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News: Trend zum Tauschen

Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen

Michael Nickles / 21 Antworten / Baumansicht Nickles
Leihfahrräder gemeinsam nutzen. (Foto: mn)

Zu interessanten Ergebnissen kam die Umfrage "Zukunftsmonitor" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Festgestellt wurde eine hohe Akzeptanz der Deutschen von "Sharing-Economy".

Jeder Dritte kann sich vorstellen, auf Eigentum zu verzichten und stattdessen Produkte lieber zu tauschen und zu teilen.

(Originaltext) In der Generation der 14- bis 29-Jährigen findet sogar fast jeder Zweite (47 Prozent) diesen Gedanken reizvoll. Das geht aus dem ZukunftsMonitor "Tauschen, Teilen, Selbermachen" hervor - einer repräsentativen Umfrage, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Auftrag gegeben hat.

Durch technischen Fortschritt ergeben sich auch neue Möglichkeiten, Güter und Dienstleistungen zu produzieren, zu vermitteln und zu nutzen - etwa durch virtuelle Tauschplattformen, 3-D-Druck oder auch Baukästen wie etwa "Maker-Kits". Der Trend "Tauschen, Teilen, Selbermachen" ist deshalb Thema des zweiten BMBF-Bürgerdialogs "ZukunftsForum".

Bis 2017 führt das BMBF zu verschiedenen Zukunftsthemen jeweils eine repräsentative Befragung ("ZukunftsMonitor"), einen moderierten Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Experten aus der Wissenschaft ("ZukunftsTag") sowie einen Bürgerdialog ("ZukunftsNacht") mit der Hausleitung des Ministeriums durch. Die Ergebnisse des Dialogs berücksichtigt das BMBF bei der Entwicklung langfristiger Innovationsstrategien sowie in der Forschungs- und Projektförderung.

Der Markt an Angeboten zum Tauschen, Ausleihen und Teilen von Waren und Dienstleistungen, die sogenannte Sharing-Economy, wächst. 45 Prozent der Deutschen glauben laut ZukunftsMonitor an einen positiven Einfluss des Trends auf die Gesellschaft. Zugleich wünschen sich die Hälfte der Befragten mehr Informationen über die gesellschaftlichen Folgen. Besonders positiv schätzen die Deutschen den Effekt für die Umwelt ein: 66 Prozent sind der Ansicht, dass Sharing-Angebote einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Allerdings sagen 73 Prozent der Befragten, dass Angebote der Sharing-Economy in Städten besser funktionieren als auf dem Land.

"Welche Auswirkungen hat es auf Gesellschaft und Wirtschaft, wenn Autos nur zeitweise geliehen statt gekauft werden, Eltern Babykleidung per Smartphone-App tauschen können oder Ersatzteile aus dem 3-D-Drucker kommen? Mit den technischen Möglichkeiten können neue Geschäftsmodelle entstehen, der Trend zum Selbermachen und Tauschen verändert das Konsumverhalten und vielleicht auch das Miteinander - darüber möchten wir gern mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Der ZukunftsMonitor zeigt das große Potenzial dieses Trends, macht aber auch deutlich, dass es gerade mit Blick auf die gesellschaftlichen Auswirkungen noch viel Forschungsbedarf gibt."

Der Umfrage zufolge kann sich fast jeder Dritte vorstellen, statt eigener Kleidung Kleiderleihangebote oder Kleider-Flatrates zu nutzen. In den Altersgruppen 14 bis 29 sowie 30 bis 39 Jahre gaben fast 40 Prozent an, daran Interesse zu haben.  Deutlich stieg die Akzeptanz aber auch an, wenn die befragten Personen in größeren Haushalten lebten - in Familien oder Wohngemeinschaften.

