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News: Holografischer Durchbruch?

5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"

Michael Nickles / 71 Antworten / Baumansicht Nickles

Die brennbaren Scheiben hinken der Realität permanent hinterher. Selbst die "fettesten" Bluray-Rohlinge, die nur gemütlich wirklich bezahlbar werden, fassen gerade mal rund 40 GByte. Und sind zum Backupen von Festplatten im Terabyte-Bereich bereits jetzt ein Witz.

Speicherkapazität in ungeahnten Dimensionen versprechen seit geraumer Zeit die "Holografie"-Tüftler. Was Brauchbares ist dabei bislang nicht rausgekommen. Von einem Durchbruch berichtet jetzt "The Register. Dem Unternehmen General Electric ist es angeblich gelungen, auf CD/DVD-großen Scheiben per holografischer Speichertechnik 500 GByte Daten unterzubringen.

Und nach oben soll noch viel Luft drinnen sein. Von bis zu 5 Terabyte auf einer Scheibe träumen die Entwickler, bereits 2011/2012 soll 1 Terabyte Kapazität erreicht werden. General Electric geht davon aus, dass das Brennen einer 1 TByte "Holografie"-Scheibe rund 2,6 Stunden dauern wird.

Natürlich geht General Electric davon aus, dass "Super-Laufwerke" der ersten Generation erstmal brutal teuer werden. Spätestens 2014/2015 soll die Technik allerdings auch für Otto-Normalverbraucher "bezahlbar" werden. General Electric hofft, dass bei den ersten Rohlingen ein Preis von 10 US-Cent pro GByte machbar sind - also rund 100 US-Dollar für eine Scheibe mit 1 Terabyte Fassungsvermögen.

Ob es auch wiederbeschreibbare Scheiben gibt, hat General Electrics laut The Register noch nicht kommentiert. Aktuell hat General Electric keine Pläne, selbst Laufwerke/Brenner zu produzieren, sondern will seine Technologie nur anderen Herstellern lizenzieren. Inzwischen gibt es bereits eine Video-Erläuterung zur Sache:

Michael Nickles meint: Ein echter Ausblick oder wieder mal nur Blabla? In ein paar Jahren werden wir es wissen. Und in eventuell einem Jahrzehnt werden wir wissen, wie es um die Haltbarkeit der Scheiben steht.

dalai Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Und in eventuell einem Jahrzehnt werden wir wissen, wie es um die Haltbarkeit der Scheiben steht.
Das sehe ich als das größte Problem.
Interessiert mich auch, wie die sich das vorstellen, immer mehr Daten auf dieselbe physikalische Fläche zu bringen, aber dennoch genau genug zu fokussieren, um möglichst fehlerfrei lesen und schreiben zu können. Irgendwann ist dort das Ende der Fahnenstange erreicht.

Ich sehe das skeptisch, lasse mich aber überraschen, was und ob etwas daraus wird.

MfG Dalai
Fernando2 Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Mobile Festplatten mit USB bzw ESATA und 1 Terabyte gibts nun schon um 75 Euro. Die kann ich fast beliebig oft beschreiben und die Daten darauf sind wohl sicherer als auf dieser Holograph-Scheibe. Und künftig wirds mit USB 3.0 noch schneller gehen. Solche mobilen Festplatten eignen sich prima für eine Plattensicherung.
Wer muß schon Datenmengen wo Blu ray an seine Grenzen stößt, regelmäßig zwischen verschiedenen Orten transferieren?
Daher kann ich mir eine große Nachfrage nach der Holograph-DVD kaum vorstellen.

buechner08 Fernando2 „Mobile Festplatten mit USB bzw ESATA und 1 Terabyte gibts nun schon um 75 Euro....“
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Hallo Fernando2,

sehe ich genauso. Nichts geht über Festplatten, demnächst wahrscheinlich dann nur noch mit flash.

Blue-ray schiesst sich mit seiner rigiden Anti-Kopier-Paranoia ja selbst ins Knie. Solche Scheiben brauche ich heute schon nicht mehr und holografische demnächst schon gar nicht.

Gruß
Frank

neanderix buechner08 „Hallo Fernando2, sehe ich genauso. Nichts geht über Festplatten, demnächst...“
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Nichts geht über Festplatten,

Doch: optische Speicher. Nicht von der Kapazität aber bezüglich der Daten*sicherheit*

Zur Langzeitarchivierung taugen nämlich magnetische Speicher wie Bänder nur bedingt und Festplatten gleich gar nicht.

Volker
buechner08 neanderix „ Doch: optische Speicher. Nicht von der Kapazität aber bezüglich der Daten...“
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Du hast recht. Eigentlich meinte ich auch beide Medien.
An erster Stelle externe Festplatten, daneben aber auf alle Fälle CDs und DVDs. Wobei mir die CDs sicherer scheinen. Hatte schon miserable DVD-Rohlinge (sogar unter dem label von Verbatim), die am Außenrand deutliche Auflösungserscheinungen zeigten.

Nur: CDs sind ja etwas schmalbrüstig. Alternative: DVD-RAM. Nur wie lange werden die lesbar sein, ich meine von der Technologie her?

Am sichersten sind doch die ältesten Speichermedien. Nur stelle ich es mir leicht umständlich und mühsam vor, Texte, Bilder (und Filme!?) auf Steintafeln zu hämmern ;-)

Gruß
Frank

neanderix buechner08 „Du hast recht. Eigentlich meinte ich auch beide Medien. An erster Stelle externe...“
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Wie gesagt: masgnetische Medien taugen nicht zur Langzeitarchivierung; das gilt schon für Bänder, erst recht für hheutige Festplatten mit ihrer hohen Speicherdichte

Alternative: DVD-RAM. Nur wie lange werden die lesbar sein, ich meine von der Technologie her?

DVD-RAM gilt als ähnlich sicher, wie MOD.

Am sichersten sind doch die ältesten Speichermedien. Nur stelle ich es mir leicht umständlich und mühsam vor, Texte, Bilder (und Filme!?) auf Steintafeln zu hämmern ;-)

Da brauchste nicht hämmern, LAsertechnik sei dank. Allerdings dürfte das Laufwerk etwas unhandlich sein. Und erst der Platz, den du für die Medien benötigst ;)

Volker

|dukat| Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Wer braucht sowas?
Ich fasse mal zusammen:
In 5 Jahren kann ich also für 100$ einen Terrabyte auf eine Scheibe brennen. Und das, obwohl ich jetzt noch nichtmal einen Terrabyte an Daten auf der Festplatte habe. Gut, wenn ich alle Software der letzten 20 Jahre zusammenfasse ist es vielleicht mehr als ein Terrabyte. Aber wenn ich die Wahl habe, zwischen einer Festplatte für 100$ und einem Rohling für 100$ nehm ich die Festplatte. Und eine Festplatte wird in 5 Jahren sicherlich günstiger sein und mehr Speicherplatz bieten, als dieser Schmuh. Da frag ich mich wirklich, wer in die Entwicklung solchen Quatschs noch Geld investiert.
Also wird das wieder etwas sein, auf dem sich einschlägige Personen bequem alle Kontodaten aller Einwohner auf der Erde abspeichern lassen um damit dann Unfug zu treiben.

