7-OTG-Inputs-020.jpg
(Funktioniert wie ein Android-Netbook!)

Unterwegs kann man sich auf Wesentliches beschränken.
Längere Mails verschicke ich, indem ich den Sound-Recorder starte und die Datei über "Send" und "Gmail"-Anwahl als Anhang verschicke. Die damit Beglückten gehören zu meinem engeren Kreis und wissen, dass sie die xxx.amr-Dateien ihrem (Portable-)VLC-Mediaplayer zuweisen, der die Voicemail dann abspielt. (Auf dem Android-Tablet als Empfänger geht's noch viel simpler!)

Eines steht fest: Die Tablets - insbesondere die bequem einzusteckenden 7"-Modelle - werden den PC-Markt revolutionieren!
Wozu sich für einfache Alltagssachen mit den OS-Elefanten herumplagen? Wozu???
Android, ein paar Progrämmchen noch dazu installieren... - und gut ist es!

Ist doch ein Witz, für das Senden und Lesen von Emails, für Forenbesuche und Nachrichtenlesen einen PC anzuwerfen.
Die meisten Menschen haben eine Aktentasche zu transportieren und werden sich dafür keine Busse mehr leisten wollen, für die man auch einen besonderen "Führerschein" machen muss (lernen-lernen-lernen... - oft ohne zu begreifen).
Die Tablets sind eine Befreiung vom Joch der PC-Akrobatik. 

Wer Anspruchsvolles leisten will oder gar muss (Grafik-, Video- und Soundkreationen) wird weiterhin ein Notebook (die werden ja auch immer leistungsfähiger!) oder einen Desktop bzw. Tower einspannen.  
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mawe2 schuerhaken „Etwas übertrieben Wenn man zu Hause ist Kleines OTG...“
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Etwas übertrieben....

Keineswegs. Ich habe relativ kleine Hände (keine Bauarbeiterschaufeln) und dennoch ist es mir nur mit mehrfachem Anlauf gelungen, auf dem sehr engen Tastaturfeld die richtigen Tasten zu erwischen. Das ist dann insbesondere bei der Passworteingabe eine Katastrophe, da man ja hinterher nicht mehr sieht, was nun eingegeben wurde.

Kleines OTG-Schwänzchen dran sowie USB-Tastatur und -Maus. 

Dann nimmt man aber besser doch gleich ein Notebook... Ob das A1 OTG unterstützt, weiß ich nicht. Jedenfalls stand mir das alles dort, wo ich helfen sollte, nicht zur Verfügung.

Also wenn man diese Dinger nur mit einer ganzen Sammlung an Zubehör betreiben kann (hatterchen empfiehlt einen Stift, Du empfiehlst Tastatur und Maus) dann stimmt irgendwas an dem gesamten Konzept nicht. Schließlich will man mit einem Tablet doch mobil sein!

Längere Mails verschicke ich, indem ich den Sound-Recorder starte und die Datei über "Send" und "Gmail"-Anwahl als Anhang verschicke.

Das ist sicher eine interessante Idee. Aber wie Du schon andeutest, kann man das nur bestimmten eingeweihten Empfängern zumuten.

Die Tablets - insbesondere die bequem einzusteckenden 7"-Modelle - werden den PC-Markt revolutionieren!

Für mich sind sie schlicht zu klein, um sie sinnvoll zu nutzen. Ich habe ein 10"-Gerät, damit kann man ganz passabel Inhalte eingeben. Trotzdem ist so ein Teil meilenweit entfernt von einem komfortablen Arbeiten.

Die Tablets sind eine Befreiung vom Joch der PC-Akrobatik. 

Für diejenigen, die das als "Joch" ansehen, vielleicht. Wem normale PC-Arbeit aber leicht von der Hand geht, der sieht das evtl. anders.

Als mobile Alternative zu einem Notebook mag das noch angehen; als Ersatz für den normalen Destop-PC auf dem Schreibtisch werde ich die Dinger in absehbarer Zeit nicht verwenden. (Auch nicht für eMail, Forenbesuche etc.)

