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Zweit-PC – Systemanforderungen, Partitionierung

norvesty / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Nickles-team,

mein “Haupt-PC“ läuft unter Linux.

Ich möchte nun einen „uralten“ Aldi-Laptop als Zweit-PC neu formatieren / partitionieren für folgende Zwecke:

- 1. für ein paar Programme, die nur unter Windows laufen

- 2. als backup.

Dazu drei Fragen:

1. klingt das halbwegs sinnvoll?

2. wo finde ich eine gut verständliche Formatier-/Partitionieranleitung?

3. wie würdet ihr die Festplatte aufteilen?

zugehörige Datenlage:

Haupt-PC:

Haupt-PC – insbesondere für mein kleines Ingenieurbüro – ist ein Laptop ThinkPad T410 mit Eigenschaften (nach Angaben aus „Systemsteuerung“):

- Speicher 3,7GB

- Prozessor Intel® Core™ i5 CPU M 520 @ 2.40GHz × 4

- Grafik Intel® Ironlake Mobile x86/MMX/SSE2

- Datenträger 310,9 GB

- Betriebssystem ubuntu 14.04 LTS mit 32 Bit

Ein paar kleinere Windows-Programme laufen über Virtualbox gut allerdings langsam.

Das System gefällt mir, u.a. weil es angenehm sicher und stabil funktioniert.

Neue Programmanforderungen:

Die Windows-Programme laufen mir über Virtualbox etwas zu langsam langsam, und jetzt habe ich ein neugekauftes noch nicht aufgespieltes CAD-Programm(ArCon) mit folgenden System-Mindestanforderungen:

- Prozessor i3

- Arbeitsspeicher 8 GB

- Grafik 32 bit Farbtiefe bei 1280 x 800 Pixel, 3D-fähig DirectX/Open GL 128 MB

- Betriebssystem win 7

(ich würde gern win10 installieren, damit ich bei diesem Thema erst mal Ruhe habe)

Hardware Zweit-PC:

Nun das Entscheidende, die Daten vom Aldi-Laptop Medion 96500:

- Chipsatz Intel 915 M

- Prozessor Intel Pentium M 740 und 1,73 GHz

- Arbeitsspeicher 1024 MB DDR II-Ram (mehr Arbeitsspeicher nicht installierbar)

- Grafik ATI Mobility Radeon X700 XL

- Festplatte 100 GB, Cache 8 MB

Danke im Voraus für Eure Antworten.

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giana0212 norvesty „Zweit-PC – Systemanforderungen, Partitionierung“
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Seltsame Frage!

Das CAD-Programm läuft nicht auf dem ALDI. Das ist, wenn überhaupt, ein Kandidat für ein sehr sparsames Linux.

Die einfachste Version von Win10 (32bit) benötigt mindestens 2GB Ram, und auch dann geht nur das Nötigste wie eMail, Internet, Briefe. Keinesfalls das CAD-Programm.

Für den Klopper solltest Du Dir vielleicht einen komplett neuen Rechner zulegen. Gerne mit richtig Leistung, da ein i3 auch nur die Mindestanforderung darstellt. Zu klären wäre vorher, ob das CAD-Programm multiprozessorfähig ist, dann wäre ein i7 die erste Wahl. Unterstützt das CAD-Programm nur einen Core, so tuts auch ein i5, gerne mit hohem Takt. Dann würde auch ein Doppelkerner reichen, die sind nur in Notebooks verbaut. In Desktop-Rechnern sind das wahrscheinlich immer 4-Kerner.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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