Mal ganz abgesehen davon: Ein Film wird auch noch in 5 Jahren auf eine DVD passen, da brauch ich auch kein Terrabyte.

Unholy Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Hallo,

braucht man noch Scheiben?
Vllt. ist die dicke Leitung besser, als die unförmigen Scheiben zu Hause zu lagern... Ich weiß es nicht.. aber die Scheiben, Festplatten gehen mir so langsam auf den Senkel...


Gruss

Fernando2 Unholy „Hallo, braucht man noch Scheiben? Vllt. ist die dicke Leitung besser, als die...“
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Naja, man hört immer wieder vom kommenden Internet-Crash, weil die Leistungsbeanspruchung deutlich schneller steigt als der Leitungsausbau.
Ich finde es daher nicht so gut, wenn jeder meint, dem Internet auch unnötige Schwerlasten auferlegen zu müssen wie Fernsehen, eigene Datensicherung oder eben auch Terabyteweise Fileübertragung anstatt ein, zwei Euro für eine Postsendung auszugeben.

Olaf19 Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Ein klitzekleiner Kratzer, und schon sind hunderte Gigabytes an Daten im Arsch :-(

An diesem Prinzip ist bereits die DVD-R/+R gescheitert - eine Steigerung der Datendichte um den Faktor 1000 dürfte wohl kaum für Besserung sorgen...

Halbwegs akzeptabel zur Datensicherung sind unter den "brennbaren" optischen Medien nur CDRs, und selbst die sind schon unsicher genug. Außerdem passt da nichts drauf - für heutige Verhältnisse.

CU
Olaf

neanderix Olaf19 „Ein klitzekleiner Kratzer, und schon sind hunderte Gigabytes an Daten im Arsch...“
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Halbwegs akzeptabel zur Datensicherung sind unter den "brennbaren" optischen Medien nur CDRs, und selbst die sind schon unsicher genug. Außerdem passt da nichts drauf - für heutige Verhältnisse.

Vergiss es. Hast du dir jemals die Tests der C't zum Thema reingezogen?
Also - wer danach noch CD R oder gar CD RW Daten zur Langzeitsicherung anvertraut, dem ist nicht mehr zu helfen.

Unter den derzeitigen Medien sind die einzigen, denen man zur Langzeitsicherung (heisst: beschreiben und weglegen) trauen kann: DVD RAM.

Einer Festplatte traue ich zur Langzeitarchivierung nur so weit, wie ich ein Klavier werfen kann...

Wohl gemerkt, ich rede von Langzeitarchivierung, nicht vom täglichen Backup.

Volker
Olaf19 neanderix „ Vergiss es. Hast du dir jemals die Tests der C t zum Thema reingezogen? Also -...“
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Was mich immer wundert: Woran liegt es eigentlich, dass DVD-RAMs so viel sicherer sein sollen(?) als gewöhnliche DVDs? Ich meine, von der Grundsubstanz her ist das doch das gleiche?

Übrigens gibt es noch spezielle CD-Rohlinge für die Datenarchivierung im medizinischen Bereich, die auch sehr viel länger halten sollen. Sind natürlich sündhaft teuer.

CU
Olaf

dalai Olaf19 „Was mich immer wundert: Woran liegt es eigentlich, dass DVD-RAMs so viel...“
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Darüber hatten wir schonmal diskutiert ;). Da ich das nicht nochmal aufrollen will: schau mal bei Wikipedia vorbei.

MfG Dalai

neanderix Olaf19 „Was mich immer wundert: Woran liegt es eigentlich, dass DVD-RAMs so viel...“
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Was mich immer wundert: Woran liegt es eigentlich, dass DVD-RAMs so viel sicherer sein sollen(?) als gewöhnliche DVDs? Ich meine, von der Grundsubstanz her ist das doch das gleiche?

Nein. Das einzige, was die DVD-RAM mit der DVD und den diversen DVD RW Varianten gemeinsam hat, ist der Träger aus Polycarbonat - also die Plastikscheibe.

Die DVD-RAM arbeitet mit einem völlig anderen Substrat nach dem Phase-Change Verfahren.

Volker
The Wasp Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Super Input! Wo kann ich schonmal die 50er Spindel vorbestellen? ;)

Yan_B Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Spätestens 2014/2015 soll die Technik allerdings auch für Otto-Normalverbraucher "bezahlbar" werden.

Höchstwahrscheinlich erstmal nur die "kleinen" 1TB Scheiben. Und ich seh die Foreneinträge schon vor mir: "1 TeraByte? Ich brenn doch nicht 20 Disks (á 100$) um meine 20TB-Platte zu sichern!"

Optische Medien waren nie ein Sinnvolles Backupmedium für Festplatten und werden es nie sein.

Yan
Fernando2 Yan_B „ Höchstwahrscheinlich erstmal nur die kleinen 1TB Scheiben. Und ich seh die...“
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Ich habe im Leben schon ca. 500 Images erstellt, aber aus naheliegenden Gründen noch nie auf DVD.

Alekom Fernando2 „Ich habe im Leben schon ca. 500 Images erstellt, aber aus naheliegenden Gründen...“
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nun, die pc-industrie muss sich immer wieder "neue" technologien einfallen lassen, um kunden zum kauf zu bewegen.

mich nervt es schon wenn ich ne stinknormale cd brenne....ich geh lieber in ein cafehaus und trink einen kaffee ;-)

ich frag mich grad wozu man 1TB-scheiben braucht..bis jetzt hat man das nicht gebraucht und es ist alles normal gegangen...jeden mist speicher ich auch nicht ab ;-)

Yan_B Alekom „nun, die pc-industrie muss sich immer wieder neue technologien einfallen lassen,...“
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ich frag mich grad wozu man 1TB-scheiben braucht..bis jetzt hat man das nicht gebraucht und es ist alles normal gegangen

na ja, vor 15 Jahren hat man sic auch gefragt, wozu man 650MB-Cds braucht...

Yan
Yan_B Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Synthetic_codes Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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General Electric hofft, dass bei den ersten Rohlingen ein Preis von 10 US-Cent pro GByte machbar sind - also rund 100 US-Dollar für eine Scheibe mit 1 Terabyte Fassungsvermögen.

So wie die GB Preise derzeit purzeln, wird die Holoscheibe bis dahin wohl die teuerste form der datenspeicherung sein die es dann am markt geben wird. Und dabei hat sie noch die gemeinsame schwäche aller optischen datenspeicherungsverfahren: Die Datenintegrität ist einfach nicht akzeptabel
neanderix Synthetic_codes „ So wie die GB Preise derzeit purzeln, wird die Holoscheibe bis dahin wohl die...“
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Und dabei hat sie noch die gemeinsame schwäche aller optischen datenspeicherungsverfahren: Die Datenintegrität ist einfach nicht akzeptabel '"

wenn das tatsächliche eine gemeinsame Schwäche aller optischen Datenspeicher ist: erklär doch mal, warum MOD als derzeit sicherstes Medium zur Langzeitarchivierung gilt?

