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Youtube der Zensor und Jugendschützer

winnigorny1 / 140 Antworten / Flachansicht Nickles

Das ist der Hammer! Um diesen Beitrag sehen zu können, muß ich mich bei Youtube anmelden - aus Jugendschutzgründen:

https://www.youtube.com/watch?v=H4D2XNLr9XE

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=H4D2XNLr9XE

Ich lach mich schlapp. Eine satirische Sendung, frei von Porno, aber mit dem Wort "Porno" im Titel wird "geschützt". Das nenn ich totschützen. Was für ein Scheiß.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Funktioniert - fakiauso
mawe2 winnigorny1 „Genau. So mache ich es letztlich auch - und kann dann sogar noch im Hintergrund von Seiten, von denen ich keine Cookies ...“
Optionen
Meine eigene kommerzielle Website ist das beste Beispiel dafür. Die kommt natürlich ganz ohne Tracking daher - und Cookies streut sie auch nicht.

Wirklich?

Bist Du Dir sicher?

Ich achte halt die Privatsphäre - nicht nur meine eigene.

Das ist löblich.

Stimmt es denn auch?

Das kann jeder, der es nicht glaubt, gern überprüfen.

Danke für die Einladung.

Dann fangen wir mal an:

1.

Auf Deiner Startseite wird der Besucher mit einem Cookie-Consent-PopUp begrüßt:

Warum bittest Du um diese Einwilligung, wenn Du doch gar keine Cookies auf Deiner WebSite verwendest?

Juristisch gesehen muss man eine solche Information mit Aufforderung zur Einwilligung überhaupt nur bei nicht-essentiellen Cookies anbringen; über essentielle Cookies muss man den Besucher weder informieren noch muss man um Einwilligung bitten.

Die Vermutung liegt also nahe, dass es hier nicht um essentielle Cookies geht sondern genau um solche Cookies, über die sich eigentlich jeder hier beschwert und die jeder hier mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen versucht!

2.

Schauen wir erstmal nach, ob nun überhaupt ein Cookie gesetzt wird, wenn ich das PopUp mit "OK" bestätige:

Tatsächlich, "das-bumerang-projekt.de" hat einen Cookie gesetzt.

Was der Zweck dieses Cookies ist, erfährt man hier nicht. Aber dafür gibt es ja im obigen PopUp den Link zur Datenschutzerklärung.

3.

Schauen wir also dort einmal nach, welchem Zweck die Cookies auf dieser WebSite dienen:

Dort heißt es wörtlich (Zitat):

"Wie viele andere Webseiten verwenden wir auch so genannte „Cookies“. Cookies sind kleine Textdateien, die von einem Webseitenserver auf Ihre Festplatte übertragen werden. Hierdurch erhalten wir automatisch bestimmte Daten wie z. B. IP-Adresse, verwendeter Browser, Betriebssystem über Ihren Computer und Ihre Verbindung zum Internet."

Echt jetzt?

Mal ganz abgesehen davon, ob das technisch überhaupt möglich ist, was dort behauptet wird:

Ist das Dein Verständnis von

Das beste Beispiel für eine Seite, die nicht versucht, die Kunden und Besucher auszuspionieren

Sorry, das sehe ich ganz anders.

Ich will mein Geld mit Bumerangs verdienen. Ich bin Kunsthandwerker und keine Werbeagentur.

Löblich.

Aber was soll das Ganze dann bedeuten?

Ich verstehe nicht, wie Du mit diesem Background so ein Theater um irgendwelche Cookies auf anderen Seiten machst und Dich selbst als Positiv-Beispiel darstellen kannst!

Hast Du den Überblick verloren?

*****

PS:

Wie man auf den obigen Bildern (ansatzweise) sehen kann, tragen die Seiten, von denen ich hier Screenshots gemacht habe, alle die Wörter "Bumerangs kaufen" im Titel. Das erklärt auch, wieso Du bei Suchmaschinen gut gefunden wirst, wenn man "bumerang kaufen" als Suchbegriffe verwendet.

Bei allen Seiten die selben Begriffe im Titel zu verwenden, macht aber keinen Sinn!

Wenn Du bei der Suche nach "bumerang anleitung" gut gefunden werden willst, musst Du auch eine Seite anbieten, die diese Suchbegriffe im Titel hat. Aber selbst auf den Seiten "Infos", "Anleitung" oder "Pläne" hast Du überall "Bumerangs kaufen" im Seitentitel drin!

Klar, dass Google Deine WebSite dann eben als Shop für Bumerangs einstuft und nicht als Lieferant für alle möglichen Anleitungen, Begleitinformationen etc.

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