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Hoppla, die 10% äBäh-Gebühr war viele anscheinend zu teuer?

Schwabenelch / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Die 10% äBäh-Gebühr war vielen anscheinend zu teuer:

Jetzt will ebay auch für vorzeitig abgebrochene Auktionen die 10%-Abgabe.

http://news.ebay.de/globalnews/item/show/1858?_trksid=p3984.m2301.l3955

Wobei: ich habe es selber schon erlebt:

Beim Verkauf von einem Auto kamen mehrere Mails oder Anrufe:

"Zahle bar, nehme Auto sofort" bitte nicht bis Auktionsende abwarten.

Einmal ist mir auch was runtergefallen, da habe ich die Auktion rausgenommen, weil Artikel einfach kaputt war.

Ebay überspannt die Preisschraube. Erst mal 10 % Verkaufsgebühren, dann Paypal 35Cent fix + 1,9 % Kosten. Geht schon in Richtung Mehrwertsteuersatz. 

Viele Angebote findet man damit immer bei Händlern in ihrem eigenen Webshop günstiger oder versandkostenfrei.

Nun bin ich auch seit ein paar Jahren Ebay-Aktionär und sehe: zu hohe Gebühren verjagen die Kunden. Die Gewinne sinken durch verfehlte Unternehmenspolitik.

Es wird leider auch extrem viel Geld in Werbung verballert, was in diesme Umfang Schwachsinn ist. Wenn ich was zu verkaufen habe , stelle ich es rein. Und wären die Gebühren niedriger, wäre der Gewinn höher. 10 Artikel zu 100 EUR mit 10% gibt 100 EUR Einnahmen. 40 Artikel zu 100 EUR mit 5% gibt 200 EUR Einnahmen.

Und es ist gerade der hochpreisige Sektor, der in ebay nach und nach abzieht.

Aber vermutlich kann ebay-Deutschland eh gar nichts entscheiden. Sie leiten einfach die Strategie -die ebay in den USA entwirft- durch und sind Ausführungshansel des amerikanischen Managements.

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swobby Schwabenelch „Hoppla, die 10% äBäh-Gebühr war viele anscheinend zu teuer?“
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Nun, nach der letzten Umstellung der Gebühren in 05/2015 ist ebay für mich nicht mehr interessant.

Für Versandkosten eine Verkaufsgebühr zu erheben ist schlicht unverschämt und die Höhe der Verkaufsgebühr hat das erträgliche Maß überschritten.

Anschreiben kann man die bei ebay auf elektronischem Wege auch nicht mehr, das wird abgewiegelt.

Als Alternative wird hood.de aufholen können, wenn dort mehr Anbieter vertreten sind und auch Verkäufe zunehmen - Preise sind fair, sogar gut und erreichen kann man die Leute dort auch, sogar über eine auf der Seite leicht zu findende eMailadresse.

Es liegt also wieder in der Hand des Nutzers - lasst uns also hood.de zu einer Alternative von ebay machen! - Ich fang schon 'mal an (oder sollen wir uns weiter von ebay abzocken lassen gemäß dem Mangersprüchlein: "Weil ich es kann").

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