Die Datenintegrität auf optischen Speichern ist, im Gegenteil, sogar um einiges höher, als auf magnetischen. die optischen haben nur deshalb so einen schlechten Ruf, weil die Hersteller die Medien für den Massenmarkt aus ihrem Käfig, vulgo: Caddy, entlassen haben.
Kein Hersteller magnetischer Medien, egal ob Floppy oder die diversen Wechselplatten z.B. von Iomega, ist und wäre je auf die Idee gekommen, das Medium ohne Gehäuse drumherum auszuliefern (bei Floppy also: nur die eigentliche Magnetscheibe, ohne die Hülle) -- aber bei optischen Medien tun sie genau das!
Die verwendung billigster Herstellungsverfahren und Materialien tun ein übriges.

Diese Hersteller sind es, die den Ruf der optischen Medien ruiniert haben.
Wie Otto Normaluser mit Medien aller Art umgeht, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.

Sorry, aber Speichermedien gehören nunmal in ein Gehäuse. Punkt.

Volker
Borlander neanderix „ wenn das tatsächliche eine gemeinsame Schwäche aller optischen Datenspeicher...“
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Speichermedien gehören nunmal in ein Gehäuse. Punkt
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. In der Vergangenheit wurden wiederholt bestehende Datenträgerstandards um ein Medien-Gehäuse gekürzt. In der Massenproduktion hättem so ein Gehäuse nur noch Cent-Beträge gekostet, im Falle von CDs hätte man dafür die Transportbox eingespart.

Die Laufwerke wären durch die Lademechanik vielleicht noch ein paar weniger Euro teurer geworden, bei Notebooks wäre eine Caddy-Lösung wahrscheinlich nicht praktikabel ohne eine erhebliche Vergrößerung der Bauhöhe.


Gruß
bor
neanderix Borlander „ Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. In der Vergangenheit wurden...“
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Full ACK. Jedenfalls wäre dieser "Mehrpreis" in der Massenproduktion überhaupt nicht mehr aufgefallen.

Nu ja, ich meinen DVD-RAM fähigen Brenner, der auch Caddy-DVD_RAM schluckt ;)

Hab '07 noch ein Panasonic LW ergattert.

Synthetic_codes neanderix „ wenn das tatsächliche eine gemeinsame Schwäche aller optischen Datenspeicher...“
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hmm, ich gebe zu, ich musste MOD erst im glossar nachschlagen. So wie ich die Definition verstehe, hat dabei allerdings der Optische Part keinerlei Datensicherungsfunktion, sondern dient lediglich der vorbereitung des schreibvorgangs, sowie beim lesen. Um es anders auszudrücken: der eigentliche schreibvorgang ist nicht optisch, daher auch nicht so unsicher.

Faktisch halten ja auch professionell gepresste CD/DVD (blurays?) länger als selbstgebrannte. Warum? Nunja, es heisst ja nicht umsonst presswerk anstelle von Brennwerk

Markus Klümper Synthetic_codes „hmm, ich gebe zu, ich musste MOD erst im glossar nachschlagen. So wie ich die...“
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Soweit ich allerdings weiß, ist bei der MOD ein Magnetfeld nötig, unter dem der Schreibvorgang per Laser läuft. D.H. schreiben tut der Laser! Prinzipiell sind daher MOD, die Audio-Minidisc und auch DVD-RAM miteinander verwandt, zumindest vom Grundprinzip des Schreibvorganges.

Borlander Markus Klümper „Soweit ich allerdings weiß, ist bei der MOD ein Magnetfeld nötig, unter dem...“
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Bei MO wird magnetisch geschrieben, dazu muß der Datenträger allerdings vorher (punktuell) über den Curie-Punkt erhitzt werden. Dazu wird der Laser eingesetzt. Das Auslesen erfolgt rein optisch.

DVD-RAMs als auch der 5,25" MO-Nachfolgestandard UDO setzten das Phase-Change Verfahren zur Speicherung ein.


Gruß
Borlander

Markus Klümper Borlander „Bei MO wird magnetisch geschrieben, dazu muß der Datenträger allerdings vorher...“
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D.h. der Laser erhitzt die zu beschreibende Stelle so, daß diese magnetisch empfindlich wird und ihren Zustand ändert? Das ist ja ausgefuchst! Und wieder was gelernt! Vielen Dank!

Gruß
Markus

mcinnocent1 Synthetic_codes „hmm, ich gebe zu, ich musste MOD erst im glossar nachschlagen. So wie ich die...“
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@ Synthetic_codes:
Kannst du dich mal bei mir melden? Danke!
mcinnocent1

Hugo20 Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Ich gehe mal davon aus, dass derartige Scheibentechnologie in erster Linie nicht für irgendwelche Spielefreaks oder Musik-, bzw. Videosammler gebaut wird.

Ein kleines Beispiel:
http://www.serracon.de/pdf/SERRACON_Erfolgsgeschichten_Success_Stories_Virtual_Tape_Management_IBM_zVM_zVSE.pdf

und noch eines von vielen:
http://www.computerzeitung.de/assets/downloads/projektwissen/cz37-2006.pdf?cms_uri=/downloads/projektwissen/audioarchiv.html&actionid=88c2f56d-cfd5-454e-8c93-698a4d13e392&portalid=ee54f3c7-0de1-40f5-bb23-2cfdf022aee5&categoryid=9800,9804&itemid=991dbb99-5c60-11db-928d-000c29645135

Die Industrie, und damit meine ich alle, wie z.B. Handel, Banken, Versicherungen, Radio- und TV-Sender, Krankenhäuser und viele andere mehr, ist großteils gesetzlich gezwungen, Daten bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag aufzuheben und zu archivieren.

Da spielt Platz eine ganz enorme Rolle! (Raum kostet Geld)

Wer schon einmal einen Robbi-Arm in einem Tape-Archiv flitzen gesehen hat, der weiß wovon ich spreche.

Die Dinger werden immer noch in sämtlichen möglichen Anwendungsbereichen zur Archivierung eingesetzt.

Nachteile des Tape (gravierendste)
- sequentielles lesen
- begrenzte Kapazität
- begrenzte Haltbarkeit
- hoher Platzbedarf


Der Platzbedarf, den heutzutage ein einziges Tape (Magnetbandkassette) einnimmt, würde vermutlich für ca. 5 dieser Scheiben ausreichen.

Wenn man dieses auf die großen Archive mit mehreren tausend Tapes portiert, dann würde man die Speicherkapazität auf dem selben Raum verfielfachen können.

Was die Haltbarkeit angeht kann man solche Stationen auch nicht unbedingt mit einem Kinderzimmer, in dem die Scheiben, oft ohne Hülle, auf dem Teppich herumliegen, vergleichen.