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Was wir bei der ganzen Diskussion über die Benutzerfreundlichkeit von Tablets / Smartphones völlig unbeachtet gelassen haben, ist die völlig unzureichende Datensicherheit bzw. der völlig unzureichende Datenschutz dieser Geräte. Privatsphäre wird ja im Prinzip ausgeschlossen. Sobald es um vertrauliche oder sichere Kommunikation geht (Einkaufen, Online-Banking usw.) verbietet sich der Einsatz solcher Geräte von selbst.

Ob das mit Windows 8 besser wird, bleibt zu bezweifeln.

Gruß, mawe2
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Kerni53 Michael Nickles „Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland“
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Hallo,

und wer braucht das Spielzeug? Ich kenne außer der Generation Fakebook kaum einen, der wirklich damit arbeiten kann!

Harald

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gelöscht_238890 Kerni53 „Hallo und wer braucht das Spielzeug Ich kenne außer der...“
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Ich kenne außer der Generation Fakebook kaum einen, der wirklich damit arbeiten kann!

Die Dinger sind zum Angeben, nicht zum Arbeiten.
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schuerhaken gelöscht_238890 „Die Dinger sind zum Angeben nicht zum Arbeiten“
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Die Dinger sind zum Angeben, nicht zum Arbeiten.
Wer sich derart irrt, macht auch andere gravierende Fehler.
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gelöscht_238890 schuerhaken „Wer sich derart irrt macht auch andere gravierende Fehler“
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Wer sich derart irrt, macht auch andere gravierende Fehler.

Dir darauf zu antworten, ist schon so ein Fehler.
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schuerhaken Kerni53 „Hallo und wer braucht das Spielzeug Ich kenne außer der...“
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und wer braucht das Spielzeug? Ich kenne außer der Generation Fakebook kaum einen,
Dann hast Du einen mageren Bekanntenkreis...
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Kerni53 schuerhaken „Dann hast Du einen mageren Bekanntenkreis“
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Dann hast Du einen mageren Bekanntenkreis

Klein aber fein!

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floytt Kerni53 „Hallo und wer braucht das Spielzeug Ich kenne außer der...“
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und wer braucht das Spielzeug? Ich kenne außer der Generation Fakebook kaum einen, der wirklich damit arbeiten kann!
Genau das gleiche hat man vor 15 Jahren über Laptops gesagt. Exakt genau das gleiche. Und heute? Welcher normale Benutzer hat denn noch einen "Tower" zuhause? Doch nur Powergamer oder diejenigen mit ganz speziellen Anforderungen (3D-rendering, Videobearbeitung, Proteinfaltung, Passwortknacken etc.). Für 95% aller Benutzer reicht heutzutage ein Laptop. In wenige Jahren haben wir das gleiche mit den Tablets. Nix da mit "Generation Facebook", wir reden von 95% der Benutzer.

Vor 30 Jahren konnte sich kaum jemand vorstellen, dass diese kleinen leistungsschwachen Geräte auf dem Schreibtisch für irgendwas taugen. Spielzeug hatl. Richtige Computer waren im Serverraum und benötigten Administratoren. 

Danach werden die Tablets verschwinden. Wodurch genau? Durch das nächstbeste, bei denen wieder jemand lamentieren wird "wer braucht das Spielzeug?". Was das ist? Keine Ahnung, vielleicht Datenbrille, vielleicht Projektion in die Augen, vielleicht Stimmeingabe, vielleicht Abgreifen von Hirnströmen ... wenn ich es genau wüsste, wäre ich reich :-)

Mache Dir einen Haken im Terminkalender. Heute, in 15 Jahren. Und dann erinnere dich zurück, was Du damals mal gesagt hast.
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mawe2 floytt „Genau das gleiche hat man vor 15 Jahren über Laptops gesagt...“
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Genau das gleiche hat man vor 15 Jahren über Laptops gesagt. Exakt genau das gleiche.

