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Passenden Router für getrenntes Subnetz hinter Fritzbox gesucht

Aphex Junior / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

durch eine glückliche Vertragsumstellung habe ich jetzt zwei Fritzboxen 7490 zu Hause (FB1 und FB2). Ich möchte jetzt zwei getrennte Netzwerkbereiche einrichten, die sich gegenseitig nicht kennen. Dies möchte ich über einen dritten Router lösen, da ich die beiden Fritzboxen schon habe und es hardwaremäßig lösen möchte.

Was ich mir dazu durchgelesen habe: http://www.heise.de/netze/artikel/Router-Kaskaden-1825801.html

1. Die erste Fritzbox (FB1) schließe ich ans Internet an und an dieser kommen alle von beiden Subnetzen zugänglichen Geräte, kurz und knapp 1 Netzwerkdrucker, sonst nichts. Lachend

2. Die zweite Fritzbox (FB2) soll das private LAN aufspannen, somit klemme ich den WAN Port (er heißt DSL/TEL) von FB2 an ein LAN Port von FB1. Soweit korrekt?

3. Ich brauche einen dritten Router mit entsprechenden Fähigkeiten, aber möglichst keine 300 Euro schwer, welcher lediglich ein weiteres Subnetz eröffnet kann und hierfür suche ich eine passende Empfehlung. Mehr als ein einfaches WLAN (es muss nicht mal AC sein!) und 1-2 LAN-Anschlüsse zur Verfügung stellen muss er nicht können. Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich dafür jeden beliebigen Router nehmen kann? Er muss NAT können? Und er muss entsprechend konfigurierbar sein, hier kenne ich mich nicht aus bzw. ich denke man kann beim Einrichtungsassistenten etwas derartiges einstellen a la "ich hänge bereits hinter einem Router ohne Zugangsdaten" oder?

Ins Auge gefasst habe ich z. B. den "TP-Link TL-WR940N WLAN Router". Ist der dafür geeignet?

Bin sehr dankbar, wenn ich von den Profis etwas Hilfestellung bekommen könnte.

Schönen Sonntag Abend!
Gruß

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Aphex Junior magicas „Hallo Aphex Junior, entweder hab ich einen Denkfehker oder du. bei FB1 externes Netz -- Internes Netz z.B. 192.168.178.1 ...“
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entweder hab ich einen Denkfehker oder du.

Beides ist möglich, wenn du ein extremer Netzwerkspezialist bist, dann wohl ich :-D

Ich habe mir nur sämtlichen Kram dazu durchgelesen, X Anleitungen und hab ein solides technisches Grundverständnis^^

Lies mal in der Anleitung im Eröffnungspost von mir bis zu dieser Stelle:

An den DSL-Router schließen Sie nur die WAN-Schnittstellen der Breitband-Router und solche netzwerkfähigen Geräte an, die aus beiden Subnetzen erreichbar sein müssen.

Es gibt in der Anleitung von Heise auch ein Konzeptbild, was genau dein geschildertes Szenario mit nur zwei Routern abbildet (ich hätte mal ganz davon abgesehen, ja auch nur lieber 2 Geräte, bräuchte ich keinen neuen Router kaufen^^), aber auch hier kann von (ich spreche jetzt mal passend zum Bild von dem Heise-Artikel) von der grünen Zone (Heimbüro) auf die rote Zone (DMZ) zugegriffen werden. Ist doch das gleiche, als wenn ich im Internet surfe. Ich kann nach außen hin alles antickern aber vom Internet nicht auf meine lokalen Rechner (keine Forwardings eingestellt, default!).

Nichts anderes ist doch dein von dir beschriebes Szenario mit nur zwei Routern, nur das das "Internet" für die Rechner an der FB2 das Netz von FB1 ist, sprich 192.168.178.0/24.

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