Das sind abgeschirmte, beinahe mit "Reinräumen" vergleichbare Örtlichkeiten hinter Panzertüren.

Wenn ein Weltmarktführer wie General Electric eine derartige Entwicklung finanziert, dann wissen die schon vor dem ersten Handstreich an diesem Projekt, welche Zielgruppe nachher als Abnehmer auf der Matte stehen wird.

Wenn man dann hinten raus, sozusagen als Abfallprodukt noch den Consumer-Market zufrieden stellen kann, ist dies wohl eher als positive Nebenerwerbsquelle zu sehen.

Immer vorausgesetzt, es findet sich überhaupt ein Markt in diesem Bereich.

Wie ja hier schon mehrfach geäußert, kann auch ich für mich persönlich nicht unbedingt einen echten Mehrwert feststellen und bleibe lieber bei HD.

Gruß
hugo

ObelixSB Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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hi,

wenn ich das richtig verstanden habe, wird ja bei holographischem Speicher nicht nur die Oberfläche, sondern das danze Volumen zm speichern benutzt.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass dadurch auch eine höhere Speichersicherheit und Haltbarkeit erreicht werden kann als wie bei CD/DVD.

Wenn dem tatsächlich so ist, ist das doch ne gute Entwicklung.

deroppi Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Jetzt mal gaaaaaanz langsam...
Also 2014 kann ich für 100$ 5TB auf eine Scheibe schreiben.
Toll.
Bis 2014 haben wir wahrscheinlich alle 10TB Festplatten.
Und wieder sind die Scheiben zu klein.

Und wer braucht diesen Platz außer notorische HD-Video-Sammel-Junkies?
Mit Urlaubsbildern und MP3 bekomme ich den Platz nicht voll.


Synthetic_codes deroppi „Jetzt mal gaaaaaanz langsam... Also 2014 kann ich für 100 5TB auf eine Scheibe...“
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psst. dann musst du halt mehr raubkopien landen.

hat den positiven nebeneffekt dass die MI auch 2014 noch den kampf gegen windmühlen führen kann, den sie eigentlich schon vor 10 jahren verloren hat

hannes43 Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Wer soll denn das teure Zeug kaufen, ich sicher nicht.
Mir ist das BluRay Zeugs noch viel zu teuer und da es nicht einmal billiger wird nehme ich nur noch HDD, die ich in einen Mediaplayer reinpacke und ran an den LCD-TV.
Dieser BluRay Quatsch hat jetzt schon keine Zukunft bei mir, da wirds mit dem anderen auch nix werden.
100 Dollar, stellt euch vor da ghet was beim Brennen schief, Stromausfall und 100 EUR oder so kann ich dann in den Müll schmeißen oder wie.
Wie gesagt schaffen die das BluRay Zeugs nicht einmal billiger zu kriegen, da werden die das da erst recht nicht schaffen. Wenn das SSD vorher preiswerter wird, ziehe ich das auch noch vor.

buechner08 hannes43 „Wer soll denn das teure Zeug kaufen, ich sicher nicht. Mir ist das BluRay Zeugs...“
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Das hätte ich zu BlueRay insgesamt auch nicht viel besser zusammenfassen können!

Also full Ack.

Weaper8842 Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Ich bezweifle auch dass die Scheiben als Backup/Speichermedien eine Zukunft haben. Festplatten werden immer billiger und hoffentlich auch kleiner und jetzt kommen noch die Flashspeicher...

hannes43 Weaper8842 „Ich bezweifle auch dass die Scheiben als Backup/Speichermedien eine Zukunft...“
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Genau, hinzu kommt noch. Das die Brenner diesen Stundenlangen Brennvorgang aushalten müssen.
Und wie schon erwähnt, in 3 Stunden oder so kann verdammt viel passieren was den Rohling schrottet!

griffithe Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Hi all.
da es schon spät ist, fasse ich mich kurz..

Datensicherheit = RAID-5-NAS

: ]

schuerhaken Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Warum man nicht versucht, 50 Tera in einem Hundehaufen zu speichern, ist mir rätselhaft.
Die Jagd auf Hundehaufen als "Rohlinge" möchte ich mal sehen, und ein Problem mit den Tretminen wäre dann auch erledigt.
Oder "nur" 3 bis 5 Tera in (notwendigerweise) gebrauchten Tampons?
Wie wär's denn erst einmal mit 500 Giga in einem SSD-Schlüsselanhänger?

Dieser Hype, dieser Hype!
Muss es denn auch unbedingt eine Scheibe sein? - Ein Array, ja, irgendeine Form von "array" mit "fast access". Aber weil die digitale Scheibe die analoge Scheibe abgelöst und die DVD die CD überholt hat, muß nicht schon wieder eine Scheibe über Bluray hinaus den nächsten Quantensprung sichern.

Bloß nicht! Nein, bitte nicht, nicht und nochmals nicht!

Ähnlich wie mein Camcorder mit SDHC-Karten wesentlich energieeffizienter arbeitet als mit einer Harddisk, sollte alles, was zusätzliche Mechanik und Energie benötigt, der Vergangenheit angehören. Die Kamera-Hersteller basteln ja schon am 50-Megapixel-CMOS, um einen optischen 5-fach-Zoom selbst für AVCHD hinzukriegen, der rein elektronisch arbeitet. Man will möglichst schnell und möglichst weit weg von jeder Mechanik...!

Und da kommen "Erfinder" und wollen wieder alles und noch mehr auf einer Scheibe für La-la-la-Laufwerke "verewigen"?
Hinrissig.

Olaf19 schuerhaken „50 Terabyte in einem Hundehaufen“
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Ähnlich wie mein Camcorder mit SDHC-Karten wesentlich energieeffizienter arbeitet als mit einer Harddisk,...

...und vollkommen geräuschlos sind sie außerdem! Bei einem Camcorder vielleicht nicht ganz so wichtig, aber bei einem Fieldrecorder (Audio-Aufnahmen für unterwegs) auf jeden Fall.

Ich find's nach wie vor faszinierend - du drückst auf Aufnahmestart und hörst keinen Mucks. Mein MiniDisk-Walkman hat beim Recording immer sich selbst aufgenommen, so hat die Mechanik innendrin auf der Scheibe herumgerödelt.

SDHC ist einfach klasse. Dann noch ein paar Euro mehr ausgeben für "Class 6" (= höchste Geschwindigkeit!) und die Sache ist geritzt.

CU
Olaf
nettineu Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Einige fragen hier: "wer braucht sowas?". Dieser Frage schließe ich mich an, mit der Antwort: Ich. Wohlgemeint nicht die optische Disk, sondern die Speicherkapazität. Denn wenn manche Berufsgruppen hohe Speicherkapazitäten brauchen, z.B. unkompriemiert Foto+Video, dann macht das Sinn.

