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Wer baute die erste Grafikkarte ?

Kramer / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich soll ein Referat über Grafikkarten halten und bin gerade bei der Stoffsammlung. Ich will mit den Geschichte der Grafikkarte anfangen und bräuchte noch ein paar Informationen.


Kann mir jemand sagen, wer (also welcher Hersteller) die erste Grafikkarte gebaut hat? (1980, die MDA-Karte)
Es wäre auch interessant zu wissen, wieviele Transistoren die Karte hatte.


Vielleicht kenn jemand eine gute Adresse im Internet, wo ich mir die Informationen besorgen kann? Ich bin momentan noch am suchen und für jeden Hinweis dankbar!


Mfg
Stefan

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Plazebo Kramer „Wer baute die erste Grafikkarte ?“
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VGA
Heutzutage gehört die VGA-Grafikkarte zur Standardausstattung eines PC-Systems.
VGA steht für „VIDEO GRAPHICS ARRAY“. Und wurde im Zusammen mit den PS/2-Modellen von IBM entwickelt.
Diese Grafikkarte (siehe Abbildung 28) bietet eine wesentlich bessere Auflösung alas z.B. EGA-Karten. Die Werte liegen bei 320x200 Punkten bei 256 Farben und 640x480 Punkten bei 256 Farben.
Einige VGA-Karten bieten ihnen sogar Auflösungen von 800x600 bei 256 oder 1024x768 bei 16 Farben an.
Bei VGA-Grafikkarten haben sie in den meisten Fällen zwei Anschlußmöglichkeiten für den Monitor. Zum einen die 9-polige TTL Anschlussbuchse. Verwenden sie einen Multisync (Mehrfrequenz) Monitor, können sie diesen auch an die 15-polige analoge Buchse anschließen.

SVGA
Super VGA Grafikkarten bieten neben der Standardauflösung auch höhe Auflösungen bis zu 1280x1024 Bildpunkte.
Diese Grafikkarte besitzt einen Grafikspeicher von 1 MB bzw. 2 MB. Dies ist zur Darstellung der vielen Farben notwendig. Mit einer 2 MB Grafikkarte lassen sich z.B. 65000 Farben bei einer Auflösung von 1024x768 Punkten darstellen. Man erreicht so auf dem Monitor Fotoqualität.

S3 Grafikkarte
Neben den VGA-Karten haben sich mittlerweile sogenannte S3-Accelerator Karten etabliert. Diese Grafikkarten sind weitesgehend mit den VGA-Karten kompatibel.
Als Unterschied haben die S3-Karten jedoch einen extra Grafikprozessor, der die CPU gerade bei komplexen Grafiken erheblich entlastet. Der Bildschirmaufbau wird durch diese Grafikkarten beschleunigt.
Für WINDOWS-Anwendungen sind diese Grafikkarten besonders zu empfehlen.
Die Leistungsfähigkeit der S3-Karten wird weitesgehend durch den Steckkartentyp (ISA, VLB oder PCI) beeinflußt.

TIGA
Für anspruchsvolle Anwendungen hat die Firma Instruments einen Grafikkartenstandard mit dem Namen TIGA (Texas Instruments Graphics Adapter) entwickelt.
Diese Grafikkarten zeichnen sich durch eine Besonderheit aus. Sie besitzen einen eigenen Grafikprozessor. Dadurch wird der Prozessor auf der Hauptplatine entlastet und die Grafikausgabe erfolgt wesentlich schneller.

Dazu ist noch eine Tabelle wegen der Übersicht, aber die mal ich jetzt nicht ab :-p.
Ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage, aber dennoch sehr interessant und man kann es vielleicht für ein Referat verwenden.

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