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News: Contra Vermodern

Preissenkung: Microsoft Surface Pro 2 jetzt 100 Euro günstiger

Michael Nickles / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Mai hat Microsoft die dritte Surface-Runde mit einer Überraschung eingeläutet: es wurde lediglich ein einziges neues Modell vorgestellt, das Surface Pro 3, also der Nachfolger des Surface Pro 2. Microsoft setzt jetzt auf ein ergonomisches Display im 3:2: Format und als Betriebssystem konsquent Windows 8 Pro.

Surface Pro 2. (Foto: Microsoft)

Auf die Einführung eines weiteren RT-Modells hat Microsoft verzichtet und auch auf das vermutete Surface Mini. Den Markt der kleinen preiswerten "um die 8 Zoll"-Dinger will Microsoft wohl seinen Hardware-Partnern überlassen.

Das neue Surface Pro 3 kann bereits vorgestellt werden, kommt aber erst im August. Und die Lagerhallen sind vermutlich noch voll mit älteren Surface-Modellen, die endlich raus müssen. Jüngstes Opfer einer dauerhaften Preissenkung ist jetzt das Surface Pro 2, dessen Preis um 100 Euro gesenkt wurde.

Der Spaß (Irrsinn) geht jetzt also bei 779 Euro los, nicht mehr bei 879 Euro. Auch die besser ausgestatten Surface Pro 2 Modellvarianten hat Microsoft jeweils um 100 Euro günstiger gemacht.

Michael Nickles meint:

Wie verzweifelt oder dumm muss ein Mensch sein, der jetzt noch ein Surface Pro 2 für 779 Euro kauft, wenn der deutlich bessere Nachfolger bereits für 799 Euro vorbestellbar ist?

Okay - das neue 3er Einstiegsmodell hat dafür nur einen Intel i3 statt Intel i5 drinnen, aber die Vorteile überwiegen dennoch. Wie bereits in der News zum Surface Pro 3 kommentiert, geht Microsoft mit diesem Ding in eine saubere Richtung. Vor allem deshalb, weil das unergonomische 16:9 Breitbild-Display durch eins mit 3:2 Seitenformat (ähnlich 4:3) ersetzt wurde.

Microsoft sollte jetzt eine wichtige aufrichtige Entscheidung fällen, auch wenn sie geschäftlich ein bisschen weh tut: den Scheiß mit den Preissenkungen bei den alten Surface-Rohrkrepieren einfach sein lassen. Diese Dinger sollten einfach rasch "entsorgt" werden. Microsoft sollte konsequent den Weg einläuten, auf den Atari einst "ET den Außerirdischen" geschickt hat. Das Loch, das Microsoft hat buddeln lassen, dürfte für den Surface-Lagerbestand inzwischen groß genug sein. Und zwar hier in New Mexiko.

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