Welche Art der Datenspeicherung gibt mir der Markt vor? Wieviel TB bekomme ich für mein Geld, sind die Daten sicher? Diese Fragen bleiben auch in Zukunft für den Vertrieb im Massenmarkt entscheidend. Wir kennen doch stetig steigende Preisleistungsinflation. Beispiel Microdrive anfangs 1GB / 850 DM, heute 1 GB SDHCFlash unter 2,- Euro. Festplatten ähnlich. Das wird so weiter gehen, bis an die physikalische Grenze. Ob da noch Platz für eine Hologrammdisk ist, das bezweifle ich.

Olaf19 nettineu „Einige fragen hier: wer braucht sowas? . Dieser Frage schließe ich mich an, mit...“
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Hinzu kommt noch: die Frage, "wer braucht sowas" wird bei jeder technischen Innovation gestellt. Dabei wird leider übersehen, dass viele Anwendungen nie möglich gewesen wären, wäre die Hardware-Entwicklung nicht dem Status Quo der Bedürfnisse vorausgeeilt.

Wenn es danach ginge, wären wir heute immer noch mit 640 kb RAM unterwegs...

CU
Olaf

nettineu Olaf19 „Hinzu kommt noch: die Frage, wer braucht sowas wird bei jeder technischen...“
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Kein Widerspruch, ich brauch solche Datenspeichermengen, aber nicht als Scheibe, sondern möglichst Flash.

hannes43 nettineu „Kein Widerspruch, ich brauch solche Datenspeichermengen, aber nicht als Scheibe,...“
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Ja dat stimmt, drehendes Zeugs ist nicht das wahre.
Laut, heiss und auch meist zu gross.

Olaf19 nettineu „Kein Widerspruch, ich brauch solche Datenspeichermengen, aber nicht als Scheibe,...“
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Ebenfalls kein Widerspruch - siehe meine Antwort auf Schürhaken!

Diese SDHC-Karten arbeiten nicht nur lautlos (siehe oben), sie sind auch noch winzigklein und erreichen mittlerweile schon Größen wie alte Festplatten.

Wenn dann auch noch die SSD-Platten etwas ausgereifter sind, ist das Thema Harddisk bald endgültig erledigt.

CU
Olaf

digitalray Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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wie war das nochmal mit organischem dna speicher ?

die 4 rns bausteine nehmen und das ganze als 4 bit codierts system nutzen, im endeffekt organisiert wie ein betriebsystem (also wie ein gehirn),

so funktionieren wir auch.

unser gehirn kann sich so jede einzelheit die wir gesehen oder gehört haben oder wahrgenommen haben merken.. 70 jahre realtime.

und wie gross ist unser gehirn ?

ich glaub damit wär die frage entgültig geklärt, ob so was wie 5 tb scheiben nötig sind. ;)

man sollte mal organisch weitermachen anstatt magnetisch oder holographisch und das ganze codieren bzw. organisieren.

irgendwann gibts ein megamind ;) für jedes land eins, was über dem land schwebt oder irgendwo in der mitte ruht, da schwingt dann alles.. da muss man dann noch nen betonbunker drumrumbauen, und das ist ein organisches gehirn, das alles speichert und gar nicht viel platz braucht, da alle informationen von jedem einzelnen mehrere millionen mal vorhanden sein werden, und es die gleichen sein werden zum teil, so spart man sich dann millionen mal soviel platz wegen redundanz. angeschlossen ans internet stellt man die anfrage und bekommt dann über die leitung die daten.

aber irgendwie kommt keiner drauf.

:)


schönen abend noch,

ray

Hugo20 digitalray „wie war das nochmal mit organischem dna speicher ? die 4 rns bausteine nehmen...“
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Ich glaube, da wäre noch das Problem der "Energieversorgung" anzusprechen. ;)

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das menschliche Gehirn ca. 20% der gesamten Energieaufnahme des Menschen auffrisst.

Fang mal an zu rechnen wie viel Anbaufläche an Kartoffelacker Dein Superhirn dann wohl benötigt. :-D

Gruß
hugo

Gentechnisch verändert, wegen der höheren Ausbeute, versteht sich.

Borlander digitalray „wie war das nochmal mit organischem dna speicher ? die 4 rns bausteine nehmen...“
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Die von dir genannten organische Speicher arbeiten allerdings nicht verlustfrei und garantieren auch keine unveränderliche Datenspeicherung...

digitalray Borlander „Die von dir genannten organische Speicher arbeiten allerdings nicht verlustfrei...“
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der hat halt seinen eigenen willen ;)

man muss dann eben nett sein wenn man was will. :)

agtino Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Hallo Michael
die entwicklung der technik ist schon gewaltig und sehr beeindruckend da kann ich mich vollends anschließen.
hier im forum wird eifrig diskutiert wie das letzendlich aussehen wird und vergleiche gezogen zum heutigen medium.
was ich hier doch sehr vermisse und noch interessanter als das medium selbst finde, ist die tatsache das sich scheinbar niemand gefragt hat was der "otto normel verbraucher" also wir, mit so viel speicher anstellen wollen. was so großes in allerwelts namen gibt es, das es sich lohnt auf platte zu bunkern?
vielleicht für holographische messages, wie in krieg der sterne dargestellt, das einzigste was ich im moment finde wofür es sich lohnt solche riesen speicher herzustellen. selbst wenn wir sämtliche informationen dieser erde zur verfügung gestellt kriegen würden, werden wir ein X-0000000000000000000, und was weis ich % nutzen können.
viel effektiver würde es sein sich gedanken zu machen wie wir unseren hirn um ein paar terrabite mehr positiv nutzliche infos vergößern könnten. das wäre sämtliche zu vergebende orden dieser erde wert.
schönen sonntag
agtino

Borlander agtino „Hallo Michael die entwicklung der technik ist schon gewaltig und sehr...“
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das sich scheinbar niemand gefragt hat was der "otto normel verbraucher" also wir, mit so viel speicher anstellen wollen
Die Frage wird sich bis zur Verfügbarkeit entsprechender Medien von selbst beantwortet haben. Das hat die Geschichte wiederholt gezeigt.
agtino Borlander „ Die Frage wird sich bis zur Verfügbarkeit entsprechender Medien von selbst...“
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auf jedem fall bleiben so arbeitsplätze erhalte.
das ist gut.

Olaf19 agtino „auf jedem fall bleiben so arbeitsplätze erhalte. das ist gut. “
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Vor allem wird der Otto Normalverbraucher ja nicht gezwungen, das zu kaufen, wenn es ihm überdimensioniert erscheint - meine größte Festplatte hat 160 GB und ist immer noch halb leer.

Es ist aber gar nicht so viele Jahre her, da hätte die Hälfte davon locker ausgereicht.

Wie ich weiter oben schon sagte, die Hardware-Entwicklung muss vorauseilen, sonst werden viele Anwendungsmöglichkeiten gar nicht entdeckt und entwickelt. Wären die Festplatten Anfang der 90er so - aus heutiger Sicht - klein und lahm geblieben wie sie damals waren, das Harddisk-Recording wäre nie erfunden worden.

Hätte man damals achselzuckend festgestellt, dass das der Durchschnittsuser eh nicht mehr braucht, wäre es dabei geblieben.

