Homepage selbermachen 7.851 Themen, 35.616 Beiträge

Umsetzung von Farben in 16- bzw. 32-Bit-Auflösung

Olaf19 / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen.

Wieder einmal hat mich das Thema Farben gepackt. Folgendes: Wenn man in HTML eine Farbe, etwa für den Hintergrund definiert, gibt man sie in der Form "FFCC33" an, wobei die ersten beiden Stellen den Rot-Anteil definieren, die mittleren beiden das Grün und die letzten das Blau. Da jeder Farbkanal einen Wert von 00 bis FF = 0 - 255 annehmen kann, stehen demnach 8 bit pro Farbe zur Verfügung - also geht HTML von einer 24-Bit-Farbauflösung aus. Kaum jemand benutzt aber diese Auflösung - die sitzt genau zwischen den Stühlen. Üblich sind entweder 16 oder 32 bit. Die auf 24-Bit-Basis definierte Farbe muß also umgerechnet werden. Wie aber läuft das ab? Bei 16 Bit z.B. hätte ich "knapp fünfeinhalb Bit" pro Farbe zur Verfügung, bei 32 Bit wären es nicht ganz elf - beides nicht der wahre Jakob... weiß jemand etwas darüber?

Danke im voraus für Eure Antworten.

CU
Olaf19

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
xafford Jens2001 „ aber die farbdarstellung erfolgt durch den RamDAC und der macht wirklich 2 32...“
Optionen

ok..muß zugeben, ich hab mich zum einen etwas arg falsch ausgedrückt und zum anderen auch noch das ein oder andere durcheinander geschmissen. und die 2^32 farben waren auch falsch ;o)...
RamDACs verfügen nur über einen 8Bit D/A wandler pro farbkanal (so weit ich weiß ist die parphelia die einzige mit 10Bit wandlern wie du schon erwähnt hast, ungenutzt bleibt da ber nichts, sind halt nur 10 bit). also werden auch bei 32 bit farbtiere nur 16Mio farben dargestellt., die intern berechneten farben werden also vor (oder im) RamDAC herunter gerechnet.
ich habe aber noch etwas interessantes gelesen..und zwar über den 16Bit modus...die aufteilung findet nämlich wie folgt statt. rot und blau 5Bit und grün 6Bit...da wohl das menschliche auge auf grün besonders empfindlich reagiert.
was ic mit der berechnung im grafikchip meinte bezieht sich hauptsächlich auf 3D anwendungen, dort wird für komplexe berechnungen eben der chip genutzt und da kommt es eben auf seine "bitämäßige" auslegung an. besonders eben bei den korrekturberechnungen bei mehrfachem antialiasing, oder wirklich in hardware implementierte filter (bei manchen profikarten für rendering z.b.). dort werden eben rundungsfehler potenziert wenn die interne genauigkeit nicht hoch genug ist.

(muß wohl in nächster zeit erst überlegen und dann schreiben) ;o)

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
bei Antwort benachrichtigen