Also ich habe das über Laptops nie gesagt!

Laptops waren schon immer "kleine PCs", also Geräte, die grundsätzlich genau so funktionierten, wie ein normaler (großer) PC, mit den gleichen Betriebssystemen, den (fast) gleichen Benutzerschnittstellen und einer nahezu gleichen Leistung (jedenfalls für Alltagsaufgaben).

Beim Tablet ist alles anders: Völlig andere (unsichere) Betriebssysteme, völlig andere Benutzerschnittstellen, wesentlich geringere Leistung, keine freie Auswahl der Software.

Also selbst wenn es seinerzeit Vorbehalte gegenüber Notebooks / Laptops gab, waren die unbegründet (oder höchstens in den anfänglich exorbitanten Preisen begründet). Die Vorbehalte gegenüber Tablets sind jedoch ganz handfester Natur! (Das heißt ja nicht, dass sich hier nicht noch einiges ändern kann!)

Gruß, mawe2
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Kerni53 floytt „Genau das gleiche hat man vor 15 Jahren über Laptops gesagt...“
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normale Benutzer hat denn noch einen "Tower" zuhause?
Nun, ich z.B. Da ist auch noch Garantie drauf. Mein nächster PC wird auch wieder ein Tower sein. Die sind wenigstens für 24h-Dienst ausgelegt, lassen sich leichter warten, aufrüsten, sid billiger u.s.w.. Ich habe genug Erfahrungen, um die Geräte auch selber zu bauen.Ein Talett oder Ultrabook reicht für meine Ansprüche nicht aus. Und Schleppstops haben beim Dauerbetrieb eine zu kurze Lebensdauer!
Der richtige Computer ist noch lange nicht Tod!

Harald
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schuerhaken floytt „Genau das gleiche hat man vor 15 Jahren über Laptops gesagt...“
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Das alles ist der Punkt.
Es gibt aber eben Leute mit einem eingeschränkten Weltbild und der Neigung, über Gelesenes (Überflogenes) nicht erst nachzudenken, sondern gleich ihre Standarddenke versprühen.

Beispiel:

>> Kleines OTG-Schwänzchen dran sowie USB-Tastatur und -Maus.       
Dann nimmt man aber besser doch gleich ein Notebook...

Ich kenne kein Notebook, aus dem man mal eben ein Tablet machen kann, um es sich in die Manteltasche zu stecken.
Aber aus dem Tablet kann ich zu Hause oder im Hotel mal eben ein Android-Netbook machen.
Ich kenne auch kein "Notebook" (etwa etliche von meinen), bei dem die Programme derart verschmolzen sind und sich ergonomisch in Reihe so benutzen lassen wie bei dem Nexus 7.

Beides hat seine Berechtigung (z.B. schneide ich auf meinen i5-Notebook auch kleine Videos sehr bequem und schnell!), aber das Tablet ist universeller für Alltagsaufgaben.

Oder:
>> Längere Mails verschicke ich, indem ich den Sound-Recorder starte und die Datei über "Send" und "Gmail"-Anwahl als Anhang verschicke.     
Das ist sicher eine interessante Idee. Aber wie Du schon andeutest, kann man das nur bestimmten eingeweihten Empfängern zumuten.

Das sind mittlerweile ~20 Leute, von denen sich ~80 Prozent erst den Portable-VLC-Mediaplayer für ihren PC/ihr Notebook besorgen mussten, um die Sprachaufnahme hören zu können.
Denn: Mit dieser Vorgehensweise arbeite ich schon länger (geht auch von meinem Smartphone). Empfänger mit PC müssen aber ein entsprechendes Programm haben, während die Tablets keine Probleme haben.

Ich bin jetzt 77 Jahre alt und gehöre seit Anfang der 80er Jahre zu den "Early adopters" von PC-Technik (1984 war der erste Mac in deutscher Privathand meiner! - dank Michael Goldberger). Für viele meiner Voraussagen bin ich oft laut ausgelacht worden (z.B. auf der Orgatechnik, auf der Cebit oder auf der Systems), aber sie trafen ein oder wurden sogar übertroffen.
Man muss die Menschen kennen sowie die Technik, deren Möglichkeiten und die Trends. Man muss ein "Gefühl" dafür haben.

