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News: Shuttleworth bleibt hart

Kein Schutzgeld an Microsoft

Redaktion / 50 Antworten / Baumansicht Nickles

Bereits seit Längerem droht Microsoft den Linux-Produzenten mit möglichen Klagen aufgrund von Patentverletzungen. Die Distributionshersteller Novell, Linspire und Xandros haben sich deshalb inzwischen auf Abkommen mit Microsoft eingelassen.

Ubuntu-Linux-Gründer Mark Shuttleworth lehnt "Schutzgeldzahlungen" an Microsoft in einer aktuellen Stellungsnahme konsequent ab. Bislang hat Microsoft nur generell von bestehenden Patentverletzungen geredet, aber keine Details dazu geliefert, gegen welche Microsoft-Patente Linux angeblich verstoßen soll.

Shuttleworth's Blog-Kommentar zur Sache findet sich hier: No negotiations with Microsoft in progress.

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phasha Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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Tjaja... wenn Microschrott kein geld mehr von den enttäuschten Verbrauchern bekommt versuchen sie jetzt eben alles auszubeuten was geht ;-)

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Chaos3 Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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In China nur ca. 200-300 Windows Vixxer verkauft? Na, dann holen wir uns die Kohle von der Konkurrenz. Lächerlich!!!

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Balzhofna Chaos3 „In China nur ca. 200-300 Windows Vixxer verkauft? Na, dann holen wir uns die...“
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Ich schätze, dass Microsoft schon ein Ass im Ärmel hat, jedoch sind die Konsequenzen nicht absehbar. Vorallem, wer ist denn Produzent von Linux? Wird schwer genau eine Person/Firma haftbar zu machen. Zumal Lunux noch nicht als wirkliche Konkurrenz angesehen wird.
Außerdem wäre ein Prozess, eine negativ Werbung für Microsoft und könnte zu äußerst negativen Reaktionen aus der Open Source Gemeinschaft führen.
Mfg
Tobias

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the_mic Balzhofna „Ich schätze, dass Microsoft schon ein Ass im Ärmel hat, jedoch sind die...“
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Zumal Lunux noch nicht als wirkliche Konkurrenz angesehen wird.
Dessen wär ich mir nicht sicher. Überhaupt nicht...
Linux jagt dem Herrn Ballmer vermutlich ordentlich Schweissperlen auf die Stirn und sorgt für viele schlaflose Nächte in den höheren Etagen von Microsoft.
cat /dev/brain > /dev/null
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KarstenW the_mic „ Dessen wär ich mir nicht sicher. Überhaupt nicht... Linux jagt dem Herrn...“
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"Zumal Lunux noch nicht als wirkliche Konkurrenz angesehen wird."

Linux ist auch nicht als Windowsersatz entwicklet worden. Linux orientiert sich an Unix und seinen vielen Derivaten.
Ich würde mal behaupten das Microsoft einfach die Entwicklung bei diesem Unixrevival verschlafen hat und jetzt seine Marktanteile mit allen Mitteln verteidigen will.

Vor 10 Jahren habe ich von Microsoft ein Betriebsystem MSDOS 6.0 und Windows 3.1 bekommen.
Von einem Unix konnte ich nur träumen. Ich hatte mal was von Unix gehört, aber nie gesehen.

Und jetzt wo ich mein Debian etch 4.0 nutzen kann (ich habe nun endlich ein Unix-ähnliches Betriebsystem) kommt Microsoft daher und beschwert sich das ich ein Unix nutze (oder wollen die Anwender lieber doch ein Windows ?).

Steve Ballmer sollte noch mal auf ein College gehen und lernen wie man ein Unix programmiert und wie Unix funktioniert.
Ich habe schon mal die passende Lektüre:

http://vig.prenhall.com/catalog/academic/product/0,1144,0131429388,00.html


Die meisten Anwender werden eh' bei Windows bleiben. Unix ist für sie viel zu kompliziert.










Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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OlliLage KarstenW „ Zumal Lunux noch nicht als wirkliche Konkurrenz angesehen wird. Linux ist auch...“
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"Linux ist auch nicht als Windowsersatz entwicklet worden."

Korrekt, aber das hat ja auch niemand gesagt. Nur dass es mittlerweile als solcher zu gebrauchen ist, bedeutet doch nichts verwerfliches.

"Die meisten Anwender werden eh' bei Windows bleiben. Unix ist für sie viel zu kompliziert."

Grade im Moment steigen eigentlich mehr Leute um, als man so denkt. Diese Einstellung "Unix ist zu kompliziert" kann ich nicht verstehen. Ubuntu Linux und Mac OS X zeigen eindrucksvoll, dass Unix (oder Linux) auch unkompliziert geht. Auch im Windowsbereich gibt es User und Superuser ;) Kenne nicht viele Leute, die XP per Kommandozeile bedienen können und die vorhandenen Möglichkeiten voll ausnutzen...was sie auch nicht müssen, um produktiv damit zu arbeiten. Bei Linux sieht es genauso aus.