"Niemand braucht mehr als 640 kb RAM!" ;-)

CU
Olaf

agtino Olaf19 „Vor allem wird der Otto Normalverbraucher ja nicht gezwungen, das zu kaufen,...“
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Vor allem wird der Otto Normalverbraucher ja nicht gezwungen,

na ja indirekt schon, wer sich in zukunft ein pc kaufen will wird wahrscheinlich an den angebotenen standarts nicht vorbeikommen.
schauen wir uns an wieviel ein sdram heute kostet verglichen mit ddr2.
da kauft man halt weil es der standart sein wird ein pc mit fünf terrabite eimer im paket, egal ob davon nur 80gigabite gebraucht werden;-), ähnlich wie in manchen notebooks unsinnigerweise 4 giga arbeitsspeicher enthalten sind.
ps: was heißt cu? christliche union?
saluti
agtino
Borlander agtino „ na ja indirekt schon, wer sich in zukunft ein pc kaufen will wird...“
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CU steht für see you, ist ein gängiges Kürzel im Netz.

ähnlich wie in manchen notebooks unsinnigerweise 4 giga arbeitsspeicher enthalten sind.
Ich hätte gerne mehr als 4GB im Notebook.
Olaf19 agtino „ na ja indirekt schon, wer sich in zukunft ein pc kaufen will wird...“
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wer sich in zukunft ein pc kaufen will wird wahrscheinlich
an den angebotenen standarts nicht vorbeikommen.

Das schon, aber das ist ja auch nicht zu seinem Schaden - die PCs werden dadurch ja nicht teurer, eher im Gegenteil. Wenn man den technischen Overkill nicht braucht, kann man auf dem Gebrauchtmarkt um so leichter ein Schnäppchen machen.

CU
Olaf
nettineu agtino „Hallo Michael die entwicklung der technik ist schon gewaltig und sehr...“
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hi agtino,
... was man auf der Platte bunkern kann? Ich könnte es schon heute gebrauchen ---> Bilddatenbank, möglichst verlustfrei gespeichert. Einige TB sind derzeit schon zuwenig.

agtino nettineu „hi agtino, ... was man auf der Platte bunkern kann? Ich könnte es schon heute...“
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bilddatenbanken sind, so meine ich, für stasi und co. begehrenswert. Vielleicht bedruckst du ja t-shirts da braucht man auch ne menge motive.
was ich meine ist, das wenn du noch etwas anderes im leben unternehmen willst, dann kannst du nicht so viel zeit haben deine verlustfreie gespeicherte bilddatenbanken o.music, o.filme, anzuschauen/hören geschweige denn zu bearbeiten. auch wenn es zu deiner arbeit gehören sollte, wenn "die" zu groß ist wirst du vieles nie wieder sehen/hören, aus zeitmangel. nicht zu vergessen es kommen neue noch dazu. und zwischendurch willst du auch noch mit jemanden schlafen oder?:-))))
ich bin nicht dagegen das es sich jemand kauft, wer es braucht der brauchts.
mfg

Markus Klümper Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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Aus einem Blickwinkel gesehen, macht der ständige Verweis auf das "640kB"-Zitat keinen Sinn. Denn es stammt aus einer Zeit in der noch nicht abzusehen war, was man mit einem PC anstellen kann. Und heute sind wir insofern am Limit, weil ein PC schon alles mit Links macht was man sich vorstellen kann.
Ein Rechner mit 1 GHz macht heute Alles, was 80% aller User zu 80% in einem Privathaushalt so treiben: Email, Web, Word, MP3 hören. Selbst 3Ghz-Rechner die Videos schneiden oder in HD abspielen können sind uralt und bekommt man auf Ebay hinterhergeworfen.
Wir sind also einfach am Limit des sinnvollen Nutzens. Klar werden Spieler und Medienschaffende mehr Leistung gut gebrauchen, aber der Normalo nicht.
Früher scheiterte die Phantasie daran, daß Niemand sich vorstellen konnte, daß die schiere Leistung von heute machbar würde und daher waren die passenden Anwendungen auch undenkbar.
Heute scheitert es am Sinn. Was wollen wir mit der Rechnepower in 10 Jahren? Eigene Wetterberichte? Den 3. Weltkrieg mit 4x Antialaising mal simulieren und durchrendern?
Nichtsdestotrotz begrüße ich größere Speicherkapazitäten bei Scheiben. Hauptsache die Sache wird auch zuverlässig. Wobei hier Niemand über Blueray spricht - und so wie ich gelesen habe soll die blau strahlende Disc in Punkto Sicherheit nicht übel sein...

Olaf19 Markus Klümper „Aus einem Blickwinkel gesehen, macht der ständige Verweis auf das 640kB -Zitat...“
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Und heute sind wir insofern am Limit, weil ein PC schon alles mit Links macht was
man sich vorstellen kann. Wir sind also einfach am Limit des sinnvollen Nutzens.

Und haargenau das werden die Menschen zu seligen 640-kb-Zeiten auch gedacht haben :-D

Vorstellbar ist immer das, was unsere Vorstellungskraft hergibt, und die orientiert sich immer am Status Quo. In die Zukunft sehen kann keiner. Wer meint, ein PC sei nichts weiter als eine etwas modernere Schreibmaschine, der kann sich auch nicht vorstellen, dass man damit Harddisk-Recording oder Video-Rendering machen kann - Folge: Er kommt zu völlig falschen Schlussfolgerungen bezüglich der sinnvollen Weiterentwicklung.

Außerdem glaube ich nicht, dass das was der Otto-Normalverbraucher zuhause so treibt das Maß aller Dinge ist, wenn es um die technologische Weiterentwicklung geht. In den Achtzigern - genau da, als dieses berüchtigte Zitat entstand - hatte noch kaum ein Mensch einen Computer zuhause, damals gab es in Abgrenzung zum PC noch den inzwischen völlig obsolet gewordenen Begriff des "Home Computers" (Atari, Amiga, C64).

CU
Olaf
Markus Klümper Olaf19 „ Und haargenau das werden die Menschen zu seligen 640-kb-Zeiten auch gedacht...“
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Sagen wir es mal so: Es gibt sicher noch ein paar mehr Möglichkeiten, Computer im Heimbereich einzusetzen. In Form von Haussteuerungen oder Robotern für den Heimbereich. Allerdings gibts dass alles schon, nur verbreitet ist es eben nicht so sehr. Alles was man im Heimbereich so tun kann ist keine Frage mehr von Rechenleistungen. Klar wäre es denkbar, in eine fast leere Wohnung zu kommen. Mit nur einem Fernseher, einem Rechner und ner Fernbedienung. Alles andere macht die Technik. Die Ideen dazu gabs schon vor Jahrzehnten in Scince-Fiction-Streifen. Woran mangelts? In erster Linie an der Akzeptanz, in zweiter Linie am Preis der ausführenden Technik. Jeder Hightech-Backofen hat heute genug Rechenpower um auch einen Roboterarm zu steuern, der einem die Pizza auf den Couchtisch schiebt. Nur will das keiner, außer Bill Gates und Captain Kirk vielleicht...
Sicher ist in einigen Dingen nochmal Luft, wenn es darum geht, per Beamer höchstauflösend in 3D Kinofilme im heimischen Wohnzimmer ablaufen zu lassen, dann dürfte es sicherlich noch 5 oder ein paar mehr Jahre dauern, bis Consumer-PCs den Grafikkram dazu leisten können. Ich wüßte nicht was man im Haushalt noch machen könnte.