Als vorteilhafte Effekte des neuen Selbermachens wie zum Beispiel mit 3-D-Druckern nannten 61 Prozent der Befragten einen positiven Einfluss auf Kreativität und Gründergeist. Besonders deutlich fällt das Votum der Befragten bei der Bewertung des Potenzials für die Bildung aus. Jeder Zweite möchte 3-D-Druck oder Programmierung im schulischen Kontext stärker berücksichtigt wissen. Gerade junge Menschen tun sich dabei hervor. 71 Prozent der 14- bis 29-Jährigen wünschen sich, dass diese neuen Technologien Einzug in den schulischen Alltag halten.

Der ZukunftsMonitor basiert auf mehr als 1000 persönlichen Interviews, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid im April im Auftrag des BMBF durchgeführt hat.

Mehr Informationen zum ZukunftsMonitor finden Sie unter www.zukunft-verstehen.de  und unter https://www.bmbf.de/de/buergerdialog-zukunft-verstehen-330.html

Für die Teilnahme an der BMBF-ZukunftsNacht mit Forschungsstaatssekretär Georg Schütte am Donnerstag, den 23. Juni ab 18.30 Uhr in Berlin, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger bereits online anmelden: www.zukunft-verstehen.de/registrieren. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Medien können sich akkreditieren, eine Einladung dazu folgt.

Michael Nickles meint:

Da das Thema Rechtschreibung auf Nickles.de aktuell durchaus beliebt ist, provoziert die Originalmeldung des "Bundesministeriums für Bildung und Forschung" (man beachte den Wortteil "Bildung"!) durchaus dazu, die Deutsche Rechtschreibung gründlich zu überdenken. Aus dem Originaltext: "ZukunftsMonitor","ZukunftsNacht", "ZukunftsTag", "Maker-Kits", "Kleider-Flatrates", " Sharing-Angebote". Dass Zusammengesetzte Hauptworte mit einem "Großbuchstaben" mittendrin gekoppelt werden, wusste ich bislang noch nicht. :-)

Aber zum Thema. Jeder sollte mal kurz und intensiv drüber nachdenken, wie viel Geld er für Zeugs ausgibt, das größtenteils nur rumliegt oder rumsteht und wie viele Stunden Arbeit dafür geleistet werden mussten, um es zu finanzieren. Ich denke da kommt ein ganz schöner Brocken zusammen, auch Kleinvieh macht Mist. Der durchaus sinnvolle Trend zum Teilen statt Tauschen wird aber zunehmend nicht mehr viel Kohle retten können.

Denn: typische Dinge die man eigentlich prima tauschen könnte - ich nenne mal Bücher, DVDs, Spiele - gibt es kaum noch. Das wird alles bereits auf "digitaler Ebene" abgefertigt. Statt alle Weile eine "Scheibe" zu kaufen, blecht Ottonormalverbraucher heute halt für Flatrates: monatliche Abokosten für Musik-/Video-Streaming-Dienste, Online-Spiele, Zugriff auf hunderttausende Ebooks, Hörspiele, Comics und und und. Gezahlt wird also längst bereits für "Nutzung" und nicht mehr für "Besitz".

Zunehmend wird auch viel Kohle für Zeugs verknallt, dass sich nicht tauschen lässt. Eine brauchbare Smartphone-"Flatrate" kostet halt einen Brocken. Und wenn der "Furz" an Highspeed-Datenvolumen nach ein paar Tagen verfeuert ist, dann kann ein "Upgrade-Schuss" dazugekauft werden, der wieder für ein paar Tage reicht.

Nachhaltig ist das dennoch durchaus: Menschen blechen immer mehr für Nutzung ohne materialem Aufwand. Das schont die Umweltresourcen. Aber es erhöht leider nicht die Chance auf weniger Arbeiten wegen weniger Kosten dank Tauschen.

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Alpha13 Michael Nickles „Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen“
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Von der deutschen Auto Lobby sollte man schon gehört haben...

Und wo kommt da das absolut nötige Wachstum für die Schuldenwirtschaft her???

Wenn die Wirtschaft längerfristig nicht wächst, dann machts sowas von Bumm und das sagt auch jeder Wirtschaftsweise, der seinen Namen mit Recht trägt!

Das läuft unter Folklore und sonst nix!

