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News: Raid und Batterie-Sicherung

Drobo Mini Bundle - 8 Terabyte Speicher zum Mitnehmen

Michael Nickles / 8 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Connected Data)

Als professioneller portabler Speicher versteht sich das "Drobo Mini Bundle", das bei gerade mal 1,8 Kilo Gewicht und den kompakten Abmessungen 18,7x 4,5 x18 Zentimeter nicht weniger als 8 Terabyte Kapazität bietet.

Laut Hersteller Connected Data ist das die derzeit größte erhältliche Kapazität für portablen Speicher. Dabei ist das Kapazitätsgeheimnis von Drobo Mini eigentlich nur die Unterbringung von vier 2.5 Zoll Festplatten in einem extrem kompakten Gehäuse.

Im Fall der 8 Terabyte Lösung sind vier Samsung Spinpoint M9T 2TB-Festplatten verbaut. Laut Hersteller sind die Platten per Raid verbunden (BeyondRAID-Technologie von Drobo) und können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden.

Bei Ausfall einer Platte repariert sich das System automatisch selbst. Für Datenschutz sorgt auch eine im Drobo Mini verbaute Batterie (Akku) die sich im Fall eines Stromausfalls um Daten kümmert, die sich im Cache befinden.

(Foto: Connected Data)

An Anschlüssen bietet Drobo USB 3.0 und Dual-Thunderbolt. Alternativ zur Bestückung mit mechanischen 2.5 Zoll Laufwerken können auch SSD-Festspeicher verbaut werden.

Ein leeres Drobo Mini Gehäuse wird im englischsprachigen Shop für 449 Dollar angeboten, bei aktueller Maximalbestückung mit vier 2 Terabyte Festplatten sind 999 Dollar fällig beziehungsweise in Deutschland rund 818 Euro (unverbindliche Preisempfehlung).

Michael Nickles meint:

Das mit den "8 Terabyte" ist streng genommen natürlich ein wenig übertrieben. Konkret bringt es das 8 Terabyte Bundle wegen Raid-Einsatz auf 4,5 Terabyte, wie dem Datenblatt (PDF) zu entnehmen ist. Beim Gewicht von 1,8 Kilo muss auch noch das externe Netzteil hinzugerechnet werden.

Ist das Ding nun ein Deal oder nicht? Zuerst gilt mal zu wissen, dass dieses Samsung Spinpoint M9T 2 TB-Platten aktuell recht teure Dinger sind, sich mit rund 120 Euro in der oberen Preisklasse bewegen. Macht also 480 Euro und es bleiben rund 340 Euro Wert für das "leere Drobo Mini"-Gehäuse übrig.

Das klingt nach viel, ich wüsste spontan aber keine Möglichkeit, wie man bis zu 4,5 Terabyte kompakter und sicherer transportieren kann. Oder kennt jemand eine alternative Lösung?

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schuerhaken Fetzen „An sich ja ein starkes Teil, aber portabel scheint ein ...“
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Und "klauable" sowie "vergessable" ist es auch. 

Bei einer Bundesbahn-Fundstelle liegt ein i7-Notebook herum,
für das sich noch kein Besitzer ausmachen ließ und auch niemand
als möglicher Verlierer gemeldet hat. Irgendwelche Connectivity- 
APPLs sind nicht vorhanden. 
Sollte sich der tatsächliche Besitzer melden, müsste er jedoch mit 
einer Verhaftung rechnen... -- wegen "Content"... 
Man "vermutet", das Gerät habe einem "Reisenden" gehört, der 
entsprechenden "Content" vor Ort gegen Entgelt überlässt. 

Das könnte ja mit 'Drobo' ebenso passieren.

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