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Gastbeitrag: Off Topic

Lohnabrechnung weitergeben – Outsourcing liegt im Trend

Tanja34g.gast_autor / 1 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Pixabay)

Die Lohnabrechnung outsourcen gehört zu den Möglichkeiten, die immer mehr Unternehmen in Anspruch nehmen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Gerade kleine Unternehmen stehen vor der Problematik, dass Sie einen oder auch zwei Mitarbeiter für die Lohn- und Gehaltsabrechnung anstellen oder diese Aufgaben übertragen müssen.

Doch auch große Unternehmen profitieren, wenn sie outsourcen.  

Die Kompetenzen der Mitarbeiter effektiv einsetzen

In vielen Unternehmen geht es vor allem um das Geld. Mit einer Optimierung der Prozesse soll dafür gesorgt werden, dass gerade die finanziellen Mittel anderweitig eingesetzt werden können. Doch es ist nicht nur das Geld, das sich durch das Outsourcing sparen lässt. Nicht zu unterschätzen ist die Möglichkeit, die Kompetenzen der Mitarbeiter für das Kerngeschäft komplett einsetzen zu können. Dies spielt jedoch in erster Linie bei kleineren Unternehmen eine Rolle, die keine eigene Abteilung für die Lohn- und Gehaltsabrechnung haben. 

Im Rahmen des Qualitätsmanagements wird jedoch dennoch geschaut, wo Einsparungen möglich sind und welche Optimierungen erfolgen können, um das Unternehmen nach vorne zu bringen. Lohnabrechnungen kosten Zeit und Geld. Durch das Auslagern lässt sich beides sparen. Daher sehen auch große Unternehmen hier durchaus eine Chance. 

Fehlerquote reduzieren und Aus- und Weiterbildung nutzen

Die Fehlerquote bei den Lohnabrechnungen ist teilweise hoch. Insbesondere am Jahresbeginn schleichen sich schnell Fehler ein, warnt unter anderem der Münchener Merkur.

Hier gibt es jedoch viele rechtliche Fallstricke, die einem Unternehmen schaden können. Bei einer Auslagerung der Abrechnungen sinkt diese Gefahr deutlich. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass die Mitarbeiter des externen Anbieters von einer sehr guten Aus- und Weiterbildung profitieren. 

Sowohl aus rechtlicher als auch aus technischer Sicht gibt es stetig Veränderungen und Anpassungen, die vorgenommen werden. Aus- und Weiterbildungen sind daher eine wichtige Grundlage. Diese müsste ein Unternehmen seinen Mitarbeitern selbst finanzieren. Bei auf die Lohn- und Gehaltsabrechnung spezialisierten Unternehmen ist dies nicht notwendig. Die Mitarbeiter hier werden normalerweise regelmäßig geschult. Es kann eine hohe Qualität erwartet werden. 

In Zeiten der Digitalisierung ist zudem der Vorteil nicht zu unterschätzen, dass alle notwendigen Unterlagen auch per Mail oder App übertragen werden können und an einer Stelle zusammenlaufen. In Bezug auf den Datenschutz ist dies ein wichtiger Aspekt. Inwieweit eine komplette Auslagerung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen gut für das eigene Unternehmen geeignet ist, sollte dennoch gut abgewogen werden. Die Verjährungsfrist beträgt bei Lohnabrechnungen übrigens gemäß § 199 BGB drei Jahre, wobei aber Sonderfälle zu berücksichtigen sind.

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mumpel1 Tanja34g.gast_autor „Lohnabrechnung weitergeben – Outsourcing liegt im Trend“
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Die Verjährungsfrist beträgt bei Lohnabrechnungen übrigens gemäß § 199 BGB drei Jahre, wobei aber Sonderfälle zu berücksichtigen sind.

Stimmt nicht. Arbeitsverträge, Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge können Ausschlußfristen vereinbaren. Und die allermeisten tun dies auch, wobei die Verjährungsfristen 3 bis 6 Monate betragen.

In Zeiten der Digitalisierung ist zudem der Vorteil nicht zu unterschätzen, dass alle notwendigen Unterlagen auch per Mail oder App übertragen werden können und an einer Stelle zusammenlaufen.

Dafür braucht es aber keine Auslagerung der Lohnabrechnung. Bei uns gibt es die Möglichkeit, die Lohnabrechnung per verschlüsselter Email (IncaMail) zu erhalten, schon seit vielen Jahren.

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