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Systemcrasher Alpha13 „Von der deutschen Auto Lobby sollte man schon gehört haben... Und wo kommt da das absolut nötige Wachstum für die ...“
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Wenn die Wirtschaft längerfristig nicht wächst, dann machts sowas von Bumm und das sagt auch jeder Wirtschaftsweise, der seinen Namen mit Recht trägt!

Jedes Wachstum hat ein Ende in einem limitierten System.

Anders ausgedrückt:

Wenn wir weiterhin auf wirtschaftswachstum setzen, um Arbeitsplätze zu schaffen, schulden abbauen, etc., DANN wird es irgendwan krachen!

Und zwar gewaltig!

Auch wenn all die (selbsternannten?) Wirtschaftsexperten seit 50 Jahren was anderes runterleiern:

Nur wenn eine Abkehr von "Wachstumswirtschaft" hin zu nachhaltiger Wirtschaftsweise in möglichst geschlossenen Kreisläufen ohne Rohstoffzufuhr gelingt, Arbeit auf alle arbeitsfähigen zu gerechten Löhnen verteilt wird, nur dan  wird der große crash vermeinbar sein.

Problem: Die superreichen müßten drasitische finanzielle Einbußen hinnehmen, und daran wird es scheitern.

Wir könnten natürlich auch auf überlichtschnelle Raumfahrt hoffen. dann könnten wir wieder wachsen.

Wir könnten aber auch darum beten, daß Gott uns alle Probleme wegzaubert......

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Alpha13 Systemcrasher „Jedes Wachstum hat ein Ende in einem limitierten System. Anders ausgedrückt: Wenn wir weiterhin auf wirtschaftswachstum ...“
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Mit den Staatsschulden geht das nicht nur in Deutschland absolut niemals!!!

Wer das nicht weiß...

Das Wachstum wird schon allein für die Bedienung (definitiv nicht Rückzahlung) der Staatsschulden benötigt!!!

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Systemcrasher Alpha13 „Mit den Staatsschulden geht das nicht nur in Deutschland absolut niemals!!! Wer das nicht weiß... Das Wachstum wird schon ...“
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Das Wachstum wird schon allein für die Bedienung (definitiv nicht Rückzahlung) der Staatsschulden benötigt!!!

Aber es funjktioniert nicht!

Es hat allerhöchstens bis zum Ende des "Wirtschaftswunders" funktioniert. 

Das war vor mehr als einem halben Jahrhundert!

Seitdem spricht die Praxis eine andere Sprache! 

Es hört halt nur keiner zu......

Null Toleranz f?r Intoleranz
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gelöscht_238890 Systemcrasher „Jedes Wachstum hat ein Ende in einem limitierten System. Anders ausgedrückt: Wenn wir weiterhin auf wirtschaftswachstum ...“
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Nur wenn eine Abkehr von "Wachstumswirtschaft" hin zu nachhaltiger Wirtschaftsweise in möglichst geschlossenen Kreisläufen ohne Rohstoffzufuhr gelingt, Arbeit auf alle arbeitsfähigen zu gerechten Löhnen verteilt wird,

Davon träumt sogar Sahra Wagenknecht und nicht nur die...Lächelnd

Ja, man sollte das einmal ins Auge fassen, für Erde II oder Erde III.

ohne Rohstoffzufuhr

Auf Erde I gibt es kein Perpetuum Mobile!

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Systemcrasher gelöscht_238890 „Davon träumt sogar Sahra Wagenknecht und nicht nur die... Ja, man sollte das einmal ins Auge fassen, für Erde II oder ...“
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Auf Erde I gibt es kein Perpetuum Mobile!

Richtig.

Deshalb sprach ich auch von Rohstoffzufuhr (wenn wir WWeltraumstaub und (Mikro)Kometenregen etc. mal als "Rohstoff" weglassen.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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gelöscht_325625 Systemcrasher „Jedes Wachstum hat ein Ende in einem limitierten System. Anders ausgedrückt: Wenn wir weiterhin auf wirtschaftswachstum ...“
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Wenn wir weiterhin auf wirtschaftswachstum setzen, um Arbeitsplätze zu schaffen, schulden abbauen, etc., DANN wird es irgendwan krachen! Und zwar gewaltig!