Viele Linuxkenner haben eine gewisse elitäre Einstellung und sagen zu jedem potentiellen Umsteiger "Das ist viel zu kompliziert" oder "Linux ist kein Windowsersatz". Ich finde das kontraproduktiv. Die meisten Leute könnten ihre alltägliche Arbeit die sie mit Windows mache auch mit Linux erledigen. Das heisst nicht, dass ich zu jedem zufriedenen XP Benutzer sage "steig um". Aber es heisst, dass es eben doch Alternative und Windowsersatz sein kann. Auch wenn einige das nicht so gern hören...

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KarstenW OlliLage „ Linux ist auch nicht als Windowsersatz entwicklet worden. Korrekt, aber das hat...“
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Das Problem bei Einsteigern ist das viele von Ihnen keine Handbücher lesen wollen.
Ich meine keine Programmierhandbücher , sondern ganz normale Handbücher für die Systemkonfiguration.
Windows ist so entwicklet worden das man alles mit Menüs in der Systemsteuerung konfigurieren kann. Außerdem speichert Windows seine Konfiguration in binäre Dateien ab.
Unix speichert seine Konfiguration seit jeher in Klartextdateien, die man ab und zu auch mit einem Editor bearbeiten kann und manchmal auch muß.
Außerdem kann man diese Flexibilität (Linux ist gleichzeitig als Server und als Desktopsystem einsetzbar) nur mit Kommandozeilentools erreichen.
Das ist für viele Einsteiger ungewohnt . Das muß man erstmal verstehen warum Unix mit so vielen Kommadozeilenprogrammen konfiguriert wird.
Ich lese immer wieder in Foren das diese Art ein Betriebsystem zu konfigurieren als benutzerunfreundlich (oder einsteigerunfreundlich) angesehen wird.
Man kann vielleicht die Installation mehr automatisieren, aber trotzdem muß man sich bei Linux oder Solaris 10 oder ein anderes Unixderivat genauer mit dem System beschäftigen.

Unix oder eben Linux ist nicht kompliziert wenn man in ein Handbuch schaut und nach und nach die Konfiguration erlernen will.
Aber das muß man auch wollen.

Ich weiß nicht warum Microsoft selbst kein Unix (hat Microsoft nicht mal Xenix entwickelt?) für Privatanwender programmiert hat.
Wahrscheinlich denkt Microsft so ein Betriebsystem lässt sich nicht verkaufen.

Linux ist nicht elitär. Fortgeschriettene Benutzer stellen anderen Ansprüche an ein Betriebsystem als Einsteiger.
Elitär ist ein Betriebsystem wenn man 1000 $ dafür zahlen muß (früher war eine Lizenz von AT&T so teuer). Das hätte ich mir nicht leisten können. Außerdem liefen diese Unixsysteme nur auf ganz teuren Rechnern und nicht auf preiswerten PC Computer.




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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OlliLage KarstenW „Das Problem bei Einsteigern ist das viele von Ihnen keine Handbücher lesen...“
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Klar, man muss schon bereit sein sich umzustellen, wenn man tiefer ins System vordringen will / muss. Auf einem Allerweltsrechner geht aber im Falle von Ubuntu mittlerweile alles von selbst.

Bei dem von mir kürzlich eingerichteten alten Laptop (s.u.) hab ich lediglich den Monitor manuell konfigurieren müssen und dma fürs CD-Rom ausschalten. Ich gebe Dir Recht - jeder Windowsnutzer hätte den GUI Schalter im Control Panel gesucht. Wenn man aber bereit ist, ab und zu Google zu benutzen oder die meist perfekten man-pages zu lesen, braucht man oftmals nicht mal ein Buch (ich hab keins!).

Leider fällt einem die enorme Flexibilität, die Du ansprichst erst später auf - das schreckt Einsteiger wirklich ab. Wer durchhält wird belohnt mit einer unendlichen Liste guter, freier Software, einer hilfsbereiten Community und einem sicheren System. Leider auch bestraft, wenn er das nächste mal nen Win-Rechner einrichten will, weil er doch das eine oder andere Tool vermisst und sich über die in Menüs versteckten Einstellungen ärgert ;) (
Aber im Prinzip muss man sagen, ohne Ubuntu wäre mein Linux-Interesse deutlich geringer. Es ist immer schön, Dinge auch ohne Hintergrundwissen per GUI erledigen zu können, wenn man will (quasi optional). Bei Ubuntu ist das größtenteils möglich, bei OS X nahezu vollständig.

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Olaf19 OlliLage „Klar, man muss schon bereit sein sich umzustellen, wenn man tiefer ins System...“
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...ich habe mir kürzlich ebenfalls Ubuntu geholt - 7.04 "Feisty Fawn" - und war angenehm überrascht, wie reibungslos die Installation vonstatten ging. Sogar ein komplettes OpenOffice-Paket ist gleich mit an Board, Browser und Mailclients sowieso. Man kann also sofort loslegen, die Umgewöhnung ist minimal.

"Linux ist nicht als Windows-Ersatz konzipiert" - mag sein. Distris wie Ubuntu, die auch ohne tieferes Einsteigen in die Innereien des Systems auf Anhieb funktionieren, taugen aber durchaus als Windows-Ersatz. Wer mehr herausholen will, dem steht es jederzeit frei, zu lesen und dazu zu lernen.

