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News: Simpel aber wirksam

Kostenlose Lösung für unbegrenzte Smartphone-Akkulaufzeit

Michael Nickles / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Der britische Mobilnetzbetreiber EE hat für seine Kunden das Problem Nummer 1 gelöst, das Besitzer teurer wie billiger Smartphones gleichermaßen quält: die begrenzte Akku-Laufzeit. Die Lösung für unendliche Akku-Laufzeit besteht ganz einfach in einem zweiten Akku beziehungsweise einer Power-Bank, die regelmäßig aufgeladen wird.

Der EE Power Bar ist ein Zusatzakku für Smartphones. (Foto: EE)

Der Marketing-Clou: EE verschenkt diese Power-Bank an seine Kunden. Erklärt wird die Aktion unter anderem mit der Feststellung des Netzbetreibers, dass seit seiner Einführung von 4G Datenübertragung im britischen Mobilmarkt, die zunehmende Nutzung von Video-Streaming und Mediennutzung in sozialen Netzwerken, zu einer Steigerung des Akku-Laufzeitproblems führt.

Drum gibt es den "EE Power Bar" getauften "Zusatzakku" kostenlos. Hinzu kommt, dass EE Power Bars jederzeit in EE-Läden kostenlos gegen frisch geladene Akkus getauscht werden können. Weitere Details zur Idee gibt es auf der Webpräsenz von EE.

Michael Nickles meint:

Die Idee hat natürlich Haken. Der Powerbar muss zusätzlich mitgeschleppt werden und wenn er unterwegs alle ist, dann braucht es einen hoffentlich offenen EE-Laden in der Nähe um ihn schnell auszutauschen. Ein Netzteil mitschleppen und ihn irgendwo selbst aufladen geht gewiss auch, aber das geht natürlich auch mit jedem anderen Zusatzakku.

Apropos Zusatzakku: das Thema habe ich neulich schon mal im Blog angesprochen. Mein aktuelles 59 Euro Billigst-Smartphone hält bei Normalnutzung gut einen "Arbeitstag" durch, für so was wie mehrere Stunden Video gucken im Zug reicht es aber nicht - da ist nach ca 2-3 Stunden Sense. Als Lösung hab ich mir die MBO 520 Power-Bank von Xoro zugelegt.

Mein externer Notakku. (Foto: mn)

Das Ding lag bei Conrad für rund 20 Euro rum. Es hat 5.200mAh Kapazität und ist technisch simpel ausgestattet. Es gibt zwei USB-Anschlüsse und eine LED die den Ladezustand anzeigt: rot, wenn noch "Saft" reingeht, grün wenn das Ding voll ist. Gimmicks wie Anzeige des Ladezustands gibt es nicht. Ich habe mir einfach angewöhnt das Ding nach Nutzung voll Aufzuladen und dann für Notfälle rumliegen zu lassen.

Entschieden habe ich mich für MBO 520 spontan im Laden, weil das Ding grad konkurrenzlos  preiswert rumlag und weil mich das recht ungewöhnliche Design angesprochen hat. Das MBO 520 quasi ein "schwarzer Schlagstock" und hat ein extrem robustes Alugehäuse.

Man kriegt diese Power Bank inklusive Kabel auch prima in die Halterungsstange eines Fahrradsattels rein - auch das hat mich interessiert. Grad gesehen: unter anderem bei Amazon wird der MBO 520 grad für knapp 14 Euro verscheuert. Auch bei diesem Zeugs scheint der Preisverfall also gewaltig zu sein.

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Die Idee hat natürlich Haken. Der Powerbar muss zusätzlich mitgeschleppt werden...

Huch, wie lästig. 
Sogar das blöde Handy muss man "ewig" mit sich herum schleppen. 

Abhilfe:
Knüppeldick im Lotto gewinnen und einen Butler zulegen, der den ganzen Kram bei Bedarf anreicht. 

Ich selbst habe Zweitakkus für meine Handys (die ich noch benutze, aber auch für die ausgemusterten Android-Dinger). 
Komischerweise funktionieren sogar die Zweitakkus. So eine Powerbank ist natürlich bequemer, weil man sie ohne Neustart einfach anstöpseln kann. 

Aber: Einem geschenkten Gaul ins Maul gucken und trotz gesunder Zähne meckern ist interessanter. 

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