Na hoffentlich, ich habe schon lange die Schnauze voll von dem korrupten System hier.

GEZ und und Stasi 2 lässt grüßen.

Achso, schnell ran mit die Petzen und mein Beitrag löschen lassen.

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Max Payne gelöscht_325625 „Na hoffentlich, ich habe schon lange die Schnauze voll von dem korrupten System hier. GEZ und und Stasi 2 lässt grüßen. ...“
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Na hoffentlich, ich habe schon lange die Schnauze voll von dem korrupten System hier.

Wieso bist Du dann noch da? Die Mauer ist schon ein paar Jährchen weg - mittlerweile kann jeder hin, wo immer er auch möchte.

Aber irgendetwas scheint Dich ja doch noch hier zu halten?

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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Systemcrasher Max Payne „Wieso bist Du dann noch da? Die Mauer ist schon ein paar Jährchen weg - mittlerweile kann jeder hin, wo immer er auch ...“
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Wieso bist Du dann noch da?

Unsachlich.

Das Problem ist weltweit das Gleiche.

Ok, in Entwicklungsländern und in Schwellenländern geht es noch aufwärtz.

Die Betonung liegt auf NOCH

Null Toleranz f?r Intoleranz
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gelöscht_238890 Michael Nickles „Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen“
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Der ZukunftsMonitor basiert auf mehr als 1000 persönlichen Interviews, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid im April im Auftrag des BMBF durchgeführt hat.

Bei den aufgeführten Ergebnissen kann es sich aber nur um eine Meinungsmache gehandelt haben, die der Frau Wanka ins Konzept passte.

Aus der Sicht unseres vorherrschenden Wirtschaftssystems absoluter Schwachsinn.

Als vorteilhafte Effekte des neuen Selbermachens wie zum Beispiel mit 3-D-Druckern nannten 61 Prozent der Befragten

3-D Drucker sind eh nichts für Einzelpersonen und die Ergebnisse daraus eher etwas für die Spielzeugkiste.

Der Umfrage zufolge kann sich fast jeder Dritte vorstellen, statt eigener Kleidung Kleiderleihangebote oder Kleider-Flatrates zu nutzen.

Stelle ich mir gerade bildlich vor...Lachend

Die Sommerlöcher lassen grüßen.

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Alekom gelöscht_238890 „Bei den aufgeführten Ergebnissen kann es sich aber nur um eine Meinungsmache gehandelt haben, die der Frau Wanka ins ...“
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stimmt, sorry leute, aber die dinge die zur zeit 3D Drucker raushauen sind meist lächerlich.

für ein zahnrad, was mir eventuell im videorecorder (oldschool) fehlt oder das abgebrochen ist, lohnt sich nicht so eine anschaffung.

ich war ja letztes jahr bei den linuxtagen in wien. in der haupbücherei steht auch seit neuestens ein solch drucker. mir fehlen die anwendungen!

was da bejodelt wird, ist mir unverständlich! Verschlossen

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_238890 Alekom „stimmt, sorry leute, aber die dinge die zur zeit 3D Drucker raushauen sind meist lächerlich. für ein zahnrad, was mir ...“
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für ein zahnrad, was mir eventuell im videorecorder (oldschool) fehlt oder das abgebrochen ist, lohnt sich nicht so eine anschaffung.

Bevor man etwas in 3-D Drucken kann, braucht man...? Richtig, eine Vorlage bzw. eine Konstruktionszeichnung oder besser einen 3-Scanner, denn von alleine macht der schönste Drucker nichts.

Auf die Schnelle ein individuelles Ersatzteil herstellen, geht nicht. Und Zahnräder aus Thermoplast brauch auch kaum jemand.Zwinkernd

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gelöscht_84526 Michael Nickles „Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen“
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Da das Thema Rechtschreibung auf Nickles.de aktuell durchaus beliebt ist, provoziert die Originalmeldung des "Bundesministeriums für Bildung und Forschung" (man beachte den Wortteil "Bildung"!) durchaus dazu, die Deutsche Rechtschreibung gründlich zu überdenken.