CU
Olaf

P.S. heyhey, das lese ich ja jetzt erst: Du bist auch Macuser? Schreib öfter hier! In Sachen Mac könnten wir noch ein paar Experten gebrauchen.

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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OlliLage Olaf19 „100% ACK @Olli...“
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Okay, will versuchen die Mac-Fraktion hier demnächst öfter zu unterstützen ;) Lesend bin ich ja schon einige Zeit dabei...

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Olaf19 OlliLage „Danke Olaf“
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http://www.nickles.de/c/f/35.htm - na gut, es heißt eigentlich "Alternative Betriebssysteme", und gelegentlich verirren sich hierher Fragen zu Zeta, BeOS, Atari, Amiga, Solaris, Asbach-Uralt-MS-DOS, ja sogar Windows 3.11 wurde schon gesichtet... aber die meisten Themen drehen sich um Mac OS X!

Greetz
Olaf

P.S. bald kommt der "Leopard"...

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „100% ACK @Olli...“
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h habe mir kürzlich ebenfalls Ubuntu geholt - 7.04 "Feisty Fawn" - und war angenehm überrascht, wie reibungslos die Installation vonstatten ging.

Wo hast du es geholt/was hast du geholt? d.h. welchen CD/DVD-Typ?

Bei mir lief es nicht ganz so problemlos, auch nicht, wenn ich von meinem eigenen Fehler, das falsche ISO zubrennen, m,al völlig absehe.
Ich habe mir am WE die 7.04 "Desktop-CD" gezogen und gebrannt und versuchte, damit das System, das ich mit der falschen ISO erstellt habe, in ein 7.04 zu wandeln.
Bei der Gelegenheit wollte ich auch ein paar dinge bei der Partitionierung ändern --. dies quittierte der Partitionierer des Live-CD-Installers an 2 Stellen mit
"Can't have the end before the start".
Nachdem auch mehrere Versuche erfolglos blieben und mir das warten auf Forenantworten (auch hier ;) zu lange dauerte, zog ich mir die "Alternate"-CD. Damit klappten dieselben Änderungen problemlos.
Wermutstropfen für die Winnies: der Installer hat den Charme des Installers von DOS 4.x und folgende ;-)

Bei Kubuntu ist FF leider nicht dabei, er war aber über Adept in windeseile nachinstalliert, ebenso mein heißgeliebter Opera ;-) nachdem ich herausgefunden hatte (bzw. mich ein Bekannter darauf aufmerksam gemacht hatte) dass es auch für den eine Paketquelle gibt.


Sogar ein komplettes OpenOffice-Paket ist gleich mit an Board, Browser und Mailclients sowieso. Man kann also sofort loslegen, die Umgewöhnung ist minimal.


Yepp. wie gesagt, lediglich der FF und Opera sind nicht dabei. Als Mailclient benutze ich ohnehin den KMail, dessen vollständige Integration in Contact war gewöhnungsbedürftig, ist aber logisch und gefällt mir.

In den nächste Tagen werde ich so nach und nach alles ziehen, was ich benötige. "The Gimp" gehört ebenso dazu, wie die deutschen Sprachdateien für Opera, leafnode (btw: wo bekomme ich den her? Adept will als Paketquelle eine CD - die ich nicht habe) und noch einiges mehr.
Außerdem muss ich noch meinen DVD-RAM Brenner einbinden bzw. explizit für das Brennen von DVD-RAM konfigurieren.

Was mich sehr überrascht: das Hotplug/automount von (K)Ubuntu ist sehr gut - mein Feld-Wald-Wiesen Kartenleser wurde ohne Probleme erkannt und die eingesteckten Medien werden sicher eingebunden, zumindest nach allem, was ich bisher testen konnte.

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Olaf19 neanderix „100% ACK @Olli...“
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Aber es mag sein, dass die Karten bei Kubuntu etwas anders gemischt sind, d.h. dass Firefox & Co. dem Rotstift der "K-Produkte" (Konqueror, K-Mail, K-Office...) zum Opfer gefallen sind. Bei der Gnome-Version ist der Fox hingegen dabei.

À propos Feld-Wald-Wiesen-Kartenleser: Ich war schon bass erstaunt, dass es für meinen 5 Jahre alten Onboard-Sound nicht nur Treiber gibt, sondern dass diese auch noch automatisch installiert werden. Jedenfalls wurde ich kurz nach der Installation mit einem kurzen Percussion-Signal begrüßt - ohne dass ich auch nur andeutungsweise etwas davon gesagt hatte, dass überhaupt irgendein Sound vorhanden ist und installiert werden soll. Grafikkarte: dito - auch meine Matrox Millennium G-550 wird klaglos erkannt.

