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"Linux" plant Gegenwehr gegen Microsofts Patentdrohungen

Tuxus / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Nachdem Novell, Xandros und Linspire vertragliche Abkommen mit Microsoft zur Verhinderung von Patentklagen geschlossen haben und Microsoft in den Medien streute, dass "Linux" über 200 Patente verletzen würde, planen nun führende Mitglieder aus dem Umkreis der Free Software Foundation die Gegenwehr.
Dazu traf man sich in der Konzenzentrale von Google zu einem gemeinsamen Gespräch über drei Tage. Google, selbst ein finanzieller Unterstützer von openSource, machte zuletzt Schlagzeilen dadurch, dass sie durch eine Gegenkampagne den eBay-Live-Event stören wollte. Ebay drohte damit, alle Werbung über Google einzustellen. Die Gegenkampagne wurde kurz vor dessen Beginn wieder gestrichen. http://ecommerce.typepad.com/exciting_ecommerce/2007/06/ebay_live_der_t.html
Google greift aber auch Microsoft in seinem Kerngeschäft, dem Verkauf von Nutzungslizenzen für Software an, indem Office-Produkte kostenlos online angeboten werden. Microsoft dagegen gelang es trotz großer Investionen bislang nicht in Googles Kerngeschäft "Online Werbung" entscheidend vorzustoßen.

"But most believe Linux users control their own destinies and Microsoft's patent threats are just the latest attempts to create "fear, uncertainty and doubt" among customers. After closed-down sessions Thursday and Friday, the group aims to issue a consensus statement next week on what they plan to do."
Quelle: reuters.com http://www.reuters.com/article/technologyNews/idUSN1446888520070614?pageNumber=1

Anscheinend gibt es Schützenhilfe von Google, wobei Google des öfteren Vorwürfe aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken gemacht wurden.
Kommende Woche wird sich zeigen wie die "traditionell in Jeans und T-Shirt Uniformierten", eventuell zusammen mit Googles Business-Managern, reagieren werden.

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