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News: Jetzt auf Deutschland-Tournee

Roboter-Maler schafft kostenlose Kunstwerke in wenigen Minuten

Michael Nickles / 4 Antworten / Flachansicht Nickles
IoT zum Anfassen bei Vodafone. In wenigen Minuten zaubert der Robo-Maler aus dem Smartphone Foto ein kunstvolles Porträt. (Foto: Foto: Valéry Kloubert /Vodafone)

Um Werbung für das Internet der Dinge (IoT) und den dadurch wachsenden Bedarf an Bandbreite zu machen, schickt Vodafone jetzt einen "Roboterkünstler" auf Tournee.

(Originalmitteilung) Aktuell tourt ein besonderer Mitarbeiter durch ausgewählte Vodafone-Shops in ganz Deutschland:  ein Roboter der Firma Kuka, der kunstvolle Porträts der Besucher zeichnet, die zuvor mit einem Huawei P9 Smartphone fotografiert wurden.

Der elektronische Künstler legt nach der Aufnahme des Fotos los, zieht schwungvoll mit seinem eineinhalb Meter langen Roboter-Arm zunächst schwarze Striche auf das Papier und hat nach nur wenigen Minuten ein komplettes Porträt gezaubert.

Möglich macht diese Kunst die „Machine to Machine“ (M2M) Kommunikation über die die Fotos vom Smartphone zum Roboter übertragen werden. Mit dieser Anwendung zeigt Vodafone, welche vielfältigen Möglichkeiten das Internet der Dinge (IoT) und die Industrie 4.0 bieten.

Wer dem Robo-Maler zuschaut, der kann sich über dessen Fingerfertigkeiten und sein künstlerisches Talent nur wundern. Einer seiner Kollegen spielt als Berufssportler mit Timo Boll Tischtennis. Aber die meisten Roboter sind in der Industrie tätig und stellen Produkte aller Art her. „Der zeichnende Roboter ist ein praktisches Beispiel, das veranschaulicht, welche neuen Möglichkeiten wir unseren Privat- und Geschäftskunden im Gigabit-Zeitalter bieten“, sagt Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland. „Denn Voraussetzung für digitale Anwendungen dieser Art, ist immer eine leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur, die wir mit unseren Netzen zur Verfügung stellen“, so Ametsreiter weiter.

Die digitale Vernetzung findet nicht nur in der Industrie statt, sondern spielt immer mehr auch im täglichen Leben eine Rolle, wenn sich zum Beispiel beim sogenannten Smart Home die Heizung und Rolläden aus der Ferne via Smartphone-App steuern lassen. Oder wenn Autos im Car-Sharing-Betrieb via Mobilfunk ihren Standort signalisieren und sich mit dem Handy buchen und öffnen lassen. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage der Smart Home Initiative e. V. nutzen bereits 30 Prozent der Verbraucher digital vernetzte Anwendungen in den heimischen vier Wänden. Und gut die Hälfte der Befragten hat Interesse an smarten Assistenten für zuhause.

Mit rund 40 Millionen mobil vernetzten Geräten, Maschinen und Fahrzeugen weltweit und mehr als 1.400 IoT-Experten ist Vodafone der führende Kommunikationsanbieter im wachstumsstarken Bereich des Internets der Dinge. Konzerne wie Amazon, Audi, Philips und Volkswagen setzen bei der Vernetzung ihrer Produkte auf den Telekommunikationskonzern.

Michael Nickles meint:

Bekanntlich sind Roboter inzwischen so effektiv und billig geworden, dass selbst chinesische Billigstlöhner Angst haben ihren Job zu verlieren. Kürzlich gab es eine Meldung, dass erstmals eine KI, ein neuronales Netzwerk, ein Musikstück komponiert hat. Jetzt sind wir also auch auf dem Weg den Rest der "Künstler" überflüssig zu machen.

Das "Abkritzeln" einer Smartphone-Bildvorlage ist garantiert erst der Anfang. Bald werden Maschinen noch ganz andere Kunstwerke vollbringen. Besonders schaurig in der Meldung finde ich übrigens die Bezeichnung „Machine to Machine“ (M2M) Kommunikation - dabei wird menschliches Mitwirken wohl komplett überflüssig.

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Lütke mawe2 „Der Begriff Kunst ist hier natürlich völlig fehl am Platze und Künstler werden dadurch natürlich auch nicht ...“
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Sehe ich auch so, Kunst ist oft (nicht immer) auch ein Abbild des Unperfekten im Menschen (wenn auch künstlerisch anspruchsvoll umgesetzt). Diese Individualität des menschlich-unperfekten (wieder NICHT die Umsetzung gemeint) traue ich der KI nicht zu, es sei denn, man schüfe ausdrücklich "unperfekte" Roboter.

In der "Industrie 4.0" (höre ich hier zum ersten Mal und muss etwas schmunzeln... ) braucht man ja statt dessen nur noch den seelenlosen, perfekten Arbeiter, egal ob Roboter oder nicht.

Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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