Welche CD habe ich benutzt? Leider finde ich das ISO-Image im Web nicht mehr. Ich weiß nur, es war auf einer jener schnöden weißen Seiten mit endlos langen Listen in Schreibmaschinenschrift. Ich habe mir die Ubuntu-Version für den x86-PC herausgesucht - was ich bekam, war eine Ubuntu-Live-CD (was ich eigentlich gar nicht wollte) mit der Möglichkeit der anschließenden Installation.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „Opera ist nicht dabei - der Firefox hingegen schon!“
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Bei Ubuntu ist FF dabei, bei Kubuntu nicht ;-) schade eigentlich, eigenet er sich doch wunderbar für beide Oberflächen.

Ich habe mir die Ubuntu-Version für den x86-PC herausgesucht - was ich bekam, war eine Ubuntu-Live-CD (was ich eigentlich gar nicht wollte) mit der Möglichkeit der anschließenden Installation.


Darauf wollte ich heraus: ob du die Live-CD oder die "Alternate" CD benutzt hast. Bei mir hat der Partitionierer der Live-CD versagt -- er mochte offenbar meine "großen" platten (2 x 320GB) nicht.
Deshalb habe ich mir die Alternate geladen - die hat zwar kein Live-Linux, installiert dafür aber völlig problemlos.

Volker

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Olaf19 neanderix „Bei Ubuntu ist FF dabei, bei Kubuntu nicht - schade eigentlich, eigenet er sich...“
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...mein PC ist immer noch mit 2x 80 (sic! nicht 800) GB Festplatten unterwegs.

Aber interessant zu lesen, dass es diesbezüglich signifikante Unterschiede zwischen der Live- und der Nicht-Live-CD gibt. Bis gestern wusste ich auch noch gar nicht, dass es Ubuntu-CDs gibt, die nicht live funktionieren - ich hatte stillschweigend angenommen, dass das allgemein so üblich ist, denn ich hatte ja nicht explizit nach einer Live-CD verlangt. Ich hatte einfach nur nach einem Ubuntu-ISO-Image gesucht. Den genauen Dateinamen weiß ich leider nicht mehr, aber eine Andeutung von "live" war nicht darin zu entdecken.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „Tja - jetzt muss ich mich ein wenig outen...“
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Die Live CD heissen "desktop"CD, der filename ist ubuntu-7.04-desktop-i386.iso für die Standard-32bit Live-Cd und ubuntu-7.04-alternate-i386.iso für die Alternate-CD.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Olaf19 neanderix „Die Live CD heissen desktop CD, der filename ist ubuntu-7.04-desktop-i386.iso...“
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Ja, das ist sogar sehr gut möglich. Hätte die Datei "...alternate..." geheißen, hätte mich das stutzig gemacht, denn dann hätte ich mich gefragt, "Alternative zu was?". Über "...desktop..." hingegen wäre ich nie gestolpert, denn schließlich wollte ich ja auf einem *Desktop*rechner installieren und nicht auf einem Laptop...

So kann Mann sich täuschen :-)

Greetz
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Peter Murschall neanderix „100% ACK @Olli...“
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\"Reality.Sys Damaged ! ! \" Hit \'R\'\" to reboot the universe :-)
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Mücke2007 Balzhofna „Ich schätze, dass Microsoft schon ein Ass im Ärmel hat, jedoch sind die...“
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Microschrott Nervt wirklich! Linux ist nun mal besser als Windows!
Ein gut durchdachtes System gegenüber Windows!

MfG. Mücke____ (Mücke aktiviert Abwehrkräfte. Mücke macht's möglich. ((:
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OlliLage Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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Sehr sympatisch!
Mit Ubuntu ist Linux im Moment an einer Stelle angekommen, an der ich es sehr schätze. Außerdem wird mir immer wieder bestätigt, dass Ubuntu auch 'Ideologisch' eine gute Wahl ist; jetzt erst Recht. Habe grade nen altes Laptop mit Ubuntu als Surfrechner eingerichtet und muss sagen es ist nicht nur easy zu bedienen, sonder auch unglaublich schön. Da ich sonst oft mit Mac OS arbeite, ist das sehr wichtig für mich. Was ich sagen will: Und wie das Konkurrenz für MS ist! Vielleicht war es das nicht immer, aber ich denke die Anzahl der Switcher, die ohne ideologische Gründe wechseln, ganz einfach nur weil sie die Vorteile erkannt haben, wächst ständig. Ich hoffe Mr. Shuttleworth bleibt hart, seine Meinung kann man nur unterstützen.

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Mücke2007 OlliLage „Sehr sympatisch! Mit Ubuntu ist Linux im Moment an einer Stelle angekommen, an...“
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Hat hier jemand von euch schon mal das gehört das Windows Vista ein problem hat
auf Notebooks mit 50 % Leistungsabzug?

Vista soll auf Notebooks mit 50 % leistung laufen und auf Desktop Pc mit 100% Leistung!

Habe ich nur intern erfahren bei Microsoft. Es wird im moment noch ein Patch entwickelt ganz geheim!

MS Schweigt darüber und sagt wir haben so etwas noch nie gehört bzw. weiß davon nix.

