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An alle Schumihasser!

Gevatter Schnitter / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Jungs,
wer meint, Schumi sei so einfach austauschbar, der scheint vom Formel-Eins-Rennsport keine Ahnung zu haben, denn ohne Schumi wäre Ferrari sicher nicht dort, wo sie jetzt sind.
Es ist ja nicht nur so, dass Schumi fahrerisch eben das Quentchen besser ist, welches den wahren Champ ausmacht, sondern auch die Arbeit zwischen den Rennen - und da scheint Schumi eben genau zu wissen, wo der Hebel angesetzt werden muß.

Und Schumi ist ja nicht nur mit Ferrari Weltmeister geworden, sondern hat schon lange vorher bewiesen, dass er einfach der Champ ist!

Im Übrigen finde ich es aber auch extrem unfair, wie die Sache diesmal gelaufen ist - nur ist die Schuld nicht bei Schumi zu suchen, denn es war die Teamorder, die bestimmt hat, dass der arme Rubens Schumi vorbei lassen sollte.

Und eins wolln wir mal hier nicht vergessen: Im Grunde ist es doch auch dieses aerodynamische lange Kinn, dass Schumi die nötigen Hunderstel einbringt! Dieses Kinn ist nämlich nicht natürlich gewachsen, sondern im Windkanal und danach im OP entstanden.

Bald werden alle Formal Eins-Piloten mit diesem Kinn auftauchen und dann wird es schwer für unser altes Sackgesicht!
gevattern

Sei zuerst einmal gewillt, so viele Fehler zu machen, wie nötig sind, damit du lernen und wachsen kannst.
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Olaf19 Gevatter Schnitter „An alle Schumihasser!“
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Das denke ich auch, aber Schimpf und Schande wird an Schumi kleben bleiben. Mit der gleichn Einseitigkeit wird er auch für seine Erfolge gefeiert, da wird die Leistung des Teams auch eher im Nebensatz erwähnt.

Ich denke, Ferrari hat sich mit dieser Teamorder ganz schön selber ans Bein geschifft, und ich hoffe, daß es eingefleischte Ferrari-Fans waren, die die Flaggen verbrannt haben. Teamorders sind ohnehin eine äußerst zweifelhafte Angelegenheit - in dieser Situation war es einfach nur blöd.

Selbst mit Platz 2 => 6 Punkte hätte Schumi den Abstand auf BMW ein Stück vergrößert. So wird die Saison noch langweiliger als ohnehin, und der Unmut der verschaukelten Fans betrifft letztlich die gesamte Formel 1.

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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