Der Postillon hat auch schon was dazu geschrieben: http://www.der-postillon.com/2016/05/rechtschreibreform-seid-seit.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+blogspot%2FrkEL+%28Der+Postillon%29 

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VC1541 Michael Nickles „Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen“
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Naja, theoretisch funktioniert sowas ja ganz gut. Wozu braucht zum Beispiel in einer Straße jeder einen eigenen Rasenmäher. Einer für die ganze Nachbarschaft täte es auch.

An der Praxis sind aber schon viele solcher gesellschaftlicher Experimente gescheitert.

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gelöscht_238890 VC1541 „Naja, theoretisch funktioniert sowas ja ganz gut. Wozu braucht zum Beispiel in einer Straße jeder einen eigenen ...“
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Rasenmäher. Einer für die ganze Nachbarschaft täte es auch.

Natürlich, nur wenn du den brauchst ist er kaputt..., der Spritt ist alle..., der Messerbalken hat Steine zertrümmert...

Mein zweiter Name ist seit einigen Jahren "Verleihnix".Überrascht

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Xdata gelöscht_238890 „Natürlich, nur wenn du den brauchst ist er kaputt..., der Spritt ist alle..., der Messerbalken hat Steine zertrümmert... ...“
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 ..Verleihnix  ..Cool

Du wartest also anscheinend auch auf die Rückgabe teurer Werkzeuge ..
oder hast nach ellenlanger Zeit  ohne Dank Schrott wiederbekommen ..Unschuldig

Kein eigener Besitz mehr? Alles beim Zentralisator leihen  Das ist ja schlimmer als
" alles auf Leasing"

 Praktischer Superkommunismus

und da muss sich die arme Wagenknecht eine Torte ins Gesicht werfen lassen.

Gegen die ambivalenten freiwilligen(?) statistischen Dritten scheinen ja selbst einige
Kommunisten weniger naiv.

Mir ist eher unbehaglich etwas zu leihen, bin beruhigt es wieder heil zurückgegeben zu haben.

Der Gedanke ist bei einem fast liebenswert gewordenen, gehegten und geplegten alten Fahrad mulmig.

Und ein  Harley Besitzer soll das schöne Bike eventuell mit seinem
grobmotorischen Nachbarn oder "allen" Teilen ..
ß

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giana0212 Michael Nickles „Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen“
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Bei den Datenträgern ist es genau so, daß man die Flatrates eben nicht weitergeben kann. CDs und DVDs sterben aus (außer bei mir), und die CD, die ich verleihen oder kopieren kann, die kann die Zielperson jetzt mal schön selber bezahlen. Innovation funktioniert in einer Marktwirtschaft halt nur, wenn irgend jemand möglichst viel Geld abgreifen kann. Oder noch mehr Geld. Teilen ist asozial, das schadet der Wirtschaft und reduziert Steuereinnahmen. Die Steuereinnahmen werden aber gebraucht, um verschwendet zu werden. Teilen ist also nicht im Sinne der Politik.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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RogerWorkman Michael Nickles „Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen“
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Nicht nur gemeinsam Produkte nutzen, sondern seine Können und Handfertigkeit tauschen, hier die Linkliste der Tauschring (hat nichts mit eheringe tauschen zu tun).

http://www.tauschringportal.de/Adressen/Tauschringe-Links.htm

z.B. braucht eine ältere Dame einen geschickten Handwerker, der Ihr Regal im Flur aufbaut und mit Winkeln samt Schrauben an der Wand befestigt. Ein Handwerker braucht eine Obsttorte zum Wochenende. Er macht die Arbeit und bekommt dafür eine klasse Torte.

Schaut mal in die Liste, warum in Bayern es so wenige Tauschringe gibt, da nennt man das nicht tauschen, sondern "Steuerhinterziehung".

