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Banking-Apps setzen sich durch

Michael Nickles / 4 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Pixabay)
(Originalmitteilung) Berlin, 18. Januar 2021

Erstmals nutzt eine Mehrheit der Online-Banking-Nutzer eine App auf dem Smartphone oder Tablet für ihre Bankgeschäfte. 54 Prozent setzen für Überweisung oder Abfrage des Kontostands auf eine eigenständige Anwendung auf ihrem Mobilgerät, vor einem Jahr waren es erst 47 Prozent, vor drei Jahren sogar erst 30 Prozent.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1.004 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Insgesamt nutzen demnach 73 Prozent der Bundesbürger Online-Banking. 58 Prozent von ihnen verwenden dabei zumindest hin und wieder ein Smartphone, 50 Prozent ein Tablet. „Die Banking-App auf dem Smartphone ist die komfortabelste und gleichzeitig sicherste Möglichkeit, seine Banking-Geschäfte zu erledigen“, sagt Kevin Hackl, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom.

„Dank der Smartphone-Kamera lassen sich zum Beispiel Überweisungen einfach durch das Fotografieren einer Rechnung erstellen. Zugleich kann dank der eingebauten Smartphone-Sicherheitsfunktionen wie etwa dem Fingerabdruckscanner die Nutzerautorisierung bequem und sicher erfolgen.“

Von den Online-Banking-Nutzern, die ein Smartphone oder Tablet einsetzen, greifen 60 Prozent auf die App ihrer eigenen Bank zurück (Vorjahr: 58 Prozent). Die kostenlose App eines Drittanbieters verwenden 9 Prozent (Vorjahr: 6 Prozent), auf eine kostenpflichtige Fremd-App setzen ebenfalls 9 Prozent (Vorjahr: 5 Prozent).

Nur noch jeder Vierte (25 Prozent) verwendet keine App, sondern den Internet-Browser auf Smartphone oder Tablet. Vor einem Jahr lag der Anteil mit 31 Prozent noch deutlich höher. Hackl: „Die Banken integrieren verstärkt zusätzliche Funktionen in die Banking-Apps, die eine Nutzung attraktiv machen. Dazu gehören etwa Push-Nachrichten, wenn die Kreditkarte belastet wird, ebenso wie Treueprogramme.“

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete „Verwenden Sie auf Ihrem Smartphone oder Tablet eine App zum Online-Banking?“

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„Die Banking-App auf dem Smartphone ist die komfortabelste und gleichzeitig sicherste Möglichkeit, seine Banking-Geschäfte zu erledigen“, sagt Kevin Hackl, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom.
„Dank der Smartphone-Kamera lassen sich zum Beispiel Überweisungen einfach durch das Fotografieren einer Rechnung erstellen. Zugleich kann dank der eingebauten Smartphone-Sicherheitsfunktionen wie etwa dem Fingerabdruckscanner die Nutzerautorisierung bequem und sicher erfolgen.“


Plonk!

https://media.ccc.de/v/34c3-8805-die_fabelhafte_welt_des_mobilebankings

https://www.it-finanzmagazin.de/vincent-haupert-mobilebanking-dissertation-93782/

https://www.kuketz-blog.de/wie-banken-online-banking-durch-apps-unsicher-machen/

Der Bitkom ist nach wie vor so eine Art Reklamebude? Denn anders sind solche Aussagen eines Keineahnunghastdunichtgesehen-Mitarbeiters doch nicht zu erklären;-)

Die Wichtigkeit, "fliegende" Bankgeschäfte zu tätigen, ging mir bis heute abhanden.


Jepp - und selbst dann gibt es noch andere Wege als ausgerechnet die Google-Seuche in Kombination mit irgendwelchen "Apps"...

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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