Olaf19 Markus Klümper „Sagen wir es mal so: Es gibt sicher noch ein paar mehr Möglichkeiten, Computer...“
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Akzeptanz ist kein Argument, das ist immer nur eine Frage der Zeit. Was hätten wir uns vor 20-30 Jahren die Haare gerauft, hätten wir gewusst, was die Menschheit heutzutage alles für einen Müll akzeptiert.

Aber warum meinst du denn, dass die technische Weiterentwicklung hauptsächlich für den Heimbereich gemacht wird? Mir liegen keine genauen Zahlen vor, aber ich würde meinen Kopf nicht darauf verwetten, dass der Consumer-Kram so viel mehr Geld bringt als der gewerbliche Bereich.

CU
Olaf

Markus Klümper Olaf19 „Akzeptanz ist kein Argument, das ist immer nur eine Frage der Zeit. Was hätten...“
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Letzere These kann ich mit zwei Einschätzungen nähren. Zum einen akzeptiert der Consumer einen Schrott, der einem von einem Profi um die Ohren gehauen wird. Zum anderen ergibt sich aus der mangelnden Produktqualität ein häufiger Erneuerungszwang, der den Konsum ankurbelt.

Was die Akzeptanz der Computer in der Haussteuerung betrifft: Die Menschheit hat sicher auch Angst vor der Bevormundung durch die Elektronik. Kennt jeder, der mal in Word eine Abkürzung mit Punkt geschrieben hat, und mit Kleinbuchstaben weiterschreiben will. Was nicht ohne weiteres geht. Vermutlich findet man es beim ersten Mal lustig wenn einem der Hausroboter die o.g. Pizza um die Colaflasche wickelt. Wenn man aber nicht in sein Haus kommt, weil der Roboter hinter der Haustür türksächselt "du komms hier net rein" und dann mit nem Bluescreen aussteigt, dann ist schluss mit Spaß.

Zu funktionierender Technik gehört auch immer Software. Und solange Hersteller nicht in der Lage sind, in vielen Sparten Produkte anzubieten, die ihre Kernaufgaben 100%ig fehlerfrei zu erledigen, darf man sich über das mangelnde Zutrauen der potentiellen Kunden nicht wundern.

Ich sehe nur einen positiven Aspekt für Windows auf der Waschmaschine: Meine Mutter würde sich mit Computern anfreunden!

Fernando2 Markus Klümper „Letzere These kann ich mit zwei Einschätzungen nähren. Zum einen akzeptiert...“
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>>> Meine Mutter würde sich mit Computern anfreunden!

Wahrscheinlicher ist wohl, daß sie DICH dann zum Wäschewaschen schickt :-)

Olaf19 Markus Klümper „Letzere These kann ich mit zwei Einschätzungen nähren. Zum einen akzeptiert...“
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Kennt jeder, der mal in Word eine Abkürzung mit Punkt geschrieben hat, und
mit Kleinbuchstaben weiterschreiben will. Was nicht ohne weiteres geht.

Das kann man aber in den Auto-Korrektur-Optionen abschalten. Diskussionswürdig ist allenfalls, warum die per Default so eingestellt sind, nur - da wird man es nie allen recht machen können. Aber irgendwie gehört das so gar nicht zum Thema.

Deine ganze Argumentationslinie krankt an einem Kardinalfehler - du denkst total status-quo-orientiert. Du betrachtest, was man mit einem Computer alles Schönes anstellen kann und kommst zu dem Schluss, prima, mit dem heutigen Stand der Technik klappt alles. Schlussfolgerung: Mehr Leistung braucht kein Mensch.

Das ist aber völlig falsch gedacht. Hätte man bereits in den Achtziger Jahren so gedacht, wären komplette Anwendungsbereiche, vor allem Multimedia, nie entstanden. Es geht ja gar nicht darum, Computer für die Fernsteuerung von Haushaltsgeräten zweckzuentfremden - das ginge mit etwas Bastelaufwand wahrscheinlich eh schon heute.

Mir geht es um Dinge, an die wir heute noch gar nicht denken, auf Ideen, auf die kein Mensch kommen kann, weil die Technik so etwas gar nicht hergibt. Es ist zwecklos, sich Gedanken zu machen, wann und wo die Entwicklung am Ende ist - sie wird nie zuende sein. Solange es Menschen gibt, werden sie weiterforschen - und auch immer wieder irgendetwas finden und erfinden. Das ist ein ewig andauernder Zyklus.

CU
Olaf
Fernando2 Olaf19 „ Das kann man aber in den Auto-Korrektur-Optionen abschalten. Diskussionswürdig...“
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Es ist jedoch falsch, Entwicklungen der Vergangenheit auf 5-10 Jahre in die Zukunft gedanklich zu verlängern - da gibts tausende Beispiele, wo das schief geht. Je länger eine Entwicklung schon gelaufen ist, desto mühsamer wird, sie noch weiter voranzutreiben. Deshalb läuft das Meiste in Richtung Sättigung bzw. Rückgang bis evtl. "was ganz neues kommt" (oder auch nicht!).
Z.B. die Taktfrequenz der Rechner ist allmählich ausgereizt.
Z.B. die Frage nach Notebooks ist weitgehend ausgereizt
Z.B. die Leute können immer weniger motiviert werden, das Betriebssystem upzugraden
z.B. die Komprimiermöglichkeiten für Filme sind kaum noch verbesserbar
z.B. die Sparsamkeit von Motoren zu erhöhen wird immer schwieriger
usw.
Es ist auch sehr wichtig zu erkennen, daß das meiste eben nicht endlos weiter gehen kann zur verantwortlicheren Gestaltung der Zukunft

Olaf19 Fernando2 „Es ist jedoch falsch, Entwicklungen der Vergangenheit auf 5-10 Jahre in die...“
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Hi Markus und Fernando, ich glaube, dass wir gar nicht soo verschiedener Meinung sind.

Ich will mich hier auch keinesfalls als "technik-gläubigen" Optimisten hinstellen, der kritiklos alles gutfindet, was da so getrieben wird. Fernando hat hier das Wort "Verantwortung" ins Spiel gebracht, und wie ich finde auch zurecht.

Mir ging es weniger darum, darzustellen, was ich gut finde, sondern mehr, wie sich die Entwicklung der Technik in der Menschheitsgeschichte immer wieder abgespielt hat. Dabei ist es durchaus möglich, dass einzelne Entwicklungen einen Punkt der Sättigung erreichen. Nur - dann kommt eben eine ganz neue Entwicklung.