Oder ein röhrenradio ist kaputt, warum soll ein Opa, der Radio+fernsehtechniker war, sowas nicht im Tausch gegen anderem Schönen machen dürfen?

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gelöscht_103956 RogerWorkman „Nicht nur gemeinsam Produkte nutzen, sondern seine Können und Handfertigkeit tauschen, hier die Linkliste der Tauschring ...“
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Tauschringe

Das haben wir auch schon gemacht. Da kommen aber jede Menge Zocker und Abkassierer, die riesen Wirbel machen. Leistungen abrufen und dann nimmerwiedersehen verschwinden.

Nach einigen solcher Aktionen haben wir  dann unseren Verein auf reine GEGENSEITIGKEIT reduziert, wo jeder selbst seine Leistung für was anderes aushandeln und umsetzen kann. Das lief deutlich besser!! Und daraus sind einige schöne dauerhafte Freundschaften entstanden, die sooo nie zusammen gekommen wären. 

Die andere Möglichkeit ist über ein "Punktesystem"  Leistungen anzubieten und abzurufen. Das hat theor. den Vorteil nicht nur gegenseitig zu tauschen, sondern über die komplette Gruppe.

Praktisch sah das dann sooo aus, dass das Sozialamt/Jobcenter involviert war, zwar Räumlichkeiten, Papierkram kostenlos stellte...

ABER

zwangsweise H4ler zur "Möbelbörse" schickte um Sachleistungen zu sparen. Von einen der sich als H4 voll reingehängt hatte, hieß es dann "da sei jetzt gewerblich..." und Leistungssperre gedroht. Von da an war die Motivation NULL.

Am meisten genervt und enttäuscht war ich von denen die das "System" "ehrenamtlich" am Laufen hielten und sich fleißig für Kaffeeklatsch-Palaver und ohne jede Kontrolle ne Menge Stunden/Punkte aufschrieben und sich dafür Handwerker- und Sachleistungen abriefen. Das ist einfach nur Scheixxe. Und wech.

Die beste Erfahrung ist im eher kleineren persönlichen Bekanntenkreis sich gegenseitig zu helfen. 

Autos/Fahrräder


son sharing gibt bei uns auch. Problem: Das ist unterm Strich für mich TEUERER als ein Privat-PKW. Und gerade am schönen Wochenende gibts keine karre. spontan losfahren kannste knicken.

Die Fahrräder war son Ding ausn roten Düsseldorf. Die kann man an jeder Ecke vor sich hinrosten sehen. Als touri mag das evtl etwas sein. Benutzt man die Räder öfters, ist es einfach teuerer. Hier werden schlicht und ergreifend sinnfrei Steuergelder unter tättärä hurra verpulvert.

Für andere hochpreisige Konsumgüter wie Profikameras, Werkzeuge, etc gibts fast überall Leasing oder Leihen. Dafür braucht es keine Tausschringe.

Und hätt ich eine Leica, oder sone Höllenmaschine-gamer für 35.000 Piepen......

da würd ich einen Teufel tun, irgendeinen "Clubmitglied", schon garnicht Migranten übers Wochenende auszuleihen.

Mag aber jeder entscheiden was er tut.

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fishermans-friend Michael Nickles „Jeder Dritte würde auf Eigentum verzichten und Produkte lieber teilen“
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Eine sehr interessanter Artikel. Regt zum Nachdenken an.

Ich mache einmal im Jahr "Inventur" in meinen Bücherschrank. Die Exemplare welche mich nicht mehr interessieren und noch in Ordnung sind, spende ich unserer Ortsbibliothek.

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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Alekom fishermans-friend „Eine sehr interessanter Artikel. Regt zum Nachdenken an. Ich mache einmal im Jahr Inventur in meinen Bücherschrank. Die ...“
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bei uns sind die bibliotheken schon so verwöhnt, das du gar nicht alles denen geben kannst.

die sind gar nicht mehr daran interessiert, zumindest in einer großstadt wie wien.

in kleinen orten mag das noch anders sein.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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