MfG. Mücke____ (Mücke aktiviert Abwehrkräfte. Mücke macht's möglich. ((:
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the_mic Mücke2007 „Hat hier jemand von euch schon mal das gehört das Windows Vista ein problem hat...“
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Blödsinn. Lediglich die Akkulaufzeit leidet drastisch unter Vista.

cat /dev/brain > /dev/null
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PET7 Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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Das Patentrecht gilt unter Fachkreisen als das umstrittenste Gebiet, weil Politiker von Technik keinerlei Ahnung haben. Und Juristen wollen abkassieren - je umstrittener und unwissender Kontrahenten deshalb sind, umso besser.

Generell gilt, dass IDEEN und HANDWERKLICHES nicht patentfähig sind. Es muss sich um einen grundsätzlich neuen TECHNISCHEN DURCHBRUCH handeln.

Es liegt also an Microsoft zu beweisen, was alles einen fundamentalen technischen Durchbruch darstellt und nicht eine BESTEHENDE MOEGLICHKEITEN benutzende und variierende Ausarbeitung ist.

Weil Ideen grundsätzlich nicht patentfähig sind - nur technische Innovationen sind das - ist das Patentrecht auf blosse Variationen von Programmen eine dreiste und aussichtlose Zumutung. Die bluffen halt alle jene, welche nicht sattelfest sind und alles glauben.

Nicht ins Bockshorn jagen lassen !






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Tilo Nachdenklich PET7 „Das Patentrecht gilt unter Fachkreisen als das umstrittenste Gebiet, weil...“
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Nun ja, deshalb reden sie ja so schwammig vom geistigen Eigentum (=> impliziert, wer ihre Ansichten nicht teilt und dagegen handelt ist ein Dieb) und kommen stets auch mit dem künstlerischen Urheberrecht daher, wo jede Melodie und jeder Satz schützenswert ist. Unseren Politikern haben sie damit schon den Bregen weichgekocht.

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Tuxus Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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Drei Tage Konferenz in der Google-Zentrale mit den führenden Köpfen der FSF und Google.
Diese Woche soll ein Statement herauskommen, wie man sich wehren will.
http://www.nickles.de/static_cache/538250147.html

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Xdata Tuxus „Drei Tage Konferenz in der Google-Zentrale mit den führenden Köpfen der FSF...“
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Gut , man sollte sich wirklich nicht ins Bockshorn jagen lassen . Aber Linux zeigt schon Wirkung auf Microsoft.
Es ist ja nicht so Ms liefere Ware mit schlechter Leistung , nur ist es momentan für das Angebotene oft zu teuer.
Die Meisten wird aber die Abhängigkeit und die momentane DRM Euphorie bzw Verdongelung von Ms stören.
Von den hohen Hardwareanforderunden beim neuern Vista ganz zu schweigen.

Ist zwar nicht objektiv , aber einige in meinem Bekanntenkreis haben Vista wieder deinstalliert.
Jedenfalls scheint es nicht so der Renner zu sein.

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Olaf19 Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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...das MS Office habe ich schon vor über einem Jahr durch OpenOffice ersetzt, vor ein paar Wochen habe ich nun auch noch meine Windows-XP-Lizenz billig verscheuert. War mir sogar ganz recht, dass ich einen schlechten Preis dafür erzielt habe - ich wollte den Dreck einfach nur los sein.

Nicht, dass ich an der Qualität dieser Produkte allzu viel auszusetzen gehabt hätte, das war schon okay. Aber diese großkotzigen Weltherrschafts-Fantastereien von Microsoft gehen mir schon lange auf den Sack. "Jeder, der Linux benutzt, hat ein nicht beziffertes Minus auf seinem Konto" - da lachen beinah die Hühner, wenn es nicht so traurig und unverschämt wäre.

Dass ich im Büro weiter mit Windows/Word/Excel/Outlook/Access arbeiten muss - kein Problem, das muss mein Arbeitgeber selber wissen. Der IE 6 geht mir schon stärker auf den Senkel - ohne Tabbed Browsing kann man keine vernünftige Internetrecherche machen. Aber was soll's...

Privat muss ich den Mist nicht länger ertragen, und darüber bin ich froh.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Xdata Olaf19 „Ich habe mich *komplett* von Microsoft-Produkten getrennt...“
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Selbst für Access soll es es mal einen freien Ersatz gegeben haben.
Bei Firmen werden ja Datenbanken oft gebraucht?

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Xdata Nachtrag zu: „Ich habe mich *komplett* von Microsoft-Produkten getrennt...“
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Nachtrag , bei Laptop `s wo man ja nicht so oft an der Hardware etwas ändern muß
ist von den großen Firmen ein vorinstalliertes Linux zu überlegen.

Sun hat mal für seine Sparc solche Laptops im Programm gehabt.

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st.lu Olaf19 „Ich habe mich *komplett* von Microsoft-Produkten getrennt...“
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MfG

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st.lu Nachtrag zu: „MfG“
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Olaf19 st.lu „“
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Dein Beitrag steht ja in der Threadstruktur rechts eingerückt unter meinem.

@xdata: Ein Datenbankmodul gibt es z.B. auch in OpenOffice. Aber wer benutzt das...? Selbst Microsoft Access ist ja nicht so sehr verbreitet, jedenfalls kein Vergleich mit Word, Excel oder Outlook.