1977: Ken Olsen, Präsident und Gründer des Computerherstellers Digital Equipment, sah "keinen erdenklichen Grund, weshalb jemand einen Computer bei sich zu Hause haben sollte".

Mehr?
"Dieses TELEFON hat so viele Mängel, daß es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert." Memo der Western Union, Financial Services, 1876, über die neueste Erfindung Telefon.

"Es wird niemals genug AUTOS geben, um ihn zu füllen." Charles Scott über den Pasadena Freeway in Los Angeles, 40er Jahre.

"Alles was erfunden werden kann, ist bereits erfunden worden." Charles H. Duell, US-Patentamt 1899.

"Louis Pasteurs Theorie der KEIME ist eine lächerliche Phantasie." Pierre Pachet, Physiologieprofessor, Universitaet Toulouse, 1872.

"Uns gefällt ihr Sound nicht, und GITARRENMUSIK ist ohnehin nicht gefragt." Begründung der Plattenfirma Decca, die die Beatles ablehnte, 1962.

"Aber WOZU soll das gut sein...?" Ein IBM-Ingeneur über Mikrochips, 1968.

„Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen.“ (US-Zeitschrift Popular Mechanics, 1949)

„Email ist ein absolut unverkäufliches Produkt.“ (Ian Sharp, Sharp Associates, 1979)

„640k sollten genug für jeden sein.“ (Bill Gates, 1981)

„Wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?“ (Jan Timmer, Phillips-Vorstand, über die CD, 1982)

Mehr?
„Die Erfindung hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert.“ (Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876)

„Das Radio hat absolut keine Zukunft.“ (Lord Kelvon, Mathematiker und Erfinder, 1897)

„Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.“ (Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901)

„Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem Metallflugzeug in die Luft zu erheben.“ (Wilbur Wright, Pionier der Luftfahrt, 1901)

„Tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was U-Boote im Krieg bewirken könnten – außer, dass sie ihre Besatzungen dem Erstickungstode aussetzen.“ (H.G. Wells, Schriftsteller, 1901)

„Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung.“ (Der Präsident der Michigan Savings Bank, 1903)

„Flugzeuge sind interessant, haben aber keinerlei militärischen Wert.“ (Marschall Ferdinand Foch, französischer Militärstratege, 1911)

„Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt.“ (Lee De Forest, Vater des Radios, 1926)

„Es gibt nicht das geringste Anzeichen, dass wir jemals Atomenergie entwickeln können.“ (Albert Einstein, 1932)

„Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren.“ (Darryl Fl. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century Fox, 1946)

„Es wird noch Generationen dauern, bis der Mensch auf dem Mond landet.“ (Sir Harold Spencer, Astronom, 1957)

„Wir sind 60 Jahre ohne Fernsehen ausgekommen und werden es weitere 60 Jahre tun.“ (Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, 1960)

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mawe2 schuerhaken „Das alles ist der Punkt Es gibt aber eben Leute mit einem...“
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Es gibt aber eben Leute mit einem eingeschränkten Weltbild und der Neigung, über Gelesenes (Überflogenes) nicht erst nachzudenken, sondern gleich ihre Standarddenke versprühen.

Da Du ja anschließend mich zitierst, möchte ich nur nochmal kurz anmerken, dass aus meinen Ausführungen ja hervorgeht, dass ich dies alles selbst erlebt (und nicht nur angelesen) habe.

Ich habe inzwischen diverse Smartphones und Tablets in WLANs integriert bzw. eMailkonten dort eingerichtet. Sobald die Geräte eine gewisse Größe unterschreiten, wird's fummelig, OTG ist nicht immer nutzbar bzw. sind dann eben zusätzliche Geräte nötig, die der jeweilige Nutzer dann garantiert nicht besitzt. Ein Notebook ist jedoch adhoc sofort problemlos einzurichten, es sind alle nötigen Eingabegeräte direkt vorhanden, ohne dass man noch irgendwas zusätzlich anschließen muss.