Mein Lieblingsbeispiel Musik am Computer: Was bringt mir eine Festplatte, die Harddisk-Recording mit 1 Million Spuren schafft? Der Mensch wächst schließlich nicht mit, weder die Toningenieure, die diese Massen bewältigen müssten, noch der Konsument, der all das heraushören sollte.

Und auch die gute alte MIDI-Schnittstelle gehorcht noch den guten alten Standards von vor mittlerweile 27 Jahren - die Rufe, dass MIDI veraltet und reformbedürftig sei oder gar nach etwas ganz Neuem abgelöst werden müsse, sind mittlerweile verstummt! MIDI lebt wie eh und je, auch wenn die Schnittstelle inzwischen über USB läuft statt über DIN.

Beispiel Taktfrequenz: Hier geht es deswegen schon seit Jahren(!) nicht weiter voran in Richtung 4 GHz, weil es (noch?) keine befriedigende Lösung für die thermischen Probleme gibt, vom horrenden Stromverbrauch ganz zu schweigen.

Was macht die Entwicklung? Sie biegt einfach ab: Statt immer mehr GHz gibt es nun die Mehrkern-Prozessoren. Auch hier könnte irgendwann Schluss sein, bei 1024 Kernen dürfte es so allmählich Probleme mit der Fertigungstechnik geben :-o

Vielleicht gibt es bis dahin eine Möglichkeit, die CPUs dermaßen "kalt zu machen", dass wieder mehr GHz möglich sind - wer weiß. Für mich wäre da kein Ende in Sicht - es sei denn, es kommen tatsächlich eines Tages keine neuen Anforderungen mehr aus der Welt der praktischen Anwendung.

Irgendwann stellt sich dann sogar die Frage, ob es im Jahr 3000 überhaupt noch Computer gibt - und was danach kommt.

CU
Olaf

Markus Klümper Olaf19 „ Das kann man aber in den Auto-Korrektur-Optionen abschalten. Diskussionswürdig...“
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Hi Olaf,

ich will mich doch hier nicht als fortschrittshemmend outen ;-) Was ich nur grundlegend anders sehe ist der Selbstzweck einer Anwendung. Wenn ich etwas mache, egal ob alltäglich oder was revolutionäres, muß ich mich fragen: Macht es Sinn, einen Rechner einzusetzen? Und woran scheitert es? Macht es keinen Sinn, ist es nicht möglich oder scheitert es an Rechenleistung? Ich behaupte mal, daß wir heutzutage das gesamte Leben im Wesentlichen auf den sinnvollen Einsatz von Elektronik hin abgeklopft haben. Sicher gibts ständig was Neues, aber wenig Aussergewöhnliches. Im Grunde wirds nur dann pfiffig, wenn bekannte Technik sinnvoll zu etwas Neuem kombiniert wird. Z.b. Radiowecker und digitaler Bilderrahmen oder sowas banales.
Ich sage mal provokativ: Nenne mir mal eine einzige Anwendung im Alltag die nicht durch einen Rechner geregelt werden kann, weil es nix ausreichend Schnelles gibt! Es geht ja nicht darum ob noch mal was Neues erfunden wird, sondern nur ob es sinnwoll und möglich ist, einen ausreichend schnellen Rechner mitwirken zu lassen.
Genau in diesem Punkt unterscheiden wir uns heute gravierend von den drei legendären Zukunftsirrtümern ("Alles ... schon erfunden"/ "Bedarf für 5 Rechner weltweit..." / "640kB reichen für alles...")
Diese Thesen sind quatsch, die letzten beiden sogar lächerlich. Denn zum jeweiligen Zeitpunkt hätte man es schon besser wissen können. Als der 640kB-Spruch kam, wurde von Videoamateuren schon fleissig der Commodore 64 als Titelgenerator beim Videoschnitt oder anderen Multimedia-Geschichten verwendet.
Klar gibt es gewisse Parallelen zwischen diesen Aussagen und meiner Ansicht, nur das dies heute auf einem anderen Level stattfindet. Damals konnte man sich fast nix vorstellen, heutzutage sind wir satt und überflutet.

Auf den Punkt gebracht: Damals fehlte die Phantasie, etwas mit dem PC zu tun. Heute haben wir das gesamte Leben auf den sinnvollen Einsatz abgeklopft und wissen, wenn jemand was neues macht wird ein Rechner dabei sein. Und falls nicht, dann nur weil es am Sinn mangelt, nicht an der Rechenpower!

Markus Klümper Olaf19 „ Das kann man aber in den Auto-Korrektur-Optionen abschalten. Diskussionswürdig...“
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Was die Autokorrektur betrifft: Es würde schon reichen wenn es das Programm zur Kenntnis nimmt wenn der Anwender eine Autokorrektur erneut korrigiert, weil er es offensichtlich besser weiß oder warum auch immer bewußt so macht. Listenpunkte und Tabulatoren sind einfach nur gruselig zu bedienen. Da kriegt selbst eine erfahrene Sekretärin mitunter Schweissausbrüche. Und warum? Weil in fast 20 Jahren WinWord sich offenbar Niemand Gedanken macht wie man es einfach besser machen könnte. Wenn die Basis nicht stimmt, nützen mir auch 1500 weitere Funktionen nix, ganz abgesehen davon, daß man Angst vor Dem hat, was einen da noch erwartet...

Elvereth Michael Nickles „5 Terabyte auf einer "DVD-Scheibe"“
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5 TByte auf eine CD-Scheibe... abgesehen davon, dass diese Scheiben dann sicherlich sehr interessant glänzen, werde ich mir im Jahr 2015 meine Daten lieber auf meine neue 50 TByte USB-4.0-Platte sichern. Vermutlich bekommt man für die 100 Euro, die so ein Rohling kostet, (die gleiche Entwicklungsgeschwindigkeit vorausgesetzt) einen Speicherstick mit 8 TByte, der wiederbeschreibbar ist.

5 TByte, also 200 mal 25 Bluray Disks... mmh, im Grunde kann man dann (2015) wohl auch fürs gleiche Geld - 100 Euro - 4 Blueray-Spindeln á 50 Blueraydisks kaufen. Aber wer spielt bei den Kapazitäten der dann verfügbaren SSD-Disks, USB-Sticks und Handys dann noch gern Disk-Jockey...

Okay, für die Vorratsdatenspeicherung wäre wohl die Hologrammtechnik interessant... kostet doch dann nur Steuergelder.

LOL

Elvereth

Fernando2 Elvereth „5 TByte auf eine CD-Scheibe... abgesehen davon, dass diese Scheiben dann...“
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Ja, da bin ich gleich dafür, daß unser Big Bundesbrother seine Spionagedaten auf dieser Holoscheibe ablegt - am besten auf einem Billignachbau von Intenso (spart Steuergelder...).
Dann sind mit ein paar read errors die Daten ganz schnell fort :-)