CU
Olaf

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the_mic Olaf19 „Schon angekommen :-)“
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Nur ist ausgerechnet Access einer der häufigst genannten Migrations-Verhinderer, da noch irgendwelche komischen Access-Programme für irgendwelche betrieblichen Abläufe genutzt werden. Die zu migrieren dürfte recht mühsam werden, da sie in der Regel von Grund auf neu geschrieben werden müssen.

Das Datenbankmodul für OpenOffice steckt noch in den Kinderschuhen und ist kaum produktiv zu gebrauchen.

cat /dev/brain > /dev/null
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Olaf19 the_mic „Nur ist ausgerechnet Access einer der häufigst genannten...“
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Ja - wenn Access tatsächlich benutzt wird, ist es ein Migrationsverhinderer, nur ist Access ja längst nicht so verbreitet wie die anderen Office-Module. Davon ab: Man könnte ja Access behalten und lediglich die übrigen Programme auf OpenOffice umstellen.

CU
Olaf

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Tilo Nachdenklich Olaf19 „Ich habe mich *komplett* von Microsoft-Produkten getrennt...“
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"ohne Tabbed Browsing kann man keine vernünftige Internetrecherche machen"

Dieses Lerndefizit wird auf ewig unergründlich bleiben...

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Olaf19 Tilo Nachdenklich „ ohne Tabbed Browsing kann man keine vernünftige Internetrecherche machen...“
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...das Lerndefizit der IE-User, die Sinn und Zweck von Tabbed Browsing partout nicht begreifen wollen?

Ja, ich weiß - man kann sich die Taskleiste mit Explorer-Fenstern vollballern. Aber das ist wohl nur ein mehr als dürftiger Ersatz für nicht vorhandene Tabs.

Dass ausgerechnet du Microsoft so in Schutz nehmen musst... wenn auch nur auf einem Nebenkriegsschauplatz.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Peter Murschall Tilo Nachdenklich „ ohne Tabbed Browsing kann man keine vernünftige Internetrecherche machen...“
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nämlich mit dem Crazy Browser ..... der setzt auf de IE auf und verwendet die IE-Engine
erhältlich auf
www.crazybrowser.com

Mit freundlichen Grüßen

Peter Murschall

\"Reality.Sys Damaged ! ! \" Hit \'R\'\" to reboot the universe :-)
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the_mic Peter Murschall „Tabbed Browsing geht mit dem IE ganz wunderbar :-)“
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Nur: Wenn man sich eh schon ein Zusatztool installieren muss... wieso nimmt man dann nicht gleich einen der Alternativbrowser?

cat /dev/brain > /dev/null
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Peter Murschall the_mic „Nur: Wenn man sich eh schon ein Zusatztool installieren muss... wieso nimmt man...“
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> Nur: Wenn man sich eh schon ein Zusatztool installieren muss... wieso nimmt man dann nicht gleich einen der Alternativbrowser?

Vielleicht weil der verd .... Feuerfuchs einfach nur bockig ist und nicht ins Netz will ?
;-)

Mit freundlichen Grüßen

Peter Murschall

\"Reality.Sys Damaged ! ! \" Hit \'R\'\" to reboot the universe :-)
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the_mic Peter Murschall „ Nur: Wenn man sich eh schon ein Zusatztool installieren muss... wieso nimmt man...“
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Und Opera?

cat /dev/brain > /dev/null
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Olaf19 Peter Murschall „ Nur: Wenn man sich eh schon ein Zusatztool installieren muss... wieso nimmt man...“
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> Vielleicht weil der verd .... Feuerfuchs einfach nur bockig ist und nicht ins Netz will ?

Das ist das originellste "Argument" gegen den Firefox, das ich je gelesen habe :-)

Ernsthaft: Diese Aussage krankt schon daran, dass ein Browser überhaupt nicht dafür zuständig ist, eine Internetverbindung aufzubauen - vielmehr benutzt er eine bestehende Verbindung. Wenn du mit dem Firefox nicht ins Netz kommst, gibt es anscheinend Probleme mit deiner Internetkonfiguration.

Deswegen ist die Frage von the_mic angebracht: Was machen andere Browser, geht es mit denen auch nicht?