Die Sache mit dem Sprachmails kommt in meinem Nutzungsszenario im Prinzip nicht in Frage, da ich Mails in erster Linie an institutionelle Kunden sende und diese oftmals nicht mal eine Soundausstattung am Rechner haben, da das für deren Aufgabenstellung gar nicht gebraucht wird. Auch können die Empfänger selbst i.d.R. nicht entscheiden, welche Software sie nutzen. Man muss also eine eMail so abschicken, dass der Empfänger sie in seinem MS Outlook oder Lotus Notes ohne zusätzliche Kunststückchen lesen und beantworten kann.

Ich denke schon, dass Tablets, die mit extra Tastaturen ausgestattet sind (wie es ja jetzt bei den Surface-Tablets von MS der Fall ist) für gewisse Zwecke interessant sein können und dass sich der Markt schon verändern wird. Aber solange es einem Zufall nahe kommt, dass man auf einer fummeligen Minitastatur nicht ein X für ein U eingibt, ist die Allltagstauglichkeit doch sehr eingeschränkt.

Im Übrigen bewundere ich Deine Zeit und Mühe, die Du in die Zusammenstellung der diversen Zitate mit berühmten Fehleinschätzungen der Weltgeschichte gesteckt hast! Wer so viel Zeit hat, kann sie natürlich auch mit der fummeligen Eingabe auf Mini-Tablets verbringen. Wer im Arbeitssprozeß steht und schnell agieren und kommunizieren muss, hat diese Zeit meistens nicht.

Gruß, mawe2
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winnigorny1 mawe2 „Da Du ja anschließend mich zitierst möchte ich nur nochmal...“
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Im Übrigen bewundere ich Deine Zeit und Mühe, die Du in die Zusammenstellung der diversen Zitate mit berühmten Fehleinschätzungen der Weltgeschichte gesteckt hast! Wer so viel Zeit hat, kann sie natürlich auch mit der fummeligen Eingabe auf Mini-Tablets verbringen. Wer im Arbeitssprozeß steht und schnell agieren und kommunizieren muss, hat diese Zeit meistens nicht.

Hehehe! Super-Parade, dass muss dir der Neid lassen!Cool
Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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T6T8 Michael Nickles „Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland“
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auch die "Ebay-Tablets" unter 100 Euro können immer mehr - aber diese Dinger sind wohl zu billig, als dass sie von der Fachpresse überhaupt getestet werden.

Na dann kannst Du doch mit gutem Beispiel vorangehen...
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Michael Nickles T6T8 „Na dann kannst Du doch mit gutem Beispiel vorangehen“
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Ich glaube nicht, dass es was bringen würde, wenn ich mir die Arbeit mache Billigst-Tablets zu testen. Ich bin ja nach wie vor restlos begeistert von meinem 100 Euro Lidl-Smartphone und mache VIEL damit. Warum jemand 600 Euro für ein Smartphone bezahlt, verstehe ich nicht. Vermutlich ist das eine "Prestigesache" zum Angeben. Das ist nicht meine Welt. Aber: die Masse will das halt wohl - und die will bestimmt auch kein Tablet für wenig Geld.

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schuerhaken Michael Nickles „Ich glaube nicht dass es was bringen würde wenn ich mir die...“
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Von ebay-Angeboten und Bestellungen in Hongkong, Rot-China etc. würde ich die Finger lassen.

Aber die billigsten 7"-Android 2-Kerner mit Version >4.x (am besten ab 4.2) würde ich mir mal vorknöpfen.
Auch z.B. das Nexus 4 mit 720p-Display-Auflösung...
(Das 4er wird mein Samsung-Smartphone ablösen.)

Tummle Dich mal, Michael. Lächelnd 

(Und nach den Festtagen werden die Preise weiter abstürzen.)

