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Lichtschalter labbrig / Kontaktprobleme

Sovebämse / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen

Wir müssen nach über 30 Jahre wohl das erste Mal unsere Elektro-Hausinstallation abnehmen lassen zur Sicherheit. Wir haben für Kellerlicht einen Bakelit-Lichtschalter, der schon vor 37 Jahren, als wir ins Haus zogen, nicht bei jedem Versuch das Licht eingeschaltet hat. Anfangs war das nur sehr selten der Fall, jetzt muss man Glück haben, dass das Licht brennt (mit Gefühl oder mehrmals Hin- und Her). Wenn das Licht mal brennt, flackert es nicht. Ich habe den Schalter nun mal angeschaut und ein Foto gemacht (Anhang). Es zeigt den Schalter in der Licht-an Position, das Licht hat gebrannt. Allerdings wurde der Schalter immer labbriger beim Hin- und Herbewegen. Für mich sieht es so aus, als würde der zentrale Kontakt, welcher die beiden Metallzungen verbindet, nicht zwischen die Zungen gedrückt, sondern liegt nur mehr oder weniger oben an den Kanten der Metallzungen auf. Sehe ich das richtig, dass dies so nicht sein sollte? Liegt es eher an einer lahmen oder fehlenden Feder oder könnte auch sein, dass sich die Metallzungen irgendwie zu weit innen befinden und so der zentrale Kontakt nicht mehr dazwischen kommt? 

Kann man so einen Schalter mit einem solchen Problembild irgendwie reparieren, wenn man unbedingt will oder ist das technisch / mechanisch nicht möglich?

Besten Dank für eine Einschätzung.

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Sovebämse mawe2 „Die technisch gebotene Maßnahme wäre doch, den Schalter zu ersetzen. Wieso willst Du ihn reparieren?“
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Weil ich mich nicht von alten Sachen trennen kann (fast krankhaft), vor allem wenn es sich um Dinge in meinem Elternhaus handelt, in dem ich immer noch lebe. Ich hänge an allem und will keine Veränderungen. Die Gegenstände sind für mich Erinnerungen und damit äusserst wertvoll. Daher tue ich alles und würde auch einiges dafür bezahlen, alles so lassen zu können, wie es war.

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