CU
Olaf
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gelöscht_189916 Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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So richtig schlau wird man aus der Sache mit den Patentabkommen wohl nicht werden, aber ich glaube fast, es wäre besser, mal bei Microsoft die Patente zu prüfen ;-) Aber im Softwarebereich ist es wahrscheinlich unmöglich ,verschiedene Lösungen für das gleiche Problem zu differenzieren, da häufig eben auch derselbe Programmierweg gegangen werden muß. Gerade bei Novell gibt es einem aber schon zu denken, ob es sinnvoll ist, diese Distri weiter zu verwenden, obwohl man da sicher auch zwischen der Opensuse und der kommerziellen Variante unterscheiden muß. Aber gerade weil Novell ja dadurch auch von der Community profitiert, finde ich es schon beschämend, sich auf einen solchen Deal herabzulassen. Und die selbstgeschusterten Applikationen wie der ZEN-Updater haben ja gegen das Opensusetool verloren, solche Halbfertigkeiten haben etliche User gekostet. Hingegen gibt es kaum ein anderes Linux, das gerade den Anfänger mit einer zentralen Konfigurationszentrale wie YaST gut an die Hand nimmt (steinigt mich nicht). Auch bei Ubuntu, Fedora oder Debian gibt es Dinge, die nicht auf Anhieb passen, so habe ich unter Feisty auf meiner Testklapperkiste das Soundmodul auch erst von Hand geladen und dann in die modules.conf eingetragen. Gerade diese Kleinigkeiten sind es aber oft, wenn Windowsumsteiger das Handtuch werfen. Das vieles herstellerbedingt ist, weil sie keine Treiberinformationen liefern usw. ist dann schon zweitrangig. Ich denke auch nicht, das Linus Torwald angetreten ist, um eine Art Windowsersatz zu erschaffen, jedenfalls, wenn man den Software-Rebellen glauben kann. Aber der Gedanke, das Windowsmonopol zu brechen, ist richtig und gut, denn eine Monopolstellung ist nie von Vorteil für die Allgemeinheit. Und MS gehen die Schwanzfedern schon, wenn sie Linux hören, denn es werden immer mehr, die gerade im Anwendungsbereich auf freie Software umsteigen. Nur die hartgesottenen Zocker sind noch auf Windows angewiesen, denn die Spielehersteller sind jetzt größtenteils auf DirectX eingeschossen. Leider hat ja schon zu den guten, alten Voodoozeiten Glide als API verloren, als 3dfx krachen ging, obwohl das m.E. die bessere Schnittstelle war, was Optik und Performance betraf. Da hat Linux mit Sicherheit mehr Potential und ich ärgere mich ein wenig, das ich vom Programmieren keinen blassen Dunst habe, sonst würde ich auch mal ein bißchen mitmachen. Auf jeden Fall ist diese vorgezogene Absicherung von einigen Distributoren nicht notwendig, aber man könnte meinen, das es da schon an eine Art Reviere abstecken geht, in denen sich dann niemand gegenseitig in die Suppe spuckt. Also Zahlungen abgelehnt und vielleicht setze ich mein nächstes System auf Ubuntu auf, wenn mein Suse 10.0 aus dem Support rutscht.

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Xdata gelöscht_189916 „So richtig schlau wird man aus der Sache mit den Patentabkommen wohl nicht...“
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Es ist doch fast klar , viele "Ms Dinge" sind zumindest von einigen Ur Unixen abgeschaut.
Das mit den Softwarepatenten und dem gegenseitigen Verklagen ist schon nahezu dümmlich.

Wie will man denn -- auspägung von Schematas patentieren?

Der Begriff ist aus der Programmiersprache Ada.
Wird demnächst das Verteidigungsministerium verklagt weil es Ada verwendet?

Bei alten Programmiersprachen ist es ebenso , egal ob PL/1 Algol Pascal oder gar das kryptische Apl
für Mathematiker: Jede dieser Sprachen enthält allgemeine Methoden.

Und doch wird es so kommen , viele `"momentane" Politiker sind dumm und
-- dumme Menschen machen dumme Dinge.
Die immer fetteren und mächtigeren Konzerne haben das Sagen.
Zumindest sind fast alle Politiker voll im Schulterschluß der Industrie.

In diesem Zusammenhang ist es gut wenn einige wie Olaf19 ganz auf freie Software umgestiegen sind.

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Olaf19 Xdata „Es ist doch fast klar , viele Ms Dinge sind zumindest von einigen Ur Unixen...“
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> In diesem Zusammenhang ist es gut wenn einige wie Olaf19 ganz auf freie Software umgestiegen sind.

Ja - das wäre in der Tat schön, entspricht aber nicht ganz meiner Realität: denn als Erst-Rechner habe ich einen Mac, und was Apple macht, ist genau so proprietär wie MS (wenn auch mir wesentlich sympathischer).

Ganz ehrlich: Hätte ich meinen Mac nicht als Haupt(!)rechner, ich hätte mich nicht ganz so leichten Herzens von meiner Windows-XP-Lizenz getrennt. Dadurch aber, dass ich gar nicht darauf angewiesen bin, dass Linux bei mir gut läuft, konnte ich diesen Schritt "wagen" ohne ein ernsthaftes Risiko damit einzugehen.

Aber wie auch immer! Es gibt auch jede Menge User, die keinen Mac als "Sprungtuch" besitzen und sich trotzdem komplett von Microsoft verabschiedet haben, nur noch mit Linux arbyten - denen gehört meine ganze Bewunderung.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Yves3 Olaf19 „Ehre wem Ehre gebührt :-)“
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Es gibt auch jede Menge User, die keinen Mac als "Sprungtuch" besitzen und sich trotzdem komplett von Microsoft verabschiedet haben, nur noch mit Linux arbyten

Der Tippfehler ist genial, das kann auch nur einem waschechten Informatiker passieren. :D
Aber eigentlich arbytet man doch mit Windows... bei Linux hat man ja schliesslich den Source und braucht sich nicht mehr mit den einzelnen Bytes herumzuschlagen, so dass aus dem mühseligen Arbyten mit all den proprietären Standarten* ein Arbeiten mit freien Standards* wird ;)


So, etwas Gestusse tut doch immer wieder gut :)

* Microsoft = Standart(e): Alle rennen dem Typen mit der Flagge/der Standarte nach, weil der Befiehlt. Egal was für einen Mist er macht.
Linux richtet sich dagegen nach Standards.
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Xdata Yves3 „Ehre wem Ehre gebührt :-)“
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Gut , Apple ist auch proprietär -- aber die Philosophie "alles aus einem Guß und mit echter Usability stimmt dort wohl.
Es hat etwas von dem Geist der ehemaligen Personalcomputer , die haben auch Laune gemacht.