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luttyy Michael Nickles „Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland“
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Ein Art Volksseuche..;-)

Es gibt Schwarm-Intelligenz und Schwarm-Dummheit.

Man darf es sich aussuchen...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Ein Art Volksseuche Es gibt Schwarm Intelligenz und Schwarm...“
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Es gibt Schwarm-Intelligenz und Schwarm-Dummheit.

Krach, Bumm, Autsch! Fest steht auf jeden Fall, dass die Schwarm-Intelligenz des Menschen nur rudimentär ist.... Alles weitere überlasse ich Einstein und da ich im Arbeitsprozess stehe, verkneife ich mir jetzt mal das lange Zitat.... Überrascht
Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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oduoki Michael Nickles „Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
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ernie1706 Michael Nickles „Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland“
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Ich stelle mir die Frage, was man unter "sinnvoller Nutzung" versteht. Ich konsumiere auf meinem Tablet Inhalte, ob nun Filme, Musik oder Zeitschriften und Bücher. Auf den Gedanken, damit wirklich arbeiten zu wollen, käme ich erst gar nicht. Dafür habe ich meinen Desktop-Rechner und mein Notebook.

Das Schreiben auf einem 7 oder 10 Zoll Tablet ist aber längst nicht so schwer, wie es einige Leute meinen. Es gibt da Lösungen für fast jede Situation. WiFiKeyboard ist zum Beispiel so ein kleines Programm. Oder man gönnt sich direkt eine andere Tastatur-App wie SwiftKey, die ich sehr gerne benutze. Dieses Programm passt sich sogar meinem Wortschatz an und nach einer Weile bietet es mir schon Wörter an, die ich dann gar nicht mehr schreiben muss und einfach übernehmen kann. Das sind jetzt nur zwei Beispiele.

Mein Bekanntenkreis gehört nicht zur Facebook-Generation, doch fast alle haben mittlerweile ein Tablet oder zumindest einen E-Book Reader. Viele waren einfach begeistert als sie so ein Tablet das erste Mal bei mir gesehen haben.

2013 wird das Jahr der Tablets, das steht für mich außer Frage. Dafür sorgt schon Google mit seinen günstigen Nexus Tablets. Andere Hersteller werden ihre Preise senken müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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schuerhaken ernie1706 „Ich stelle mir die Frage, was man unter "sinnvoller Nutzung" ...“
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Einer, der mir aus dem Herzen schreibt!
So trifft es wirklich zu. 
Es wird jeden Tag angenehmer:
http://www.youtube.com/watch?v=wLlTswCed40
http://www.youtube.com/watch?v=MKXeV4Fr8u4 

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fishermans-friend Michael Nickles „Rasende Verbreitung von Tablet PCs in Deutschland“
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Ich habe kein Tablett und werde mir auch demnächst keins anschaffen.
Zur Zeit wüsste ich nicht, was ich damit anstellen sollte. Für unterwegs und für den Service beim Kunden tut es immer noch mein ASUS Netbook.

Wenn ein Hersteller irgendwann ein Tablett auf dem Markt wirft,

  • was genügend USB Anschlüsse besitzt
  • eingebaut, oder per Adapter, Ethernet und Anschluß fur einen externen Monitor aufweist
werde ich mir so ein Teil mal anschauen. Momentan finde ich den ganzen Kram nur als Spielzeug nutzbar. 

Grüße ff
Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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fishermans-friend Nachtrag zu: „Ich habe kein Tablett und werde mir auch demnächst keins ...“
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Habe noch das Wichtigste vergessen:

  • freie Auswahl des Betriebssystems, d.h. ich mir mein gewünschtes OS selbst installiere
schätze mal, das es eine unerwünschte Sache bleiben wird.

Grüße ff
Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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mumpel1 fishermans-friend „Habe noch das Wichtigste vergessen:freie Auswahl des ...“
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Bei geschlossenen Systemen (Android, iOS, NES, Nintendo etc.) wird das immer unerwünscht bleiben.

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