Wie ich schon oft in einigen Treads erwähnt habe ist die Fenstertechnik sehr schnell und vereint Looking glass und Vista
und .. sieht gut aus auch ohne wabbeln. Getestet in einigen Mediamarkt und Karstadtfilialen.

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Olaf19 Xdata „Gut , Apple ist auch proprietär -- aber die Philosophie alles aus einem Guß...“
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> ...aber die Philosophie "alles aus einem Guß und mit echter Usability stimmt dort wohl.

Ich finde, ja. Zumal Mac OS X nicht einfach nur bunt aussieht, sondern auch sehr komfortabel zu bedienen ist - ähnlich wie Windows XP, aber noch etwas unkomplizierter in der Struktur. So gibt es unter Mac OS - auch in den älteren Versionen bis 9! - keinen Startbutton, kein Arbeitsplatzfenster und keine Laufwerkbuchstaben. Warum nicht? Ganz einfach: Man braucht sie nicht! Auf dem Desktop erscheint zunächst nur die Festplatte, andere Laufwerke erst bei Bedarf, d.h. wenn man ein Medium, z.B. eine CD oder einen USB-Stick, einlegt bzw. einsteckt.

Einziger gewichtiger Nachteil des Apple-Gesamtkonzepts sind die mangelnden Hardware-Aufrüstmöglichkeiten. Mehr Speicher oder größere bzw. zusätzliche Festplatten: ja, aber wenn der Mac in die Jahre kommt, kann man nicht mal eben eine flottere CPU und ein aktuelleres Mainboard einbauen. Das ist ein echter Minuspunkt. Macs halten zwar sehr lange - im Zweifelsfall ein Leben lang - aber es liegt in der Natur der Sache, dass Hardware schnell veraltet. Das macht auch vor einem Apple nicht halt.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Yves3 „Ehre wem Ehre gebührt :-)“
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...hab das mit dem "Arbyten" von Zaphod abgeschaut - glaube, das kommt aus dem Usenet, wäre dafür jedenfalls typisch. Ein waschechter Informatiker ist aus mir - leider! - nicht geworden, als Mitte/Ende der 90er der große IT-Boom ausbrach, waren meine beruflichen Weichen schon in die kaufmännische Richtung gestellt. Aber EDV-Kenntnisse können einem heutzutage fast überall nützen.

> Microsoft = Standart(e): Alle rennen dem Typen mit der Flagge/der Standarte nach,
> weil der befiehlt. Egal was für einen Mist er macht.
> Linux richtet sich dagegen nach Standards.

Den kannte ich noch nicht :-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Xdata Olaf19 „Ich oller Nachmacher...“
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Einem Bekannten aus Östereich , mit einer guten Fotoausrüstung habe ich ein Großes Apple Macbook empfohlen.
Werde ihm da zwar nicht helfen können aber die wirklich guten Laptops hatten schon Vista drauf.
Und soo riesig war der Preisunterchied auch nicht.
Linux kam vorerst nicht in Betracht da es ein Computeranfänger ist.
Es soll auch für nahaufnahmen mit hoher Aüflösung sein. Linux Und Xp kann ja bei Bedarf später auch noch aufs Laptop

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Maitre Xdata „Einem Bekannten aus Östereich , mit einer guten Fotoausrüstung habe ich ein...“
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Hallo allerseits,
sehr interessante Diskussion. Muß jetzt mal eine Lanze für Linux brechen. Von wegen kompliziert und so. Ich arbeite in einem Kinderheim und bekam vor einiger Zeit ein paar gebrauchte Rechner gespendet ohne Lizenzen. Die Kids freuten sich, aber das Geld ist knapp. Also habe ich eine ältere SUSE-Version installiert (8.0) und die PC`s den Kindern überlassen. Die kamen ohne größere Hilfe damit klar. Sie machten ihre Hausaufgaben und die integrierten Spiele liefen und sie fanden diese sogar gut. Ok, die Kinder und Jugendlichen brauchten keine größeren Probleme lösen, da glücklicherweise alles lief bezüglich der Hardware, aber sie haben ohne Vorkenntnisse einfach mit den PC`s gearbeitet und tun das immer noch, entdecken kreativ viel Neues und sind auch zufrieden.
Ich finde das bemerkenswert.

Gruß Maitre

Wählen ist wie Zähne putzen, wenn Du es nicht tust, dann wird es braun (Hagen Rether)
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